Diese Anweisung ist das Gegenstück zu EXPORT-FILES. Sie importiert Dateien und Jobvariablen aus einer EXPORT-Sicherung in ein BS2000-System.
Dateien und Jobvariablen können zum einen von exportierten Sicherungsdatenträgern mit SINGLE-SVID-Struktur übertragen und umbenannt werden. Zum anderen können Dateien und Jobvariablen von exportierten Sicherungsdatenträgern mit SEVERAL-SVID-Struktur übertragen und umbenannt werden, wenn die SVIDs bekannt und als Wert beim Unteroperanden SAVE-FILE-ID angegeben sind.
Ein beim Exportlauf erstelltes Verzeichnis kann verwendet werden; es muss aber in einem eigenen Importlauf importiert werden.
Ein Verzeichnis, das mit SAVE-DIRECTORY=*YES in die Sicherungsdatei mitgesichert wurde (mit BACKUP-, ARCHIVE- oder EXPORT-FILES), kann mit IMPORT-FILES mit FILE-NAMES=*DIRECTORY vom entsprechenden Datenträger wieder hergestellt werden.
IMPORT-FILES-Aufträge werden in die HSMS-globale Auftragsdatei eingetragen. Zum Ausgeben der IMPORT-FILES-Aufträge müssen Benutzer, deren Standard-Pubset ein SM-Pubset ist, SHOW-REQUESTS ENVIRONMENT=*SINGLE-FEATURE angeben.
Die Anweisung hat ein unterschiedliches Format für nicht-privilegierte Benutzer und HSMS-Verwalter. Privilegierte Operanden bzw. Operandenwerte sind mit *P) markiert.
Format
IMPORT-FILES | Alias: IMF | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
*P) privilegierter Operand bzw. Operandenwert
FILE-NAMES =
Sie müssen die Dateien angeben, die importiert werden sollen. Dieser Operand muss angegeben werden. Sie können die Auswahl noch mit den Operanden EXCEPT-FILE-NAMES und ORIGINAL-SUPPORT (nur für HSMS-Verwalter) einschränken.
Eine Datei kann nur auf einem verfügbaren Pubset importiert werden und nur, wenn die Benutzerkennung einen Eintrag im Benutzerkatalog dieses Pubsets besitzt. Andernfalls muss die Benutzerkennung mit NEW-FILE-NAMES umbenannt werden.
Dieses Verhalten können Sie mit dem optionalen Rep A0571160 wie folgt ändern:
Wenn auf dem verfügbaren Pubset eine Benutzerkennung fehlt, wird sie automatisch im Benutzerkatolog des Pubsets eingetragen und die Dateien können somit angelegt werden. Eine Meldung weist auf die neu eingerichtete Benutzerkennung hin.
FILE-NAMES = *OWN
Es werden alle Dateien der eigenen Benutzerkennung aus der Sicherungsdatei importiert.
FILE-NAMES = *ALL
Es werden alle Dateien importiert, die in der Sicherungsdatei vorhanden sind.
Für nicht-privilegierte Benutzer ist *ALL gleichbedeutend mit *OWN.
FILE-NAMES = *DIRECTORY
Das Verzeichnis, das mit SAVE-DIRECTORY=*YES auf den angegebenen Datenträger mitgesichert wurde, wird unter gleichem Namen restauriert. Bei mehreren Sicherungen wird das zuletzt gesicherte Verzeichnis importiert.
FILE-NAMES = *NONE
Es werden keine Dateien importiert.
FILE-NAMES = *SELECTED
Die Pfadnamen der Dateien, die importiert werden sollen, werden einer Liste entnommen, welche im selben HSMS-Lauf mit der HSMS-Anweisung SELECT-FILE-NAMES erstellt wurde.
FILE-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die importiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden. Sie können die Datei z.B. mit der Anweisung SELECT-FILE-NAMES oder mit dem BS2000-Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erstellen.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
FILE-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die importiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
FILE-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> / <partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Dateien, die importiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Sie können die Dateinamen voll- oder teilqualifiziert, mit oder ohne Katalog- oder Benutzerkennung angeben. Der Dateiname wird gegebenenfalls mit der Benutzerkennung des Auftrags und der Standard-Katalogkennung der Benutzerkennung ergänzt.
