Diese Anweisung dient dem Exportieren von Dateien und Jobvariablen auf Magnetbandkassetten, gemeinschaftliche Platte oder Net-Storage. Mittels IMPORT-FILES können diese Dateien anschließend auf das andere BS2000-System bzw. die andere Nutzerkennung übertragen werden. Von Dateien auf privaten Datenträgern können wahlweise nur die Katalogeinträge gesichert werden. Ein Verzeichnis des Exportlaufs kann erstellt und auf den Sicherungsdatenträger geschrieben werden.
EXPORT-FILES-Aufträge werden in die HSMS-globale Auftragsdatei eingetragen.
Die Anweisung hat ein unterschiedliches Format für nicht-privilegierte Benutzer und HSMS-Verwalter. Privilegierte Operanden bzw. Operandenwerte sind mit *P) markiert.
Format
EXPORT-FILES | Alias: EXF | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
*P) privilegierter Operand bzw. Operandenwert
FILE-NAMES =
Sie müssen die Dateien angeben, die exportiert werden sollen. Eine Angabe ist zwingend.
Sie können die Auswahl noch mit den Operanden EXCEPT-FILE-NAMES und SUPPORT einschränken.
Auch der nicht-privilegierte Benutzer kann Dateien anderer Benutzer exportieren. Voraussetzung ist, dass die Benutzerkennung explizit angegeben wird und mit FILE-ATTRIBUTES=*RESET-TO-STD gearbeitet wird. Die fremden Dateien werden mitexportiert, wenn sie für den Aufrufer lesbar sind, entweder durch Mehrbenutzbarkeit oder durch Miteigentümerschaft.
FILE-NAMES = *OWN
Es werden alle Dateien der eigenen Benutzerkennung auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist) exportiert.
FILE-NAMES = *ALL
Es werden alle Dateien auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist) exportiert.
FILE-NAMES = *NONE
Es werden keine Dateien exportiert.
FILE-NAMES = *SELECTED
Die Pfadnamen der Dateien, die exportiert werden sollen, werden einer Liste entnommen, welche im selben HSMS-Lauf mit der HSMS-Anweisung SELECT-FILE-NAMES erstellt wurde.
FILE-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die exportiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden. Sie können diese Datei z.B. mit der HSMS-Anweisung SELECT-FILE-NAMES oder mit dem BS2000-Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erstellen.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
FILE-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die exportiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
FILE-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> / <partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Dateien, die exportiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Sie können die Dateinamen voll- oder teilqualifiziert, mit oder ohne Katalog- oder Benutzerkennung angeben. Der Dateiname wird gegebenenfalls mit der Benutzerkennung des Auftrags und der Standard-Katalogkennung der Benutzerkennung ergänzt.
Sie können die Dateien unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Wildcards in der Benutzerkennung sind dem HSMS-Verwalter vorbehalten. Bei Katalogkennungen bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
Für Dateigenerationen gilt: Wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen angeben, können Sie auch eine Generationsnummer (Version) angeben. Nur die angegebenen Generationen werden exportiert.
EXCEPT-FILE-NAMES =
Sie können Dateien angeben, die nicht exportiert werden sollen.
EXCEPT-FILE-NAMES = *NONE
Es werden alle Dateien exportiert, die beim Operanden FILE-NAMES angegeben sind.
EXCEPT-FILE-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht exportiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden. Sie können diese Datei z.B. mit dem BS2000-Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erstellen.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
EXCEPT-FILE-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht exportiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
EXCEPT-FILE-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> /
<partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht exportiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Die Dateinamen dürfen nicht mit einem Bindestrich beginnen. Sie können die Dateinamen voll- oder teilqualifiziert, mit oder ohne Katalog- oder Benutzerkennung angeben. Der BS2000-Dateiname wird gegebenenfalls mit der Benutzerkennung des Auftrags und der Standard-Katalogkennung ergänzt.
