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Logische Satzzugriffsfunktionen

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Mit den logischen Satzzugriffsfunktionen greift der Benutzer aus einem Benutzerprogramm auf die Sätze der Arbeitsdateien zu.

Es stehen folgende Zugriffsfunktionen zur Verfügung:

Zugriffsfunktionen

Einsprungadresse

Lesen eines Satzes

IEDTGET

Lesen eines markierten Satzes

IEDTGTM

Schreiben eines Satzes

IEDTPUT

Markieren eines Satzes

IEDTPTM

Löschen des Kopierpuffers oder eines Satzbereichs

IEDTDEL

Ändern einer Zeilennummer

IEDTREN

Lesen der globalen Einstellungen des EDT

IEDTGET

Lesen der arbeitsdateispezifischen Einstellungen des
EDT

IEDTGET

Die einzelnen Zugriffsfunktionen sind in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Eine Zugriffsfunktion kann nur ausgeführt werden, wenn der EDT initialisiert ist. Die Initialisierung erfolgt durch einen Aufruf der Funktion IEDTCMD (siehe Abschnitt „IEDTCMD -Ausführen von EDT-Anweisungen“).

Erfolgt der Aufruf in einer Anweisungs- oder Anwenderroutine mit dem mitgelieferten EDTGLCB, ist der EDT bereits initialisiert.

Werden Satzzugriffsfunktionen auf eine gerade aktive Arbeitsdatei angewandt, die mit
@DO als Prozedur abgearbeitet wird, werden sie mit dem Returncode EAMACERR/EAMAC48 (Arbeitsdatei ist aktiv) abgewiesen.

Bearbeiten von Dateien und Bibliothekselementen

Die logischen Satzzugriffsfunktionen beziehen sich immer auf Sätze einer Arbeitsdatei. Sollen Dateien bzw. Bibliothekselemente bearbeitet werden, müssen diese ggf. vorher in eine Arbeitsdatei eingelesen werden (z.B. mit der Funktion IEDTCMD). Eine Datei kann auch real geöffnet sein. Das Zurückschreiben dieser Dateien bzw. Elemente wird mit EDT-Anweisungen vorgenommen (z.B. mit der Funktion IEDTCMD).

Jeder Satz hat eine Zeilennummer, über die auf ihn zugegriffen werden kann.
Jeder Satz kann auch verschiedene Markierungen haben (siehe [1], Abschnitt Satzmarkierungen).

Kontrollstrukturen

Vor dem Aufruf einer Satzzugriffsfunktion müssen die benötigten Kontrollblöcke im rufenden Programm deklariert und ggf. definiert und versorgt werden.

Returncodes der Satzzugriffsfunktionen

Die Tabelle gibt an, welche Returncodes der EDT bei den einzelnen Zugriffsfunktionen setzen kann, dabei steht GET für IEDTGET, usw.

Returncode

Funktion

EGLMRET

EGLRS1

GET

GTM

PUT

PTM

REN

DEL

EAMRETOKEAMOK00
EAMOK04
EAMOK08
EAMOK12
x
x
x
x
x
x
x
x
xxxx

EAMOK16
EAMOK20





x
x
EAMACERREAMAC04

x



EAMAC08
EAMAC12
x
x
x
x





EAMAC16
EAMAC20
xx
x

xx
x
x

EAMAC28
EAMAC32

xxx
x



EAMAC36
EAMAC40
EAMAC44




x
x
x


EAMAC48xxxxxx
EAMEDERR
EAMOSERR
EAMUSERR

x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
EAMPAERR

EAMPA04
EAMPA08
EAMPA12
EAMPA20
EAMPA24

x
x
x
x
x

x
x
x
x
x

x
x
x
x
x

x
x
x
x
x

x
x
x
x
x

x
x
x
x
x


EAMPA28

x



EAMPA32
EAMPA36
EAMPA40
EAMPA44
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x

Die Felder EGLMRET und EGLRS1 sind Felder des Kontrollblocks EDTGLCB. Bedeutung der Returncodes siehe Abschnitt „EDTGLCB - Globaler EDT - Kontrollblock“.