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Transfer von Dateien, Jobvariablen und Datenträgern

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Mit der EXPORT-Anweisung können Sie Dateien und Jobvariablen von Magnetband, Magnetbandkassette oder Platte sichern. Anschließend können Sie die Dateien und Jobvariablen mit der IMPORT-Anweisung in ein anderes BS2000-System oder in eine andere Benutzerkennung übertragen. Dabei können Sie die Dateien und Jobvariablen mit dem RENAME-Operanden der FILES- bzw. JOBVAR-Anweisung umbenennen.

Mit der EXPORT-Anweisung können Sie nur komplette Dateien von gemeinschaftlicher Platte sichern sowie die Katalogeinträge von Dateien auf Magnetband oder Magnetbandkassette. ARCHIVE-Sicherungsbestände können Sie in einem EXPORT-Lauf kopieren.

Bei Sicherungsläufen mit EXPORT werden Sicherungsdateien (ARCHIVE.SAVE.FILE...) nicht mitgesichert. Dies gilt auch für andere Dateien, wenn sie unter diesem Namen katalogisiert sind.

Mit der EXPORT-Anweisung werden katalogisierte Dateien und Jobvariablen unabhängig von ihrem BACKUP-Eintrag exportiert, also auch die mit BACKUP=E.

Auch nichtprivilegierte Benutzer können Dateien bzw. Jobvariablen exportieren, die mehrbenutzbar und lesbar sind. Mehrbenutzbare Dateien lassen sich nur ohne Directory-Datei exportieren. Anschließend können Sie die exportierten Dateien auf einer anderen Benutzerkennung importieren. Während des Exports müssen alle Kennwort- und Zugriffsschutzattribute in der Sicherungsdatei mit dem Operanden ATTRIBUTES=RESET zurückgesetzt werden.

ARCHIVE berücksichtigt den elementweisen Schutz in PLAM-Bibliotheken nicht. Daraus können sich Probleme ergeben, wenn die Bibliothek auf einer anderen Benutzerkennung restauriert wird.

Wenn Sie bei der IMPORT-Anweisung keinen Ausgabedatenträger angeben, werden alle Dateien und Jobvariablen auf gemeinschaftliche Datenträger zurückgeschrieben.
Mit welchen Dateiattributen die Dateien eingerichtet werden, ist im "Verwaltung von Dateiattributen" beschrieben.

Wenn Sie private Datenträger in einem anderen BS2000-System verarbeiten wollen, bietet ARCHIVE die Möglichkeit, im ersten System nur die Katalogeinträge dieser Datenträger mit der EXPORT-Anweisung mit dem Operanden CATONLY=YES zu sichern. Im zweiten System können Sie die Katalogeinträge mit der IMPORT-Anweisung in den Katalog
TSOSCAT einlesen.

Für die Rekonstruktion auf Privatplatte müssen Sie den VTOC-Bereich so groß wählen, dass sämtliche zu übertragenden Dateien und Jobvariablen aufgenommen werden können. Für 13 bis 15 Katalogeinträge benötigt man im VTOC-Bereich eine PAM-Seite.

Sollen bereits vorhandene Dateien in einem IMPORT-Lauf ersetzt werden (REPLACE=YES), so können Sie dies über den SPACE-Operanden steuern. Es gilt dann entsprechend, was für RESTORE-Läufe gesagt wurde.