Sie können die Dateien unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Wildcards in der Benutzerkennung sind dem HSMS-Verwalter vorbehalten. Die Wildcard-Syntax wird anhand der Dateinamen in der Sicherungsdatei aufgelöst.
Für Dateigenerationen gilt: Wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen angeben, können Sie auch eine Generationsnummer (Version) angeben. Nur die angegebenen Generationen werden importiert.
EXCEPT-FILE-NAMES =
Sie können Dateien angeben, die nicht importiert werden sollen.
EXCEPT-FILE-NAMES = *NONE
Es werden alle Dateien importiert, die beim Operanden FILE-NAMES angegeben sind.
EXCEPT-FILE-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht importiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Sie können diese Datei z.B. mit dem BS2000-Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erstellen.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
EXCEPT-FILE-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht importiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
EXCEPT-FILE-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> /
<partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht importiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Die Dateinamen dürfen nicht mit einem Bindestrich beginnen. Sie können die Dateinamen voll- oder teilqualifiziert, mit oder ohne Katalog- oder Benutzerkennung angeben. Der BS2000-Dateiname wird gegebenenfalls mit der Benutzerkennung des Auftrags und der Standard-Katalogkennung ergänzt.
Sie können die Dateien unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Wildcards in der Benutzerkennung sind dem HSMS-Verwalter vorbehalten, da nur er fremde Benutzerkennungen angeben darf. Die Wildcard-Syntax wird anhand der Dateinamen in der Directory-Datei aufgelöst.
Für Dateigenerationen gilt: Wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen angeben, können Sie auch eine Generationsnummer (Version) angeben. Nur die angegebenen Generationen werden nicht importiert.
NEW-FILE-NAMES =
Die Dateien können vor dem Importieren umbenannt werden. Sie müssen selbst dafür sorgen, dass der neue Pfadname den Regeln des BS2000 entspricht. Die Gesamtlänge darf 54 Zeichen nicht überschreiten, d.h. der Dateiname ohne Benutzer- und Katalogkennung sollte nur 38 Zeichen betragen (wegen der Erweiterung der Katalogkennung). Der neue Dateiname wird folgendermaßen gebildet:
:<cat-id>:$<user-id>.<prefix>.old-filename-without-cat-user.<suffix>
NEW-FILE-NAMES = *SAME
Die Dateien werden unter ihrem Originalnamen restauriert.
NEW-FILE-NAMES = *BY-RULE(...)
Die Dateien werden nach einer einheitlichen Vorschrift umbenannt.
NEW-CATALOG-ID = *SAME / <cat-id>
Sie können die Dateien unter eine andere Katalogkennung importieren. Die Katalogkennung muss ohne Doppelpunkte angegeben werden. Die Benutzerkennung muss in diesem Katalog eingetragen sein.
Standardmäßig werden die Dateien unter der ursprünglichen Katalogkennung importiert.
NEW-USER-ID = *SAME / <name 1..8>
Sie können die Dateien unter eine andere Benutzerkennung importieren. Die Benutzerkennung muss ohne führendes $-Zeichen angegeben werden.
Standardmäßig werden die Dateien unter der ursprünglichen Benutzerkennung importiert.
PREFIX = *NONE / <name 1..8>
Sie können dem Dateinamen ein maximal 8 Zeichen langes Präfix voranstellen. Es wird automatisch durch einen Punkt vom Dateinamen getrennt (Teilqualifizierung). In dem Präfix sind nur Zeichen erlaubt, die auch in einem Dateinamen vorkommen dürfen. Standardmäßig erhalten die Dateien kein Präfix.
SUFFIX = *NONE / <composed-name 1..8>
Sie können an den Dateinamen ein maximal 8 Zeichen langes Suffix anfügen. Es wird automatisch durch einen Punkt vom Dateinamen getrennt (Teilqualifizierung). Es sind nur Zeichen erlaubt, die auch in einem Dateinamen vorkommen dürfen. Standardmäßig erhalten die Dateien kein Suffix.
ORIGINAL-SUPPORT =
Die zu importierenden Dateien können Sie durch den Typ des Datenträgers (gemeinschaftliche Platte, Privatplatte oder Band) auswählen, auf dem sie vor dem Exportieren lagen.