Sie können die Dateien unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Wildcards in der Benutzerkennung sind dem HSMS-Verwalter vorbehalten, da nur er fremde Benutzerkennungen angeben darf. Bei Katalogkennungen bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
Für Dateigenerationen gilt:
Wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen angeben, können Sie auch eine Generationsnummer (Version) angeben. Nur die angegebenen Generationen werden nicht exportiert.
NEW-FILE-NAMES =
Ermöglicht den Export von Dateien unter einem neuen Dateinamen. Ein Umbenennen von Dateien ist nur bei einem Export ohne Directory-Datei zulässig.
Sie müssen selbst dafür sorgen, dass der neue Pfadname den Regeln des BS2000 entspricht. Die Gesamtlänge darf 54 Zeichen nicht überschreiten, d.h. der Dateiname ohne Benutzer- und Katalogkennung sollte nur 38 Zeichen betragen (wegen der Erweiterung der Katalogkennung). Der neue Dateiname wird folgendermaßen gebildet:
:<cat-id>:$<user-id>.<prefix>.old-filename-without-cat-user.<suffix>
Alle Benutzer können eine fremde Benutzerkennung angeben.
NEW-FILE-NAMES = *SAME
Die Dateien werden unter ihrem Originalnamen exportiert.
NEW-FILE-NAMES = *BY-RULE(...)
Die Dateien werden nach einer einheitlichen Vorschrift umbenannt.
NEW-CATALOG-ID = *SAME / <cat-id>
Sie können die Dateien unter eine andere Katalogkennung exportieren. Die Katalogkennung muss ohne Doppelpunkte angegeben werden. Die Benutzerkennung muss in diesem Katalog eingetragen sein.
Standardmäßig werden die Dateien unter der ursprünglichen Katalogkennung exportiert.
NEW-USER-ID = *SAME / <name 1..8>
Sie können die Dateien unter eine andere Benutzerkennung exportieren. Die Benutzerkennung muss ohne führendes $-Zeichen angegeben werden.
Standardmäßig werden die Dateien unter der ursprünglichen Benutzerkennung exportiert.
PREFIX = *NONE / <name 1..8>
Sie können dem Dateinamen ein maximal 8 Zeichen langes Präfix voranstellen. Es wird automatisch durch einen Punkt vom Dateinamen getrennt (Teilqualifizierung).
In dem Präfix sind nur Zeichen erlaubt, die auch in einem Dateinamen vorkommen dürfen.
Standardmäßig erhalten die Dateien kein Präfix.
SUFFIX = *NONE / <composed-name 1..8>
Sie können an den Dateinamen ein maximal 8 Zeichen langes Suffix anfügen. Es wird automatisch durch einen Punkt vom Dateinamen getrennt (Teilqualifizierung).
Es sind nur Zeichen erlaubt, die auch in einem Dateinamen vorkommen dürfen.
Standardmäßig erhalten die Dateien kein Suffix.
SUPPORT =
Die zu exportierenden Dateien können Sie durch den Typ des Datenträgers (gemeinschaftliche Platte, Privatplatte oder Band) auswählen, auf dem sie liegen.
SUPPORT = *ANY
Der Typ des Datenträgers, auf dem die Dateien liegen, ist kein Auswahlkriterium.
SUPPORT = *PUBLIC-DISK(...)
Es werden nur die Dateien exportiert, die sich auf den Platten eines Pubsets oder auf dem zugeordneten Net-Storage befinden.
STORAGE-TYPE =
Wählt den Speichertyp des gemeinschaftlichen Datenträgers aus, auf dem die Dateien liegen.
STORAGE-TYPE = *ANY
Die Dateien werden unabhängig vom Speichertyp exportiert. Die Dateien können sich auf den Platten eines Pubsets oder auf einem Net-Storage befinden. Dateien auf einem Net-Storage-Volume vom Typ NETVOL können erst ab BS2000 V21.0A gesichert werden.
STORAGE-TYPE = *PUBLIC-SPACE
Es werden nur Dateien exportiert, die sich auf den Platten eines Pubsets befinden. Dateien auf Net-Storage werden nicht berücksichtigt.
STORAGE-TYPE = *NET-STORAGE(...)
