Für den Operandentyp Sonderzeichen (spec
) sind jetzt nicht mehr alle Sonderzeichen zugelassen, sondern nur die in der Operandenbeschreibung explizit aufgeführten Sonderzeichen. Diese Änderung ist erforderlich, da die Sonderzeichen eine Spezialbedeutung bei der Syntaxanalyse haben und exotische Mehrbyte-Sonderzeichen aus Unicode-Zeichensätzen hier Probleme machen würden.
Der Programmname für die SDF-Syntax-Prüfung, der Typ des Programmnamens für die SDF-Syntax-Prüfung und das Zeichen für das Auftrennen von Datensätzen werden jetzt arbeitsdateispezifisch, nicht mehr global definiert. Diese Änderung dient der Vereinheitlichung des Verhaltens bei der @PAR-Anweisung. Es gibt jetzt nur noch zwei Ausnahmen von der Regel, dass mit @PAR Einstellungen für jede Arbeitsdatei separat getroffen werden können.
Der Initialwert der symbolischen Zeilennummer für Trefferzeilen ?
ist jetzt 0.0000
statt 0.0001
. Durch die Voreinstellung eines ungültigen Wertes kann erkannt werden, ob überhaupt schon eine Suchanweisung gegeben wurde.
Die Sondermarkierung 13 (Satz soll beim Schreiben der Datei ignoriert werden), wird jetzt auch für POSIX-Dateien berücksichtigt. Die bisherige Ausnahmeregelung für POSIX-Dateien war unmotiviert.
Die Angaben in Anweisungen von Dateinamen, Bibliothekselementen und Jobvarablennamen werden syntaktisch geprüft und ggf. durch eine Syntaxfehlermeldung zurückgewiesen.
Alle unterbrechbaren Anweisungen können jetzt mit [K2] und /INFORM-PROGRAM
abgebrochen werden. Bisher war das Verhalten uneinheitlich.
Die bisherige Behandlung europäischer 7-Bit-Terminals wird nicht mehr unterstützt, da sie nicht zur allgemeinen Unterstützung der 7-Bit-Zeichensätze passt. Zur Unter-stützung des Zeichensatzes EDF03DRV
, des einzigen in XHCS bekannten nationalen 7-Bit-Codes, wurde eine spezielle Behandlung implementiert.