ORIGINAL-SUPPORT = *ANY
Der Typ des Datenträgers, von dem die Dateien stammen, ist kein Auswahlkriterium.
ORIGINAL-SUPPORT = *PUBLIC-DISK(...)
Es werden nur die Dateien importiert, die von Platten eines Pubsets oder von einem zugeordneten Net-Storage-Volume stammen.
STORAGE-TYPE =
Wählt den Speichertyp des gemeinschaftlichen Datenträgers aus, von dem die Dateien stammen.
STORAGE-TYPE = *ANY
Die Dateien werden unabhängig vom Speichertyp importiert. Die Dateien können von den Platten eines Pubsets oder von Net-Storage-Volumes stammen.
STORAGE-TYPE = *PUBLIC-SPACE
Es werden nur Dateien importiert, die von den Platten eines Pubsets stammen. Dateien von Net-Storage-Volumes werden nicht berücksichtigt.
STORAGE-TYPE = *NET-STORAGE(...)
Es werden nur Dateien importiert, die von einem Net-Storage-Volume stammen.
VOLUME = *ALL / list-poss(150): <vsn 1..6>
Gibt die VSN eines oder mehrerer Net-Storage-Volumes an, von dem Dateien importiert werden. *ALL wählt alle Net-Storage-Volumes aus.
FILE-TYPE =
Wählt den Dateityp der zu importierenden Net-Storage-Dateien aus.
FILE-TYPE = *ANY
Die Dateien werden unabhängig vom Speichertyp ausgewählt.
FILE-TYPE = *BS2000
Nur Net-Storage-Dateien von Dateityp BS2000 werden ausgewählt.
FILE-TYPE = *NODE-FILE
Nur Net-Storage-Dateien von Dateityp Node-File werden ausgewählt.
ORIGINAL-SUPPORT = *PRIVATE-DISK(...)
Es werden nur die Dateien importiert, die von Privatplatten stammen.
VOLUMES = list-poss(150): <vsn 1..6>
Archivnummern der Privatplatten.
NEW-SUPPORT =
Bestimmt die Datenträger, auf die die importierten Dateien geschrieben werden.
NEW-SUPPORT = *PUBLIC-DISK(...)
Die Dateien werden auf die Platten der jeweiligen Pubsets oder auf zugeordnete Net-Storage-Volumes geschrieben. Net-Storage-Volumes vom Typ NETVOL werden erst ab BS2000 V21.0A unterstützt.
STORAGE-TYPE =
Wählt den Speichertyp des gemeinschaftlichen Datenträgers aus, auf dem die Dateien liegen.
STORAGE-TYPE = *STD
Die ursprünglich auf gemeinschaftlicher Platte gespeicherten Dateien werden auf dem ursprünglichen Speichermedium restauriert; ursprünglich auf Privatplatten gespeicherte Dateien werden auf gemeinschaftlichen Datenträgern restauriert. Net-Storage-Dateien, die ursprünglich auf Volumes vom Typ NETVOL gespeichert waren, können nur auf Systemen ab BS2000 V21.0A restauriert werden.
STORAGE-TYPE = *PUBLIC-SPACE
Die Dateien werden nur auf Platten des jeweiligen Pubsets geschrieben.
STORAGE-TYPE = *NET-STORAGE(...)
Die Dateien werden nur auf den Net-Storage, der dem jeweiligen Pubset zugeordnet ist, geschrieben.
VOLUME = <vsn 1..6>
Gibt die VSN des Net-Storage-Volumes an, auf das die Dateien geschrieben werden. Net-Storage-Volumes vom Typ NETVOL werden erst ab BS2000 V21.0A unterstützt.
FILE-TYPE =
Gibt an, in welchem Dateityp die Dateien auf dem Net-Storage restauriert werden.
FILE-TYPE = *STD
Die Dateien werden in ihrem ursprünglichen Dateityp restauriert.
FILE-TYPE = *BS2000
Die Dateien werden im Dateityp BS2000 restauriert.
FILE-TYPE = *NODE-FILE
Die Dateien werden im Dateityp Knotendatei restauriert.