Es werden nur Dateien exportiert, die sich auf einem Net-Storage-Volume befinden. Dateien auf einem Net-Storage-Volume vom Typ NETVOL können erst ab BS2000 V21.0A gesichert werden.
VOLUMES = *ALL / list-poss(150): <vsn 1..6>
Gibt das Net-Storage-Volume an, auf dem die zu exportierenden Dateien liegen. Wenn dem Pubset mehrere Net-Storages zugeordnet sind, können die Net-Storage-Volumes, von denen Dateien exportiert werden sollen, in einer Liste angegeben werden. *ALL wählt alle Net-Storage-Volumes aus, die den angegebenen Pubsets zugeordnet sind.
FILE-TYPE =
Wählt den Dateityp der zu exportierenden Net-Storage-Dateien aus.
FILE-TYPE = *ANY
Die Dateien werden unabhängig vom Speichertyp ausgewählt.
FILE-TYPE = *BS2000
Nur Net-Storage-Dateien von Dateityp BS2000 werden ausgewählt.
FILE-TYPE = *NODE-FILE
Nur Net-Storage-Dateien von Dateityp Node-File werden ausgewählt.
SUPPORT = *PRIVATE-DISK(...)
Es werden nur die Dateien exportiert, die sich auf Privatplatten befinden und im Katalog eines Pubsets verzeichnet (importiert) sind.
VOLUMES = *ALL
Es werden Dateien von allen (importierten) Privatplatten exportiert.
VOLUMES = list-poss(150): <vsn 1..6>
Archivnummern der Privatplatten. Es werden nur die Dateien exportiert, die mindestens ein Extent auf den angegebenen Platten haben.
CATALOG-ENTRIES-ONLY = *NO / *YES
Legt fest, ob von den angegebenen Dateien auf Privatplatte nur die Katalogeinträge exportiert werden oder nicht.
SUPPORT = *TAPE
Es werden nur die Katalogeinträge von Banddateien exportiert.
JV-NAMES =
Sie können die Jobvariablen angeben, die exportiert werden sollen.
Auch der nicht-privilegierte Benutzer kann Jobvariablen anderer Benutzer exportieren, und zwar durch explizite Angabe der Benutzerkennung. Voraussetzung ist, dass mit FILE-ATTRIBUTES=*RESET-TO-STD gearbeitet wird. Die fremden Jobvariablen werden mitexportiert, wenn sie für den Aufrufer lesbar sind, entweder durch Mehrbenutzbarkeit oder durch Miteigentümerschaft.
JV-NAMES = *NONE
Es werden keine Jobvariablen exportiert.
JV-NAMES = *OWN
Es werden alle Jobvariablen der eigenen Benutzerkennung auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist) exportiert.
JV-NAMES = *ALL
Es werden alle Jobvariablen auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist) exportiert.
JV-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die exportiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
JV-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die exportiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
JV-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> / <partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die exportiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Maximal 20 Namen können Sie in einer Liste eingeben.
Sie können die Jobvariablen unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Bei Katalogkennungen bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
EXCEPT-JV-NAMES =
Sie können Jobvariablen angeben, die nicht exportiert werden sollen.
EXCEPT-JV-NAMES = *NONE
Es werden alle Jobvariablen exportiert, die beim Operanden JV-NAMES angegeben sind.
EXCEPT-JV-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht exportiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
EXCEPT-JV-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht exportiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
EXCEPT-JV-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> /
<partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht exportiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben. Die Namen der Jobvariablen dürfen nicht mit einem Bindestrich beginnen.
Sie können die Jobvariablen unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Bei Katalogkennungen bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
NEW-JV-NAMES =
Dieser Operand erlaubt den Export von Jobvariablen unter einem neuen Jobvariablennamen. Ein Umbenennen von Jobvariablen ist nur bei einem Export ohne Directory-Datei zulässig.
