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JOBVAR Jobvariablen bei Rekonstruktionsläufen auswählen

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Die JOBVAR-Anweisung gibt es mit unterschiedlichem Format für die Sicherung und für die Rekonstruktion von Dateien. Im folgenden ist die JOBVAR-Anweisung für die Rekonstruktion beschrieben. Die JOBVAR-Anweisung für die Sicherung finden Sie im "JOBVAR Jobvariablen bei Sicherungsläufen auswählen".

In der JOBVAR-Anweisung müssen Sie die Jobvariablen angeben, die in einem ARCHIVE-Lauf eingelesen werden sollen.

Sie können mehrere JOBVAR-Anweisungen angeben. Innerhalb einer JOBVAR-Anweisung können Sie mehrere NAME- und EXCEPT-Operanden schreiben, aber pro NAME-Operanden nur einen EXCEPT-Operanden.

Für die Behandlung der JOBVAR-Anweisung und des NAME-Operanden gilt sinngemäß, was im Abschnitt „Parallele und serielle Verarbeitung" für die FILES-Anweisung gesagt wurde.

J[OBVAR]

[ { [NA[ME] = [ { jv-name / (jv-name[,THRU = jv-name],...) / (jv-name[,RENAME = jv-name],...)] ]
    [,EX[CEPT] = { jv-name / (jv-name[,THRU = jv-name],...) } ] } ] ...


NAME =
Im NAME-Operanden müssen Sie die Jobvariablen angeben, die rekonstruiert werden sollen. Die möglichen Angaben sind abhängig vom Wert des CATID-Operanden:

  • Für Läufe mit PARAM CATID=NO gilt:

    Nur beim RENAME-Operanden dürfen Sie eine Katalogkennung (catid) angeben; sonst wird die Anweisung abgewiesen.

    Wenn der NAME-Operand fehlt, gilt:

    • Alle Jobvariablen werden in den Default-Pubset der betroffenen Benutzerkennung geschrieben.

    • Mit dem Privileg TSOS werden die Jobvariablen aller Benutzerkennungen in ihren jeweiligen Default-Pubset geschrieben.

  • Für Läufe mit PARAM CATID=YES gilt:

    Wenn Sie keine Katalogkennung angeben, wird der Jobvariablenname mit der Katalogkennung des Default-Pubsets der jeweiligen Benutzerkennung ergänzt.
    Wenn eine angegebene Benutzerkennung keinen Eintrag im Home-Pubset hat, führt dies zu einem Fehler. Die Jobvariablen werden nicht eingespielt.
    Sie können auch nur die Katalogkennung angeben (z.B. NAME=:C:). Dann werden alle Jobvariablen der Benutzerkennung rekonstruiert, die aus dem Katalog mit der angegebenen Kennung stammen.

    Wenn der NAME-Operand fehlt, gilt:

    • Alle Jobvariablen der jeweiligen Benutzerkennung werden in den Pubset rekonstruiert, aus dem sie gesichert wurden.

    • Mit dem Privileg TSOS werden die Jobvariablen aller Benutzerkennungen in den Pubset rekonstruiert, aus dem sie gesichert wurden.

NAME = jv-name
kann ein teil- oder vollqualifizierter Jobvariablenname sein.

NAME = (jv-name,...)
Mehrere Jobvariablennamen müssen Sie in runden Klammern einschließen.

NAME = (jv-name,THRU=jv-name)
Mit THRU können Sie einen Bereich von Jobvariablen definieren. Es werden alle Jobvariablen angesprochen, die in alphabetischer Reihenfolge zwischen den beiden angegebenen Jobvariablennamen liegen, einschließlich der angegebenen.

In einem Lauf mit PARAM CATID=YES müssen die Jobvariablen auf demselben Pubset stehen, d.h. die Katalogkennung der beiden Jobvariablen in jv-name,THRU=jv-name muss übereinstimmen.

NAME = (jv-name,RENAME=jv-name)
Mit dem RENAME-Operanden können Sie Jobvariablen bei RESTORE- und IMPORT-Läufen beim Einlesen neu benennen. Der Name bei RENAME ersetzt den Originalnamen (NAME=...). Wenn der Name teilqualifiziert ist, wird der Teil geändert, der angegeben ist. Wenn Sie bei den Jobvariablennamen keine Katalogkennung :c: angeben, wird die Standard-Katalogkennung als Katalogkennung angenommen.

Bei PARAM CATID=NO ist nur bei RENAME die Angabe einer Katalogkennung (Ziel-Pubset) erlaubt.
 

EXCEPT = jv-name / (jv-name,THRU=jv-name)
legt Jobvariablen oder Bereiche von Jobvariablen fest, die aus der Liste der Jobvariablen beim NAME-Operanden ausgenommen werden sollen.
Pro NAME-Operanden können Sie nur einen EXCEPT-Operanden angeben.

Ein EXCEPT-Operand ohne vorangehenden NAME-Operanden bezieht sich auf die Jobvariablen der gesamten Benutzerkennung bzw. unter der Kennung der System-betreuung auf sämtliche Jobvariablen des Systems.

Für die Verwendung des EXCEPT-Operanden der JOBVAR-Anweisung gilt entsprechend, was für den EXCEPT-Operanden der FILES-Anweisung gesagt ist.

Für die Angabe der Jobvariablennamen im EXCEPT-Operanden gelten dieselben Regeln wie für den NAME-Operanden.