NEW-SUPPORT = *PRIVATE-DISK(...)
Die Daten werden auf Privatplatten geschrieben. Alle Platten müssen vom selben Gerätetyp sein.
VOLUMES = list-poss(150): <vsn 1..6>
Archivnummern der Privatplatten.
DEVICE-TYPE = STDDISK / <device>
Gerätetyp der Privatplatten. Mit der Voreinstellung STDDISK wird der Standard-Gerätetyp verwendet. Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt.
JV-NAMES =
Sie können die Jobvariablen angeben, die importiert werden sollen.
Eine Jobvariable kann nur auf einem verfügbaren Pubset importiert werden und nur, wenn die Benutzerkennung einen Eintrag im Benutzerkatalog für diesen Pubset besitzt. Andernfalls muss die Benutzerkennung umbenannt werden (siehe Operand „NEW-JV-NAMES“). Der nicht-privilegierte Aufrufer kann Jobvariablen auf fremden Kennungen restaurieren bei Schreibzugriffsrecht und Miteigentümerschaft.
JV-NAMES = *NONE
Es werden keine Jobvariablen importiert.
JV-NAMES = *OWN
Es werden alle Jobvariablen der eigenen Benutzerkennung aus der Sicherungsdatei importiert.
JV-NAMES = *ALL
Es werden alle Jobvariablen aus der Sicherungsdatei importiert.
Jobvariablen anderer Benutzerkennungen müssen allerdings (außer durch HSMS-Verwalter) auf die eigene Kennung umbenannt werden (siehe Operand „NEW-JV-NAMES“).
JV-NAMES = *SELECTED
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die importiert werden sollen, werden einer Liste entnommen. Diese Liste wurde im selben HSMS-Lauf mit der HSMS-Anweisung SELECT-JV-NAMES erstellt.
JV-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die wieder hergestellt werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
JV-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die importiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
JV-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-gen-vers-with-wild> / <partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die importiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Maximal 20 Namen können Sie in einer Liste eingeben.
Sie können die Jobvariablen unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Wildcards in der Benutzerkennung sind dem HSMS-Verwalter vorbehalten.
Die Wildcard-Syntax wird anhand der Jobvariablen in der Sicherungsdatei aufgelöst.
EXCEPT-JV-NAMES =
Sie können Jobvariablen angeben, die nicht importiert werden sollen.
EXCEPT-JV-NAMES = *NONE
Es werden alle Jobvariablen importiert, die beim Operanden JV-NAMES angegeben sind.
EXCEPT-JV-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht importiert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
EXCEPT-JV-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht importiert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
EXCEPT-JV-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> /
<partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht importiert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben. Die Namen der Jobvariablen dürfen nicht mit einem Bindestrich beginnen.
Sie können die Jobvariablen unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Die Wildcard-Syntax wird anhand der Jobvariablennamen in der Sicherungsdatei aufgelöst.
NEW-JV-NAMES = *SAME / *BY-RULE(...)
Wenn der Operand NEW-USER-ID denselben Wert wie die LOGON-Benutzerkennung hat, können alle Benutzer eine von der Sicherung abweichende Benutzerkennung angeben.
Die Jobvariablen können vor dem Importieren mit NEW-JV-NAMES=*BY-RULE(...) umbenannt werden. Die Möglichkeiten und Unteroperanden sind dieselben wie bei Dateien (siehe NEW-FILE-NAMES=*BY-RULE(...)).
PASSWORDS = *NONE / *SECRET-PROMPT / list-poss(63): <c-string 1..4> /
<x-string 1..8> / <integer -2147483648..2147483647>
Wenn zu importierende Dateien oder Jobvariablen durch ein Lese-Kennwort geschützt sind oder die Sicherungsdatei mit einem Kennwort versehen wurde, dann sind die Kennwörter hier anzugeben. Ein HSMS-Verwalter braucht kein Kennwort anzugeben.
Wenn eine Directory-Datei benutzt wird und diese mit Kennwörtern geschützt ist, müssen alle Benutzer das Lese- und Schreibkennwort angeben.
Der Operand PASSWORDS hat folgende Besonderheiten:
Eingegebene Werte werden nicht protokolliert.
