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Restart von ARCHIVE-Prozessen

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Aktive ARCHIVE-Prozesse, die Ein- oder Ausgaben auf Sicherungsdatenträger erfordern (also EXPORT, IMPORT, LIST, RESTORE und SAVE) und die z.B. durch Systemausfall unterbrochen wurden, können Sie mit der PROCESS-Anweisung wieder starten. Sie müssen nicht noch einmal von vorne beginnen, sondern setzen auf einem definierten Stand während des Laufs auf. Voraussetzung dafür ist aber, dass der ARCHIVE-Lauf mit PARAM RESTART=YES gestartet wurde. In diesem Fall werden Fixpunkte in die Checkpoint-Datei ARCHIVE.CHKPT geschrieben, mit deren Hilfe der Lauf fortgesetzt werden kann.

Es werden nur die Kommandos wieder gestartet, die zum Zeitpunkt der Unterbrechung gerade ausgeführt wurden, das heißt:

  • Das Kommando muss als gültig angenommen und der Sicherungs- oder Rekonstruktionsvorgang muss gestartet worden sein.

  • Alle nachfolgenden Kommandos werden ignoriert. Sie müssen diese Kommandos nochmals eingeben.

  • Die Umgebung muss beim Restart genau dieselbe sein wie zum Zeitpunkt des Abbruchs. Beispielsweise dürfen Sie das Pubset oder die Benutzerkennung nicht ändern, damit ein fehlerfreier Restart gewährleistet ist.

Um bei einem ARCHIVE-Lauf mit mehreren Subtasks, von denen einer abgebrochen wurde, einen Restart zu ermöglichen, werden alle anderen Subtasks sofort beendet.

Ein Restart ohne Directory-Datei ist nach Ereignissen wie Systemabsturz oder Geräteausfall nicht sinnvoll: Die zum Abbruchzeitpunkt bearbeitete Datei kann nicht ordnungsgemäß gesichert werden, wenn die Dateiendekennzeichen bei der unterbrochenen Sicherung nicht mehr geschrieben werden konnten.
Die fragliche Datei kann nicht protokolliert werden; es wird die Meldung ARC0060 ausgegeben.


Bild 5: Restart von ARCHIVE-Prozessen