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Bibliothekselemente

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Mit dem EDT können Elemente von Programmbibliotheken (PLAM-Bibliotheken, von Program Library Access Method) bearbeitet werden. Nähere Informationen zu diesen Bibliotheken können dem Handbuch LMS [14] entnommen werden.

Programmbibliotheken werden in diesem Handbuch kurz als Bibliotheken bezeichnet.

Delta-Elemente können nicht mit den EDT-Anweisungen bearbeitet werden. Ein Lesezugriff ist zwar möglich, für Modifikationen von Delta-Elementen müssen jedoch die Anweisungen des LMS im EDT verwendet werden. Das genaue Vorgehen ist im Handbuch LMS [14] beschrieben.

Der Name der Bibliothek in den EDT-Anweisungen muss den Anforderungen genügen, die das BS2000 Datenverwaltungssystem an Dateinamen stellt. Er kann direkt als Zeichenfolge oder indirekt über eine Zeichenfolgevariable angegeben werden. Ist die zu öffnende Bibliothek Teil einer Dateigenerationsgruppe, muss der Bibliotheksname (wegen der Klammern) über eine Zeichenfolgevariable angegeben werden.

Sätze der Länge 0 können vom EDT bearbeitet werden.

Elemente sind in Bibliotheken über ihre Elementbezeichnung einzeln ansprechbar.

Die Elementbezeichnung setzt sich zusammen aus Name, Version und Elementtyp und wird in folgender Form angegeben:

elname[(vers)][,eltype]

Dabei bezeichnet elname den Namen des Elements, vers die Versionsbezeichnung des Elements und eltype den Typ des Elements.

Die Angabe der Version und des Elementtyps ist wahlfrei. Wird in einer Anweisung kein Wert für vers eingegeben, wird beim Lesen die höchste existierende Version und beim Schreiben die höchstmögliche Version verwendet. Wird in einer Anweisung kein Wert für eltype eingegeben oder ist der Wert *STD, wird der bei @PAR ELEMENT-TYPE angegebene Wert eingesetzt. Die Voreinstellung beim Start des EDT ist S.

Die Elementbezeichnung muss den Namenskonventionen genügen, wie sie Handbuch LMS [14] festgelegt sind.

In den Anweisungen zum Lesen und Schreiben ist die Angabe des Elementtyps auf textartige Typen und benutzerdefinierte Typen beschränkt. Die textartigen Standardtypen sind:

Typ

Elementinhalt

S

M

P

J

D

X

Quellprogramm

Makros

Druckaufbereitete Daten

Prozeduren

Textdaten

Daten beliebigen Formats

Für die Standard-Typen wird nicht geprüft, ob der Inhalt des Elements tatsächlich textartig ist. Ist der Elementtyp ein benutzerdefinierter Typ, so wird nicht geprüft, ob er von einem textartigen Basistyp abgeleitet ist.

Elemente mit Format B Sätzen können vom EDT nicht bearbeitet werden. Bei Format A Sätzen berücksichtigt der EDT nur Sätze der Satzart 1, andere Satzarten lässt der EDT unverändert.