Im geführten Dialog ist das Eingabefeld automatisch dunkelgesteuert.
Bei Angabe von *SECRET oder ^ stellt SDF im ungeführten Dialog und in Vordergrundprozeduren ein dunkelgesteuertes Eingabefeld zur verdeckten Eingabe des Kennwortes zur Verfügung.
RELEASE-UNUSED-SPACE = *YES / *NO
Bestimmt, ob beim Importieren der Dateien der ungenutzte Speicherplatz (Differenz zwischen Last-Page-Pointer und Dateigröße) freigegeben wird oder nicht.
FILE-CONVERSION =
Steuert, ob Dateien, die ein anderes PAM-Schlüssel-Format haben als der Ausgabedatenträger, beim Importieren konvertiert werden. Für Jobvariablen wird dieser Operand ignoriert.
Die Angabe von *STD oder *CONV-FORMAT führt zum internen Aufruf von PAMINT.
Wenn eine zu importierende Datei, die konvertiert wird, bereits existiert, wird sie in jedem Fall reorganisiert und RELEASE-UNUSED-SPACE wird ignoriert.
FILE-CONVERSION = *STD
PAMINT konvertiert Dateien mit PAM-Schlüssel bei einem Importlauf auf eine NK-Platte nach folgenden Regeln:
K-ISAM Dateien in NK-ISAM-Dateien
(BLOCK-CONTROL-INFO=*WITHIN-DATA-BLOCK)K-SAM-Dateien in NK-SAM-Dateien
(BLOCK-CONTROL-INFO=*WITHIN-DATA-BLOCK)K-UPAM-Dateien in NK-UPAM-Dateien
(BLOCK-CONTROL-INFO=*NO)
PAM-Dateien mit bekanntem Aufbau (Phasen, Bibliotheken) werden entsprechend umgesetzt. Bei PAM-Dateien mit unbekanntem Aufbau geht die PAM-Schlüssel-Information verloren. Eine Meldung zeigt an, wenn der PAM-Schlüssel Informationen enthielt.
FILE-CONVERSION = *NO
Dateien mit PAM-Schlüssel werden bei einem Importlauf auf eine NK-Platte nicht konvertiert und damit nicht importiert.
FILE-CONVERSION = *CONV-FORMAT
PAMINT setzt Dateien mit PAM-Schlüssel bei einem Importlauf auf eine NK-Platte ins „CONV-Format“ um. Die importierte Datei enthält alle PAM-Schlüssel am Dateiende in separaten Blöcken.
REPLACE-FILES-AND-JV = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob bereits existierende Dateien und Jobvariablen beim Importieren überschrieben werden.
REPLACE-FILES-AND-JV = *YES(...)
Existierende Dateien und Jobvariablen werden überschrieben. Sie können festlegen, inwieweit die Schutzattribute der Dateien beachtet werden müssen:
PROTECTION-RESPECTED = *ALL
Es werden nur die Dateien und Jobvariablen überschrieben, für die kein Kennwortschutz vereinbart wurde, für die Schreibzugriff erlaubt ist und deren Schutzfrist abgelaufen ist.
PROTECTION-RESPECTED = *PASSWORDS
Es werden nur die Dateien und Jobvariablen überschrieben, für die kein Kennwortschutz vereinbart wurde.
PROTECTION-RESPECTED = *NONE
Dieser Operandenwert steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung.
Alle Dateien und Jobvariablen werden ohne Rücksicht auf ihre Schutzattribute überschrieben.
REORGANIZE-SPACE = *YES / *NO
Bestimmt, ob bestehende Dateien vor dem Importieren gelöscht werden, was zum Reorganisieren der Datei führt, oder ob die Datei mit denselben Extents auf der Platte bestehen bleibt. Der Operand wird nur bei bestehenden Dateien ausgewertet.
SAVE-FILE =
Legt die Sicherungsdatei fest, aus der die zu importierenden Dateien geholt werden.
Obwohl der Operand „SAVE-FILE“ (Sicherungsdatei) heißt, ist damit beim Arbeiten in einer SEVERAL-SVID-Umgebung eine Sicherungsversion gemeint.
SAVE-FILE = *BY-VOLUME(...)
