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@GETJV - Wert einer Jobvariablen lesen

&pagelevel(3)&pagelevel

Die Anweisung @GETJV gibt den Wert einer Jobvariablen aus, schreibt ihn in eine Arbeitsdatei oder weist ihn einer Zeichenfolgevariablen zu.

Operation

Operanden

F-Modus, L-Modus

@GETJV

[string] [={line | svarex}] [,CODE=name]

string

Zeichenfolge, die einen voll qualifizierten Jobvariablen-Namen angibt. Der
Name muss den syntaktischen Regeln für Jobvariablen-Namen genügen,
der EDT prüft diese aber nicht vollständig. Ist string nicht angegeben,
wird die Jobvariable mit dem Kettungsnamen *EDTLINK angesprochen. Ist
dieser nicht definiert, wird die Meldung EDT5289 ausgegeben.

line

Nummer der Zeile, in die der Wert der Jobvariablen geschrieben werden
soll.

svarex

Zeichenfolgevariablen, in die der Wert der Jobvariablen geschrieben
werden soll.

name

Name des Zeichensatzes, in dem der Wert der Jobvariablen interpretiert
werden soll. Der Zeichensatz muss zulässig sein, sonst wird die Anweisung
mit der Meldung EDT4980 abgewiesen. Ist der Operand nicht angegeben,
wird der Wert der Jobvariablen im Zeichensatz EDF041 interpretiert (siehe
Abschnitt „Zeichensätze“).

Ist weder line noch svarex angegeben, wird der Wert der Jobvariablen im Dialogbetrieb nach SYSOUT und im Stapelbetrieb nach SYSLST ausgegeben.

Wenn eine Zeile angelegt wird, deren Nummer größer als die bisherige höchste Zeilennummer ist, wird die aktuelle Zeilennummer verändert.

Wenn die Jobvariable nicht vorhanden ist, wird die Meldung EDT4982 ausgegeben. Wenn sie nicht zugreifbar ist, wird die Meldung EDT4208 ausgegeben.

Ist die Jobvariable leer, wird als Wert die leere Zeichenfolge genommen.

Enthält die Jobvariable eine ungültige Bytefolge (in Unicode-Zeichensätzen möglich), wird sie nicht eingelesen und die Meldung EDT5454 ausgegeben.

Erfolgt die Zuweisung an eine Zeichenfolgevariable, so erhält diese den durch name explizit oder implizit angegebenen Zeichensatz. Beim Einfügen in eine Arbeitsdatei wird der Wert in den Zeichensatz der Arbeitsdatei konvertiert. Ist die Arbeitsdatei leer und hat noch den

Zeichensatz *NONE, erhält die Arbeitsdatei den durch name explizit oder implizit angegebenen Zeichensatz. Enthält die zuzuweisende Zeichenfolge Zeichen, die nicht in den Zeichensatz der Arbeitsdatei konvertierbar sind, werden diese durch ein Ersatzzeichen ersetzt, sofern ein solches spezifiziert ist (siehe @PAR SUBSTITUTION-CHARACTER), andernfalls unterbleibt die Zuweisung und die Fehlermeldung EDT5453 wird ausgegeben.

Ist das Subsystem Jobvariablen-Support nicht installiert, wird die Anweisung mit der Fehlermeldung EDT5254 abgewiesen. Details zu Jobvariablen können dem Handbuch JV [9] entnommen werden.