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Checkpoint-Datei

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Die Checkpoint-Datei $TSOS.ARCHIVE.CHKPT entsteht mit diesem Namen beim ersten ARCHIVE-Lauf. Sie muss mit diesem Namen auch unter TSOS bleiben.
Die Checkpoint-Datei enthält einen Eintrag für jede laufende Sicherungsversion und, wenn der Lauf mit dem Operanden RESTART=YES durchgeführt wurde, die Restart-Punkte. Dies sind von ARCHIVE geschriebene Fixpunkte, an denen ein abnormal beendeter ARCHIVE-Lauf wieder gestartet werden kann. Zusätzlich werden bei RESTORE-Läufen von partiell gesicherten Dateien Informationen in diese Datei geschrieben (auch bei Angabe von RESTART=NO).

Die Checkpoint-Datei legt ARCHIVE mit einem Lesekennwort an, das die Systembetreuung mit /MODIFY-FILE-ATTRIBUTES ändern kann. Ohne dieses Lesekennwort akzeptiert ARCHIVE die Datei nicht als intakte Checkpoint-Datei.

Wenn die Checkpoint-Datei zu groß geworden ist und keine zu startenden Prozesse (ARCHIVE oder HSMS) enthält, kann sie von der Systembetreuung gelöscht werden (/DELETE-FILE ...,IGNORE-PROTECTION=*READ-PASSWORD).

Die Checkpoint-Datei kann nach Angabe des Lesekennworts mit PERCON (siehe Handbuch „PERCON“ [13]) reorganisiert werden, auch wenn sie nicht leer ist. Vorher muss allerdings die Systembetreuung das von ARCHIVE vergebene Lesekennwort durch ein ihr bekanntes ersetzen (siehe den ersten Hinweis dieser Liste).

Ein Aliasname wird nicht berücksichtigt, wenn der vollständige Name der Checkpoint-Datei angegeben ist.