Die Sicherungsdatei bzw. Sicherungsversion, aus der die Dateien importiert werden sollen, wird durch den Datenträger festgelegt, auf dem sie liegt.
SAVE-FILE-ID = *NOT-SPECIFIED
Die Sicherungsdateien auf den angegebenen Datenträgern werden unabhängig von der Save-File-ID ausgewählt.
SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die Dateien werden entweder aus der angegebenen Sicherungsdatei mit SINGLE-SVID-Struktur importiert oder aus der angegebenen Sicherungsversion in einer SEVERAL-SVID-Umgebung.
Die Save-File-ID müssen Sie in folgendem Format angeben: S.yymmdd.hhmmss
VOLUMES = list-poss(100): <vsn 1..6>
Archivnummern der Datenträger, die die Sicherungsdateien mit den zu importierenden Daten enthalten.
Wenn mit FILE-NAME=*DIRECTORY ein Verzeichnis importiert werden soll, muss die Archivnummer des Datenträgers angegeben werden, auf den das Verzeichnis gesichert wurde (ist im Report des Sicherungs- bzw. Archivierungslaufes als Sicherungsband vom Verzeichnis ausgewiesen).
VOLUMES = list-poss(16): *GROUPED-BY-RUN(...)
Nur bei mehr als einem Parallellauf beim Importieren:
Für jeden Parallellauf müssen Sie eine *GROUPED-BY-RUN-Angabe machen. Maximal 16 Angaben sind möglich.
VOLUMES = list-poss(100): <vsn 1..6>
Archivnummern der Datenträger der einzelnen Parallelläufe.
DEVICE-TYPE = *STD / <device>
Gerätetyp der Sicherungsdatenträger. Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt.
Der Standardwert ist der Wert, der mit dem Operanden S2-DEVICE-TYPE der Anweisung MODIFY-HSMS-PARAMETERS festgelegt wurde.
SAVE-FILE = *FROM-DIRECTORY(...)
Die Sicherungsdatei, aus der die Dateien importiert werden sollen, wird durch ein Verzeichnis ausgewählt.
DIRECTORY-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Verzeichnis, das beim Exportlauf auf den Datenträger geschrieben und zuvor in einem Lauf importiert wurde. Der nicht-privilegierte Aufrufer benötigt die Miteigentümerschaft für den Zugriff auf ein fremdes Verzeichnis.
SAVE-FILE-ID = *LATEST
Die Daten werden aus der letzten Sicherungsdatei im angegebenen Verzeichnis importiert. *LATEST ist nur bei Sicherungsdateien mit SINGLE-SVID-Struktur sinnvoll.
SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die Daten werden entweder aus der angegebenen Sicherungsdatei mit SINGLE-SVID-Struktur importiert oder aus der angegebenen Sicherungsversion in einer SEVERAL-SVID-Umgebung. Die Save-File-ID müssen Sie in folgendem Format angeben:
S.yymmdd.hhmmss
DEVICE-TYPE = *STD / <device>
Gerätetyp des Datenträgers, auf dem die Sicherungsversion steht. Die Angabe ist nur nötig, wenn die Sicherungsversion in einer ARCHIVE-Version < V2.6B erstellt wurde. In höheren ARCHIVE-Versionen wird der Gerätetyp, der zur Sicherung verwendet wurde, in der Directory-Datei vermerkt.
Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt.
Der Standardwert ist der Wert, der mit dem Operanden S2-DEVICE-TYPE der Anweisung MODIFY-HSMS-PARAMETERS festgelegt wurde.
SAVE-FILE = *BY-VOLUME-CATALOG(...)
Diese Angabe setzt den Einsatz von MAREN ab V12.0 voraus.
Der Datenträger auf dem die Sicherungsdatei liegt, soll von MAREN ermittelt werden.
SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die Dateien werden nur aus der angegebenen Sicherungsdatei importiert. Die Save-File-ID müssen Sie in folgendem Format angeben: S.yymmdd.hhmmss
SAVE-FILE = *BY-PUBLIC-DISK(...)
Restauriert die Dateien/Jobvariablen aus einer Sicherungsdatei. Die Sicherungsdatei ist durch den Pubset definiert, auf dem sie liegt.
SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die Dateien/Jobvariablen werden aus der angegebenen Sicherungsdatei importiert. Die Save-File-ID müssen Sie in folgendem Format angeben: S.yymmdd.hhmmss
PUBSET-ID = <cat-id 1..4>
Katalogkennung des Pubsets, auf dem die Sicherungsdatei liegt.
DATE-AND-PROTECTION = *STD-ATTRIBUTES / *ORIGINAL-ATTRIBUTES
Gibt an, wie die Datums- und Schutzattribute von Dateien und JVs gesetzt werden.
DATE-AND-PROTECTION = *STD-ATTRIBUTES
Für Datums- und Schutzattribute werden folgende Standardwerte gesetzt:
Datums-/Schutzattribut | existierende Datei-/JV wird überschrieben | |
Ja | Nein | |
Kennwortschutz | wie gesicherte Datei/JV | wie gesicherte Datei/JV |
USER-ACCESS | wie Original auf Platte | *OWNER-ONLY |
ACCESS | wie Original auf Platte | *WRITE |
BASIC-ACL, GUARDS | wie Original auf Platte | *NONE |
CREATION-DATE, EXPIRATION-DATE, LAST-ACCESS-DATE | aktuelles Datum | aktuelles Datum |
DATE-AND-PROTECTION = *ORIGINAL-ATTRIBUTES
Die Datums- und Schutzattribute werden aus den gesicherten Katalogeinträgen übernommen.
OPERATION-CONTROL =
Sie können Parameter für den Ablauf dieses Importlaufs festlegen.
OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.
OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Steuerung des Importlaufs ändern:
REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>
Auftragsname, über den Sie den Auftrag bei den HSMS-Anweisungen zur Auftragsverwaltung (DELETE-REQUESTS, RESTART-REQUESTS und SHOW-REQUESTS) ansprechen können. Der Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter) und Anhängen eines Zeitstempels.
Standardmäßig wird der Auftragsname gebildet aus dem Kürzel „IMF#“ und der TSN des aufrufenden Benutzerauftrags yyyy in der Form: IMF#yyyy.
REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>
Es kann ein beliebiger Text angegeben werden, der den Auftrag näher beschreibt. Dieser Text wird an der Konsole des Operators angezeigt, wenn der Auftrag gestartet wird. Der Text wird bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS ausgegeben.
EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Bestimmt, ob der Bandzugriff zu den Zeiten erfolgen soll, die für Expressaufträge festgelegt wurden.
CONTROL-JV = *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>
Gibt den Namen einer Jobvariablen an, die von HSMS gesetzt wird und welche verschiedene Werte annehmen kann.
Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Jobvariablen sein. Der Auftragserteiler kann die Jobvariable abfragen, um sich einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand zu verschaffen. Im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1] ist im Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“ ausführlich beschrieben, wie Sie die Jobvariable verwenden können.
WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Benutzer auf die Beendigung seines Auftrags warten will (synchrone Verarbeitung) oder nach dem Prüfen der HSMS-Anweisung auf Gültigkeit die Kontrolle zurückerhalten will (asynchrone Verarbeitung).
Die maximale Wartezeit für Stapel- und Dialogaufträge ist unterschiedlich und wird durch globale HSMS-Parameter vorgegeben.
Für Dialogaufträge ist die synchrone Ausführung der HSMS-Anweisungen nur während der Bandverarbeitungszeiten zugelassen.
CATALOG-ID-MODE = *YES / *NO
Bestimmt, ob die Daten mit oder ohne Katalogkennung in der Sicherungsdatei stehen (entspricht Operand CATID bei ARCHIVE). Der Operand ist wie beim Exportlauf anzugeben.
PARALLEL-RUNS = 1 / <integer 1..16>
Anzahl der gleichzeitig ablaufenden Sicherungstasks (ARCHIVE-Subtasks).
Bei Sicherungen muss für jede Task ein Bandgerät zur Verfügung stehen.
Standardmäßig läuft nur eine Sicherungstask.
Nähere Informationen zur parallelen Verarbeitung finden Sie im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1].