Sie müssen selbst dafür sorgen, dass der neue Pfadname den Regeln des BS2000 entspricht. Die Gesamtlänge darf 54 Zeichen nicht überschreiten, d.h. der Jobvariablenname ohne Benutzer- und Katalogkennung sollte nur 38 Zeichen betragen (wegen der Erweiterung der Katalogkennung). Der neue Jobvariablenname wird folgendermaßen gebildet::<cat-id>:$<user-id>.old-jvname-without-cat-user.<suffix>
NEW-JV-NAMES = *SAME
Die Jobvariablen sollen unter ihrem Originalnamen exportiert werden.
NEW-JV-NAMES = *BY-RULE(...)
Die Jobvariablen sollen nach einer einheitlichen Vorschrift umbenannt werden.
NEW-CATALOG-ID = *SAME / <cat-id>
Die Jobvariablen können unter eine andere Katalogkennung exportiert werden. Die Katalogkennung muss ohne Doppelpunkte angegeben werden. Die Benutzerkennung muss in diesem Katalog eingetragen sein.
Standardmäßig werden die Jobvariablen unter der ursprünglichen Katalogkennung exportiert.
NEW-USER-ID = *SAME / <name 1..8>
Die Jobvariablen können unter eine andere Benutzerkennung exportiert werden. Die Benutzerkennung muss ohne führendes $-Zeichen angegeben werden.
Standardmäßig werden die Jobvariablen unter der ursprünglichen Benutzerkennung exportiert.
PREFIX = *NONE / <name 1..8>
Sie können dem Jobvariablennamen ein maximal 8 Zeichen langes Präfix voranstellen. Es wird automatisch durch einen Punkt vom Jobvariablennamen getrennt (Teilqualifizierung). Es sind nur Zeichen erlaubt, die auch in einem Jobvariablennamen vorkommen dürfen.
Standardmäßig erhalten die Jobvariablen kein Präfix.
SUFFIX = *NONE / <composed-name 1..8>
Sie können an den Jobvariablennamen ein maximal 8 Zeichen langes Suffix anfügen. Es wird automatisch durch einen Punkt vom Jobvariablennamen getrennt (Teilqualifizierung). Es sind nur Zeichen erlaubt, die auch in einem Jobvariablennamen vorkommen dürfen.
Standardmäßig erhalten die Jobvariablen kein Suffix.
EXPORTED-ENVIRONMENT =
Legt fest, welche Merkmale der Datei oder Jobvariable in die Sicherungsdatei übernommen werden.
EXPORTED-ENVIRONMENT = *KEEP
Es werden alle Merkmale übernommen.
EXPORTED-ENVIRONMENT = *PARAMETERS(...)
Es wird detailliert angegeben, welche Merkmale in abgeänderter Form übernommen werden.
FILE-ATTRIBUTES = *KEEP / *RESET-TO-STD
Gibt an, ob die Kennwort- und Zugriffsschutzattribute beibehalten oder auf den Standardwert gesetzt werden.
CAT-AND-USER-ID = *KEEP / *IGNORE
Gibt an, ob die Katalog- und Benutzerkennung übernommen werden oder nicht.
Wenn die Katalog- und Benutzerkennung nicht in die Sicherungsdatei übernommen werden, können die Dateien oder Jobvariablen ohne Kenntnis der exportierenden Katalog- und Benutzerkennung importiert werden.
Wenn Dateien mit der Angabe CAT-AND-USER-ID=*IGNORE exportiert wurden, kann die Katalog- und Benutzerkennung beim Importieren (HSMS-Anweisung IMPORT-FILES) nicht umbenannt werden.
CATALOG-FORMAT = *KEEP / *BEFORE-OSD-V1
Gibt an, ob das Katalogformat beibehalten oder in das Format der BS2000-Versionen vor BS2000/OSD-BC V1.0 konvertiert wird.
DELETE-FILES-AND-JV = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob die exportierten Dateien und Jobvariablen nach dem Schreiben auf die Export-Datenträger gelöscht werden sollen.
DELETE-FILES-AND-JV = *YES(...)
Die exportierten Dateien und Jobvariablen werden gelöscht.
