Dieser Abschnitt beschreibt die Auswirkungen des Softwareprodukts ACS (Alias Catalog Service) auf HSMS. ACS ist ein Subsystem des BS2000, mit dessen Hilfe Aliasnamen für BS2000-Dateien und Jobvariablen verwaltet werden. Ein Aliasname ist ein fast beliebiger Name, den der Benutzer an Stelle des Datei- bzw. JV-Namens verwenden kann.
Um mit Aliasnamen arbeiten zu können, muss der Systemverwalter das ACS-Subsystem gestartet haben. Außerdem muss für den gerade aktuellen Task ein Aliaskatalog angelegt sein, aus dem eindeutig die Zuordnung von Aliasnamen zu Datei- bzw. JV-Namen hervorgeht.
HSMS akzeptiert Aliasnamen im Operanden FILE-NAMES bzw. JV-NAMES der betreffenden HSMS-Anweisungen. Aliasnamen werden auch für die Namen von Directory-Dateien akzeptiert.
Intern verwendet HSMS nur Datei- bzw. JV-Namen vom Katalog und keine Aliasnamen. Deshalb werden nur Dateinamen in die HSMS-Auftragsdatei oder in die ARCHIVE-Checkpointdatei geschrieben.
Die Änderung eines Aliasnamens wird nach dem Wirksamwerden einer HSMS-Anweisung ignoriert. Dies gilt ebenso für Änderungen, die vor dem Wiederanlauf eines unterbrochenen Auftrags durchgeführt wurden.
In Reporten wird der Aliasname im Anweisungsteil des Benutzers, der Datei- bzw. JV-Name im Ergebnisteil ausgegeben.
Nähere Informationen zum Arbeiten mit Aliasnamen und zur Verwaltung des Aliaskatalogs finden Sie im Handbuch „Einführung in das DVS“ [4] .