Der EDT lässt grundsätzlich nur Zeichensätze zu, die von der aktuellen XHCS-Installation unterstützt werden. Die notwendigen Konvertierungen werden über XHCS abgewickelt und auch die Eigenschaften der Zeichen (Groß-/Kleinbuchstaben, Sonderzeichen) werden von XHCS bereitgestellt.
Im Kompatibilitäts-Modus gibt es noch weitere Einschränkungen, die durch VTSU induziert sind. Der EDT lässt als einzigen 7-Bit-Zeichensatz EDF03IRV
zu, auch wenn andere wie z.B. EDF03DRV
in XHCS definiert sind, da EDF03IRV
der einzige 7-Bit-Zeichensatz ist, der zur Kommunikation mit einer Datensichtstation verwendet werden kann.
Diese Einschränkung gilt auch im Stapelbetrieb. Weiterhin sind ausschließlich EBCDIC-Zeichensätze zugelassen, keine ISO-Zeichensätze. Kommuniziert der EDT mit einer Datensichtstation, muss der Zeichensatz mit dieser verträglich sein. Im Stapelbetrieb sind dagegen alle 8-Bit-EBCDIC-Zeichensätze zugelassen.
Der EDT akzeptiert alle Eingaben, auch wenn die Zeichen/Bytes nicht zum Code-Umfang gehören. Alle Bytes, deren Code nicht zum Code-Umfang des aktuellen Zeichensatzes gehört, werden an der Datensichtstation als Schmierzeichen dargestellt.
Sie werden bei der Umwandlung von Klein-/Großbuchstaben nicht berücksichtigt und sie sollten nicht als Sonderzeichen (z.B. Tabulatoren) verwendet werden (es gibt aber keine Vorkehrungen dagegen). Sie werden aber durch den EDT (normalerweise) nicht verändert.
Unicode-Zeichensätze und ISO-Zeichensätze sind im Kompatibilitäts-Modus nicht zulässig.