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@SETJV - Jobvariable katalogisieren und Wert zuweisen

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Die Anweisung @SETJV trägt eine Jobvariable in den Katalog ein und/oder weist einer Jobvariablen einen Wert zu.

Operation

Operanden

F-Modus, L-Modus

@SETJV

{ [string]=string1[,...] [,CODE=name]
 | string }

string

Zeichenfolge, die einen voll qualifizierten Jobvariablen-Namen angibt.
Der Name muss den syntaktischen Regeln für Jobvariablen-Namen
genügen, der EDT prüft diese aber nicht vollständig.

Ist die Jobvariable noch nicht im Katalog vorhanden, wird sie mit den
Standardfunktionen des DCLJV-Makros katalogisiert.

Der Jobvariablen wird der Kettungsname *EDTLINK zugeordnet. Über ihn
kann sie in späteren Anweisungen angesprochen werden. Die Zuweisung
erfolgt, bevor die entsprechenden Systemschnittstellen aufgerufen werden.
Treten bei der Wertzuweisung dann Fehler auf, bleibt die erfolgte Zuordnung
aber bestehen.

Wird string nicht angegeben, wird die Jobvariable mit dem Kettungsnamen
*EDTLINK angesprochen. In diesem Fall muss string1 angegeben
werden. Ist keine Jobvariable mit dem Kettungsnamen *EDTLINK
verknüpft, wird die Anweisung mit der Meldung EDT5289 abgewiesen. Ist auch
string1 nicht angegeben, wird die Anweisung mit der Meldung EDT3908
abgewiesen.

Ist die Jobvariable nicht zugreifbar, wird die Anweisung mit der Meldung
EDT4208 abgebrochen.

string1

Eine oder mehrere Zeichenfolgen, die der Jobvariablen zugewiesen
werden sollen.

Sind mehrere Zeichenfolgen angegeben, werden sie zu einem Zwischenergebnis
verkettet. Haben alle beteiligten Zeichenfolgen den gleichen
Zeichensatz, wird dieser der Zeichensatz des Zwischenergebnisses. Sind
unterschiedliche Zeichensätze beteiligt, ist der Zeichensatz des
Zwischenergebnisses UTFE.

Ist die Zeichenfolge länger als 256 Bytes, werden nur die ersten 256 Bytes
als Wert zugewiesen und die Meldung EDT1936 wird ausgegeben.

Ist string1 nicht angegeben oder ist string1 die leere Zeichenfolge, wird
eine leere Job-Variable angelegt. Existiert sie schon, wird ihr Wert nicht
verändert.

name

Name eines Zeichensatzes, in den das Zwischenergebnis vor der Zuweisung
an die Jobvariable konvertiert wird. Ist name nicht angegeben, wird
EDF041 verwendet. Der Zeichensatzname muss in XHCS bekannt sein,
andernfalls wird die Anweisung mit der Meldung EDT4980 abgewiesen.

Enthält die zuzuweisende Zeichenfolge Zeichen, die im angegebenen Zeichensatz ungültig sind, werden diese durch ein Ersatzzeichen ersetzt, sofern ein solches spezifiziert ist (siehe @PAR SUBSTITUTION-CHARACTER), andernfalls unterbleibt die Zuweisung und die Fehlermeldung EDT5453 wird ausgegeben.

Ist das Subsystem Jobvariablen-Support nicht installiert, wird die Anweisung mit der Fehlermeldung EDT5254 abgewiesen. Details zu Jobvariablen können dem Handbuch JV [9] entnommen werden.