Sonderfall
Dateien und Jobvariablen der Kennung SYSHSMS sind vom Löschen ausgenommen.
Sie können festlegen, wieweit die Schutzattribute der Dateien und Jobvariablen beachtet werden müssen:
PROTECTION-RESPECTED = *ALL
Es werden nur die Dateien und Jobvariablen gelöscht, für die kein Kennwortschutz vereinbart wurde, für die Schreibzugriff erlaubt ist und deren Schutzfrist abgelaufen ist.
PROTECTION-RESPECTED = *PASSWORDS
Es werden nur die Dateien und Jobvariablen gelöscht, für die kein Kennwortschutz vereinbart wurde.
PROTECTION-RESPECTED = *NONE
Dieser Operandenwert steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung.
Alle Dateien und Jobvariablen werden ohne Rücksicht auf ihre Schutzattribute gelöscht.
SAVE-SAM-STRUCTURE = *YES/*NO
Legt fest, ob die Struktur der SAM-Knotendateien gespeichert werden soll.
Ohne SAM-Struktur gespeicherte SAM-Knotendateien können nur als SAM-Knotendatei restauriert werden.
Mit SAM-Struktur gespeicherte SAM-Knotendateien können entweder als FILE-TYPE=*BS2000 (im öffentlichen Bereich oder Speichernetz) oder als FILE-TYPE=*NODE-FILE restauriert werden.
PASSWORDS = *NONE / *SECRET-PROMPT / list-poss(63): <c-string 1..4> /
<x-string 1..8> / <integer -2147483648..2147483647>
Wenn zu exportierende Dateien oder Jobvariablen durch ein Kennwort geschützt sind, müssen Sie die Kennwörter hier angeben.
Der Operand PASSWORDS hat folgende Besonderheiten:
Eingegebene Werte werden nicht protokolliert.
Im geführten Dialog ist das Eingabefeld automatisch dunkelgesteuert.
Bei Angabe von *SECRET oder ^ stellt SDF im ungeführten Dialog und in Vordergrundprozeduren ein dunkelgesteuertes Eingabefeld zur verdeckten Eingabe des Kennwortes zur Verfügung.
DIRECTORY-NAME =
Bestimmt, ob für den Exportlauf ein Verzeichnis verwendet wird.
DIRECTORY-NAME = *NONE
Für den Exportlauf wird kein Verzeichnis verwendet.
DIRECTORY-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>(...)
Für den Exportlauf wird das angegebene Verzeichnis verwendet. Der nicht-privilegierte Aufrufer benötigt die Miteigentümerschaft für den Zugriff auf ein fremdes Verzeichnis.
Wenn der Name eines SM-Verzeichnisses angegeben wird oder wenn er sich auf ein einem Versions-Backup-Archiv zugewiesenes Verzeichnis bezieht, wird der Auftrag zurückgewiesen.
NEW-DIRECTORY = *NO / *YES
Bestimmt, ob das angegebene Verzeichnis neu angelegt wird oder nicht.
SAVE-DIRECTORY = *NO / *YES
Bestimmt, ob das Verzeichnis am Ende des Exportlaufs als letzte Datei auf den Export-Datenträger geschrieben wird oder nicht.
SAVE-FILE =
Legt die Sicherungsdatei fest, in der die exportierten Dateien abgelegt werden sollen.
SAVE-FILE = *NEW(...)
Die exportierten Dateien werden in einer neu zu erstellenden Sicherungsdatei abgelegt. Für die Sicherungsdatei können Sie folgende Attribute festlegen:
RETENTION-PERIOD = 0 / <integer 0..16383 days >
Physische Schutzfrist in Tagen. Während dieser Schutzfrist dürfen die Sicherungsdatei und -datenträger nicht verändert oder gelöscht werden.
USER-ACCESS = *ALL-USERS
Die Sicherungsdatei wird mehrbenutzbar angelegt. Die Daten können auf einer anderen Benutzerkennung importiert werden.
USER-ACCESS = *OWNER-ONLY
Die Sicherungsdatei wird nicht mehrbenutzbar angelegt. Die Daten können nur unter derselben Benutzerkennung importiert werden.
