Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

@INPUT (Format 3) - Festlegen des Eingabemodus des EDT

&pagelevel(3)&pagelevel

Mit diesem Format der @INPUT-Anweisung bestimmt der Benutzer, wie der EDT Texteingaben im L-Modus interpretieren soll.

Operation

Operanden

L-Modus

@INPUT

[ { [ CHAR ]
    | { HEX | X [ISO] }
    | BINARY } ]

CHAR

Der EDT wird veranlasst, die Eingabe von Datensätzen im L-Modus als
Folge von Zeichen im Zeichensatz der jeweiligen Eingabequelle
(Datensichtstation, SYSDTA, Datei, Bibliothekselement, Arbeitsdatei) zu
interpretieren (siehe Abschnitt „L-Modus“, auch zur Behandlung
von Zeichensätzen bei der L-Modus-Eingabe).

HEX, X

Der EDT wird veranlasst, die Eingabe von Datensätzen im L-Modus als
Folge von Hexadezimalzeichen zu interpretieren (siehe Abschnitt
„L-Modus“, auch zur Behandlung von Zeichensätzen bei der
Hexadezimaleingabe).

ISO

Dieser Operand wird im Unicode-Modus des EDT V17.0 nicht mehr
unterstützt. Aus Kompatibilitätsgründen wird seine Angabe ohne Fehlermeldung
ignoriert. ISO-Zeichensätze unterliegen im Unicode-Modus des EDT V17.0
keiner Sonderbehandlung. Wenn für die aktuelle Arbeitsdatei ein ISO-
Zeichensatz eingestellt ist, werden hexadezimale Eingaben für diese
Arbeitsdatei automatisch im richtigen Code interpretiert, eine implizite
Umwandlung nach EBCDIC erfolgt nicht.

BINARY

Der EDT wird veranlasst, die Eingabe von Datensätzen im L-Modus als
Folge von Binärzeichen zu interpretieren (siehe Abschnitt „L-Modus“).

Nach dem Aufruf des EDT ist @INPUT CHAR voreingestellt.

Die maximal zulässige Abkürzung der Anweisung kann nur benutzt werden, wenn Operanden angegeben sind. Bei Aufruf ohne Operanden kann maximal auf @INP abgekürzt werden, ansonsten wird die Anweisung @INDEX erkannt.

Hinweis

Anweisungen dürfen, auch wenn @INPUT HEX oder @INPUT BINARY gegeben wurde, nicht in hexadezimaler oder binärer Codierung eingegeben werden.