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Die Systemdateien SYSLST01 .. SYSLST99

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Die Logging-Ausgaben des EDT als Folge der Anweisung @LOG können sowohl im Dialog- als auch im Stapelbetrieb nach SYSLST01 bis SYSLST99 geschrieben werden.

In diese Systemdateien kann nur ausgegeben werden, wenn sie mit einer Datei, einem Bibliothekselement oder einer S-Variablen verknüpft werden.

Das erste Zeichen jedes Satzes bei der Ausgabe nach SYSLST01 bis SYSLST99 ist ein Vorschubsteuerzeichen.
Durch das System wird bei Zuweisung einer nicht existierenden Datei im Katalog gekennzeichnet, dass die Datei EBCDIC-Steuerzeichen enthält. Der EDT wertet den Katalog-Eintrag aber nicht aus, sondern erzeugt immer EBCDIC-Vorschubsteuerzeichen bzw. die diesen EBCDIC-Zeichen entsprechenden Steuerzeichen des Zeichensatzes, der der jeweiligen SYSLSTnn-Datei zugeordnet ist. Wenn der Anwender die Datei ausdrucken will, können diese Vorschubsteuerzeichen ausgewertet werden.
Bei der Ausgabe nach SYSLST01 bis SYSLST99 werden vom EDT nur wenige Vorschubsteuerzeichen benutzt, insbesondere erfolgt keine Überwachung der Seitengröße wie bei SYSLST.

Die Ausgaben nach SYSLST01 bis SYSLST99 erfolgen normalerweise mit einer maximalen Länge von 132 Zeichen (plus Vorschubsteuerzeichen). Ist der Auftragsschalter 6 gesetzt, geschieht dies mit einer maximalen Länge von 160 Zeichen. Hat eine Ausgabe eine größere Länge, dann wird sie entsprechend umgebrochen und in mehreren Teilen ausgegeben. Der Umbruch erfolgt immer an Zeichengrenze.

Die Ausgaben nach SYSLST01 bis SYSLST99 erfolgen im zugeordneten Zeichensatz, der mit dem BS2000-Makro GCCSN ermittelt wird. Ändert sich die Zuweisung, wird der Zeichensatz erneut ermittelt und danach mit dem neuen Zeichensatz geschrieben. Ist dieser *NONE, wird EDF03IRV verwendet. Falls die Ausgabe Zeichen enthält, die im Ziel-Zeichensatz nicht darstellbar sind, wird das mit @PAR SUBSTITUTION-CHARACTER definierte Ersatzzeichen eingesetzt. Ist kein solches definiert, wird ein Leerzeichen eingesetzt.