SAVE-FILE-PASSWORD = *NONE / *SECRET-PROMPT /
<c-string 1..4> / <x-string 1..8> / <integer -2147483648..2147483647>
Für die zu erstellende Sicherungsdatei können Sie ein Kennwort vergeben, das beim Fortschreiben oder Importieren anzugeben ist.
Der Operand SAVE-FILE-PASSWORD hat folgende Besonderheiten:
Eingegebene Werte werden nicht protokolliert.
Im geführten Dialog ist das Eingabefeld automatisch dunkelgesteuert.
Bei Angabe von *SECRET oder ^ stellt SDF im ungeführten Dialog und in Vordergrundprozeduren ein dunkelgesteuertes Eingabefeld zur verdeckten Eingabe des Kennwortes zur Verfügung.
SAVE-FILE = *CONTINUE(...)
Die nachfolgend näher bestimmbare Sicherungsdatei wird fortgeschrieben.
Für das Fortschreiben gelten dieselben Einschränkungen wie beim CONTINUE-Operanden der EXPORT-Anweisung des Softwareprodukts ARCHIVE (siehe Handbuch „ARCHIVE“ [2], EXPORT-Anweisung). Eine Sicherungsdatei kann nicht fortgesetzt werden, wenn der Operand SAVE-SAM-STRUCTURE in den Sicherungsoptionen gegenüber dem vorherigen, fortzusetzenden Sicherungslaufs verändert wurde.
SAVE-FILE-ID = *NOT-SPECIFIED
Die fortzusetzende Sicherungsdatei wird nicht durch die SFID bestimmt, sondern durch den Datenträger, auf dem sie enthalten ist.
SAVE-FILE-ID = *LATEST
Nur mit Verwendung eines Verzeichnisses:
Die zuletzt erstellte Sicherungsdatei wird fortgesetzt.
SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die angegebene Sicherungsdatei wird fortgesetzt. Die Save-File-ID müssen Sie in folgendem Format angeben: S.yymmdd.hhmmss
VOLUMES = *NOT-SPECIFIED
Nur bei Arbeiten mit einem Verzeichnis: Die Datenträger werden dem Verzeichnis entnommen.
VOLUMES = list-poss(16): <vsn 1..6>
Der zuletzt beschriebene Datenträger wird angegeben.
Beim Erstellen der Sicherungsdatei kann pro Parallellauf ein Datenträger angegeben werden.
COMPRESS-FILES = *NO / *YES
Bestimmt, ob die Daten vor dem Schreiben auf den Ausgabedatenträger komprimiert werden sollen oder nicht.
TO-STORAGE =
Gibt an, wohin die Dateien exportiert werden.
TO-STORAGE = *TAPE(...)
Die Dateien werden auf Magnetband exportiert. Wenn Sie zwei oder mehr Datenträger angeben, müssen alle vom selben Gerätetyp sein.
VOLUMES = *FROM-POOL
Nur mit Verwendung eines Verzeichnisses:
Die Datenträger werden dem Datenträger-Pool des angegebenen Verzeichnisses oder dem zugeordneten MAREN-Pool entnommen.
VOLUMES = *FROM-OPERATOR
Der Operator weist die Datenträger bei Anforderung zu.
VOLUMES = list-poss(100): <vsn 1..6>
Liste von Archivnummern, die in der angegebenen Reihenfolge angefordert werden.
DEVICE-TYPE = *STD / <device>
Gerätetyp der angeforderten Datenträger. Sie müssen einen Datenträger der Klasse „TAPE“ angeben. Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt.
Der Standardwert ist der Wert des Operanden S2-DEVICE-TYPE der HSMS-Anweisung MODIFY-HSMS-PARAMETERS.
LOCATION = *ANY / <alphanum-name 1..8>
Lagerort, der zum Anfordern von Datenträgern verwendet wird. Der Lagerort muss MAREN bekannt sein. Falls der Location Manager eingesetzt wird, muss der Lagerort in MARENLM korrekt definiert sein. Andernfalls ignoriert MAREN den angegebenen Wert.