WRITE-CHECKPOINTS = *YES / *NO
Bestimmt, ob während der Verarbeitung Wiederaufsetzpunkte in die ARCHIVE-Checkpointdatei geschrieben werden, die bei einem Abbruch (Status INTERRUPTED) einen späteren Wiederanlauf ermöglichen.
OPERATOR-INTERACTION = *NOT-ALLOWED / *ALLOWED
Sie können festlegen, ob Meldungen, die eine Antwort des Operators erfordern, am Bedienplatz ausgegeben werden sollen (*ALLOWED) oder nicht (*NOT-ALLOWED). Bei *NOT-ALLOWED führt HSMS statt dessen eine Standardbehandlung durch (siehe Handbuch „ARCHIVE“ [2], PARAM-Anweisung).
TAPE-CONTROL =
Sie können Parameter für das Lesen von Magnetband festlegen.
TAPE-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.
TAPE-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgenden Operanden für das Lesen von Magnetband ändern:
UNLOAD-TAPE = *NO / *YES
Bestimmt, ob ein Magnetband nach dem Ende der Verarbeitung entladen wird oder nicht.
PERFORMANCE-ANALYSIS =
Für jeden ARCHIVE-Subtask kann eine Statistikdatei erstellt werden. ARCHIVE schreibt eine neue Zeile in diese Statistikdatei:
wenn es eine Sicherungsdatei ARCHIVE.SAVE.FILE öffnet.
wenn es diese Sicherungsdatei schließt.
jedes Mal wenn es mit dem Sichern oder Restaurieren einer neuen Datei beginnt.
alle 2 Sekunden während des Sicherns/Restaurierens.
Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO
Es wird keine Statistikdatei erstellt.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *YES(...)
Für jeden ARCHIVE-Subtask wird eine Statistikdatei erstellt.
SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>
Zeichen, das zwischen die verschiedenen Felder in den Statistikdateien eingefügt wird. Dadurch können Programme wie EXCEL oder LOTUS die verschiedenen Felder unterscheiden.
Standardwert ist „ ; “. Dies entspricht der Voreinstellung von EXCEL.
REPORT =
Bestimmt, ob und in welchem Umfang ein Report für den Importauftrag ausgegeben werden soll.
REPORT = *SUMMARY
Ausgegeben wird eine Zusammenfassung des Ergebnisses des Importauftrags mit eventuellen Fehlermeldungen.
REPORT = *IMPORTED-FILES
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste der tatsächlich restaurierten Dateien.
REPORT = *FULL
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste auch der Dateien, die importiert werden sollten, aber wegen eines Fehlers nicht importiert wurden.
REPORT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben.
OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.
OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.
OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Importauftrags wird auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben. Unabhängig davon steht der Report als PDF-Datei über die SE Manager-Anwendung Backup Monitoring zur Verfügung, wenn das Monitoring in den globalen HSMS-Parametern aktiviert ist.
OUTPUT = *MAIL
Der Report des Importauftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Importauftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.
OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Importauftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben.
Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:
Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.
Andernfalls wird der Report auf Drucker ausgegeben.
Bei nicht-privilegierten Aufrufern muss die Reportdatei unter der eigenen Benutzerkennung liegen. Anderenfalls muss Miteigentümerschaft bestehen.
Beispiel
Ein nicht-privilegierter Benutzer importiert weitgehend mit Standardwerten und bestimmt die Sicherungsdatei über den Datenträger; seine TSN sei 2345.
//IMPORT-FILES FILE-NAMES=*OWN, - // SAVE-FILE=*BY-VOLUME(VOLUMES=tape01,DEVICE-TYPE='TAPE-U4')
Es werden alle Dateien seiner Benutzerkennung importiert, die sich auf dem Magnetband befinden. Die Dateien werden nicht umbenannt.
Die Dateien werden auf gemeinschaftliche Datenträger geschrieben.
Die Daten werden aus der Sicherungsdatei importiert, die sich auf der Magnetbandkassette mit der VSN ’TAPE01’ befindet.
Der Auftrag erhält den Namen IMF#2345.
Der Auftrag wird asynchron bearbeitet.
Je nach globalem HSMS-Parameter OUTPUT wird eine Zusammenfassung gedruckt oder als Email-Anhang verschickt.