Folgende Auswirkungen ergeben sich beim Zurückholen verdrängter Dateien:
Der Rückholvorgang wird implizit beim Eröffnen der Datei angestoßen. Dies kann prinzipiell für jede Datei geschehen.
Der Rückholvorgang benötigt eine gewisse Laufzeit, abhängig von der aktuellen Anlagen- und Gerätebelastung und von der Art des Hintergrundspeichers (Platten bei S1, Magnetbandkassetten bei S2).
Die Verarbeitung innerhalb einer Benutzeranwendung kann somit an mehreren Stellen (jeweils während des Eröffnens einer Datei) unterbrochen, d.h. verzögert werden.
Je Rückholauftrag erfolgt ein eigener Zugriff auf den Hintergrundspeicher. Insbesondere bei Verdrängung auf S2 kann durch implizite Rückholvorgänge die Montagerate erheblich erhöht werden, was i.a. auch die Laufzeit entsprechend erhöht.