Wenn MAREN nicht im Einsatz ist, müssen Sie für LOCATION den Wert *ANY angeben.
LOCATION = *ANY
Es wird kein Lagerort verwendet.
TO-STORAGE = *PUBLIC-DISK(...)
Dieser Operandenwert steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung.
Die Sicherungsdatei wird auf ein Pubset exportiert.
PUBSET-ID = <cat-id>
Katalogkennung des Pubsets
TO-STORAGE = *NET-STORAGE(...)
Die Sicherungsdatei wird auf ein Net-Storage exportiert.
VOLUMES = list-poss(16): <vsn 1..6>
Gibt das Net-Storage-Volume an, auf das die Dateien kopiert werden. Das angegebene Volume muss zugreifbar sein. In einer Liste können auch mehrere Net-Storage-Volumes angegeben werden (z.B. bei mehreren Sicherungstasks).
OPERATION-CONTROL =
Sie können Parameter für den Ablauf dieses Exportlaufs festlegen.
OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.
OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Steuerung des Exportlaufs ändern:
REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>
Auftragsname, über den Sie den Auftrag bei den HSMS-Anweisungen zur Auftragsverwaltung (DELETE-REQUESTS, RESTART-REQUESTS und SHOW-REQUESTS) ansprechen können. Der Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter) und Anhängen eines Zeitstempels.
Standardmäßig wird der Auftragsname gebildet aus dem Kürzel „EXF#“ und der TSN des aufrufenden Benutzerauftrags yyyy in der Form: EXF#yyyy.
REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>
Es kann ein beliebiger Text angegeben werden, der den Auftrag näher beschreibt.
Dieser Text wird an der Konsole des Operators angezeigt, wenn der Auftrag gestartet wird. Der Text wird bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS ausgegeben.
EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Bestimmt, ob der Bandzugriff zu den Zeiten erfolgen soll, die für Expressaufträge festgelegt wurden.
CONTROL-JV = *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>
Gibt den Namen einer Jobvariablen an, die von HSMS gesetzt wird und welche verschiedene Werte annehmen kann.
Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Jobvariablen sein. Der Auftragserteiler kann die Jobvariable abfragen, um sich einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand zu verschaffen. Im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1] ist im Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“ beschrieben, wie Sie die Jobvariable verwenden können.
WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Benutzer auf die Beendigung seines Auftrags warten will (synchrone Verarbeitung) oder nach dem Prüfen der HSMS-Anweisung auf Gültigkeit die Kontrolle zurückerhalten will (asynchrone Verarbeitung).
Die maximale Wartezeit für Stapel- und Dialogaufträge ist unterschiedlich und wird durch globale HSMS-Parameter vorgegeben.
Für Dialogaufträge ist die synchrone Ausführung der Anweisungen nur während der Bandverarbeitungszeiten zugelassen.
CATALOG-ID-MODE = *YES / *NO
Bestimmt, ob die Daten mit oder ohne Katalogkennung in die Sicherungsdatei geschrieben werden (entspricht Operand CATID bei ARCHIVE).
PARALLEL-RUNS = 1 / <integer 1..16>
Anzahl der gleichzeitig ablaufenden Sicherungstasks (ARCHIVE-Subtasks).
Bei Sicherungen muss für jede Task ein Bandgerät zur Verfügung stehen.
Standardmäßig läuft nur eine Sicherungstask.
Nähere Informationen zur parallelen Verarbeitung finden Sie im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1].
WRITE-CHECKPOINTS = *YES / *NO
Bestimmt, ob während der Verarbeitung Wiederaufsetzpunkte in die ARCHIVE-Checkpointdatei geschrieben werden sollen, die bei einem Abbruch (Status INTERRUPTED) einen späteren Wiederanlauf ermöglichen.
TAPE-CONTROL =
Sie können Parameter für den Export auf Magnetband festlegen.
TAPE-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.
TAPE-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für den Export auf Magnetband ändern:
BLOCKING-FACTOR = *STD / <integer 2..15 2Kbyte > / *MAX
Blockungsfaktor, mit dem die Sicherungsdatei auf Magnetband geschrieben wird. Es wird die Anzahl der 2-Kbyte-Blöcke (PAM-Seiten) angegeben, die mit einer Ein-/Ausgabe auf Magnetband geschrieben werden. Da sich mit einem höheren Blockungsfaktor der Füllungsgrad des Datenträgers und die Performance der Bandverarbeitung verbessern, sollten Werte kleiner 15 nicht gewählt werden.
Mit der Voreinstellung *STD gilt die Voreinstellung der ARCHIVE-Parameter (BLOCK-SIZE-TAPE für Langband, BLOCK-SIZE-T-C für Magnetbandkassetten).
*MAX wählt den Blockungsfaktor, der in der aktuellen BS2000-Version maximal möglich ist. Zurzeit ist dieser Wert 128.
UNLOAD-TAPE = *NO / *YES
Bestimmt, ob ein Magnetband nach dem Ende der Verarbeitung entladen wird oder nicht.
PERFORMANCE-ANALYSIS =
Für jeden ARCHIVE-Subtask kann eine Statistikdatei erstellt werden. ARCHIVE schreibt eine neue Zeile in diese Statistikdatei:
wenn es eine Sicherungsdatei ARCHIVE.SAVE.FILE öffnet.
wenn es diese Sicherungsdatei schließt.
jedes Mal wenn es mit dem Sichern oder Restaurieren einer neuen Datei beginnt.
alle 2 Sekunden während des Sicherns/Restaurierens.
Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO
Es wird keine Statistikdatei erstellt.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *YES(...)
Für jeden ARCHIVE-Subtask wird eine Statistikdatei erstellt.
SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>
Zeichen, das zwischen die verschiedenen Felder in den Statistikdateien eingefügt wird. Dadurch können Programme wie EXCEL oder LOTUS die verschiedenen Felder unterscheiden.
Standardwert ist „ ; “. Dies entspricht der Voreinstellung von EXCEL.
REPORT =
Bestimmt, ob und in welchem Umfang ein Report für den Exportauftrag ausgegeben werden soll.
REPORT = *SUMMARY
Ausgegeben wird eine Zusammenfassung des Ergebnisses des Exportauftrags mit eventuellen Fehlermeldungen.
REPORT = *FULL
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste aller exportierten Dateien.
REPORT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben.
OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.
OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.
OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Exportauftrags wird auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben. Unabhängig davon steht der Report als PDF-Datei über die SE Manager-Anwendung Backup Monitoring zur Verfügung, wenn das Monitoring in den globalen HSMS-Parametern aktiviert ist.
OUTPUT = *MAIL
Der Report des Exportauftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Exportauftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.
OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Exportauftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben. Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:
Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.
Andernfalls wird der Report auf Drucker ausgegeben.
Bei nicht-privilegierten Aufrufern muss die Reportdatei unter der eigenen Benutzerkennung liegen. Anderenfalls muss Miteigentümerschaft bestehen.
Beispiel
Ein nicht-privilegierter Benutzer exportiert weitgehend mit Standardwerten, gibt aber den Datenträger an; seine TSN sei 1234.
//EXPORT-FILES FILE-NAMES=*OWN, - // TO-STOR=*TAPE(VOLUMES=tape01,DEVICE-TYPE='TAPEU4')
Alle Dateien seiner Benutzerkennung von allen importierten Pubsets werden exportiert, Jobvariablen werden nicht exportiert.
Die Daten werden auf Band geschrieben. Verwenden Sie hierfür die MTC mit VSN 'TAPE01'.
Die Dateien werden nach dem Export nicht gelöscht.
Der Auftrag erhält den Namen EXF#1234.
Die Schutzfrist ist 0 Tage.
Der Auftrag wird asynchron bearbeitet.
Je nach globalem HSMS-Parameter OUTPUT wird eine Zusammenfassung gedruckt oder als Email-Anhang verschickt.