Diese Anweisung steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung; mit ihr werden Versions-Backup-Archive reorganisiert. Beim Reorganisieren werden Sicherungsdateien mit ihren darin enthaltenen Sicherungsversionen umkopiert und dabei nur gültige Dateiversionen in die neue Sicherungsdatei bzw. Sicherungsversion übernommen.
Die Entscheidung, welche Dateiversionen gültig sind, wird nach dem Dateiattribut NUM-OF-BACKUP-VERS getroffen, das festlegt wie viele Versionen einer Datei im Versions-Backup-Archiv aufbewahrt werden sollen. Der Wert NUM-OF-BACKUP-VERS wird bei jedem Sicherungslauf und bei Ablauf der Anweisung CHECK-CATALOGED-FILES pro Datei in das Archivverzeichnis übernommen und wird während eines Reorganisationslaufs ausgewertet.
Daneben werden beim Reorganisieren auch Dateien umkopiert, die auf dem Pubset gelöscht sind, aber die noch nicht zum Löschen vorgemerkt worden sind (siehe //MODIFY-ARCHIVE ARCHIVE-NAME=…,FILES=…). Auch diese Dateien gelten als gültige Dateien.
Die beim Reorganisieren entstehenden neuen Sicherungsdateien und Sicherungsversionen erhalten aktuelle Zeitstempel, ihre Reihenfolge ist nicht garantiert. Die Zeitstempel der originalen Sicherungsversionen (SVID) bleiben aber intern erhalten und dienen dem Anwender als Auswahlkriterium bei Auskunftsfunktionen oder beim Restaurieren von Dateien. Eine Auflistung der Dateiversionen nach ihrer ursprünglichen Erzeugung erhält man mit:
//SHA …SELECT=*FILES(INFORMATION=*ORIGINAL)
Die Funktionalität der Anweisung REORGANIZE-VERSION-BACKUP umfasst:
- Kopieren von Sicherungsdateien auf das angegebene Speichermedium (TO-STORAGE), wobei nur gültige Dateiversionen übernommen werden.
- nachfolgendes Entfernen der Original-Sicherungsdateien aus dem Archiv.
Sollte beim Reorganisationslauf ein Fehler auftreten, läuft ein Roll-Back-Mechanismus ab: alle neuen Sicherungsversionen und -Dateien werden entfernt, die vorherigen verbleiben in ihrem Ursprungszustand vor dem Reorganisieren. Die Sicherungsdateien auf Plattenspeichern, die nur obsolete Sicherungsversionen enthalten, werden aber in jedem Fall entfernt.
Die Anweisung REORGANIZE-VERSION-BACKUP berücksichtigt standardmäßig alle Sicherungsversionen im Versions-Backup-Archiv. Es ist aber möglich Sicherungsdateien zum Reorganisieren nach ihrem Erzeugungsdatum auszuwählen, d.h. Reorganisation aller Sicherungsdateien von der Vergangenheit bis zum angegebenen Erzeugungsdatum der SFID.
Beim Reorganisieren auf die Speicherebene S2 wird jede Sicherungsdatei auf Platte nach dem Reorganisieren als Sicherungsversion mit aktuellem Datum in eine neue Sicherungsdatei auf Band kopiert. Beim Reorganisieren auf Plattenspeicher werden alle Sicherungsversionen von Band in separate Sicherungsdateien auf Platte geschrieben. Beim Reorganisieren werden neue Sicherungsdateien erzeugt: die Fortschreibung der bereits existierenden Sicherungsdateien ist beim Reorganisieren nicht vorgesehen. Die Schutzfrist der Sicherungsdateien wird den Attributen des Versions-Backup-Archivs entnommen.
Standardmäßig werden Sicherungsdateien, die keine obsoleten Dateiversionen enthalten, nicht reorganisiert. Ab HSMS V12.0D ist es aber möglich, eine Reorganisation für solche Sicherungsdateien zu erzwingen, also das Verschieben solcher Sicherungsdateien auf spezifizierte Speichermedien unabhängig davon, ob es obsolete Dateiversionen gibt oder nicht. Diese Option wird durch den Operanden EXECUTION-MODE gesteuert.
Format
REORGANIZE-VERSION-BACKUP | Alias: RVB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
ARCHIVE-NAME =
ARCHIVE-NAME = <filename 1..22 without-cat-gen-vers>
Name des zu reorganisierenden Versions-Backup-Archivs.
Das angegebene Archiv muss bereits existieren und als Versions-Backup-Archiv definiert sein.
Wenn das Archivverzeichnis kennwortgeschützt ist, müssen Sie das Kennwort für das Archivverzeichnis vorher mit dem ADD-PASSWORD-Kommando eingeben.
ARCHIVE-NAME =*SYSVERSION(...)
Das Versions-Backup-Archiv des angegebenen Pubsets wird reorganisiert.
PUBSET-ID = <cat-id>
Katalogkennung des S0-Pubsets, dessen System-Versions-Backup-Archiv zu reorganisieren ist. Im Falle einer SM-Umgebung muss sie mit dem CAT-ID Suboperand übereinstimmen. Sonst wird die Anweisung zurückgewiesen werden.
ENVIRONMENT =
HSMS-Umgebung, in der die Anweisung bearbeitet werden soll.
ENVIRONMENT = *STD
*STD wird auf den Wert *SINGLE-FEATURE gesetzt.
ENVIRONMENT = *SINGLE-FEATURE
Die Anweisung ist in der SF-Umgebung gültig.
ENVIRONMENT = *SYSTEM-MANAGED(...)
Die Anweisung ist in der angegebenen SM-Pubset-Umgebung gültig.
CATALOG-ID = <cat-id>
Katalogkennung des SM-Pubsets, für den die Anweisung gültig ist.
SAVE-FILE-ID =
Bestimmt die Sicherungsdateien im Versions-Backup-Archiv, die reorganisiert werden sollen.
SAVE-FILE-ID = *ALL
Alle Sicherungsdateien der Speicherebene S2 werden kopiert (reorganisiert)
SAVE-FILE-ID = *BY-ATTRIBUTES(...)
Es werden nur Sicherungsdateien reorganisiert, die in einem bestimmten Zeitintervall erstellt wurden. Ohne weitere Angaben werden alle Sicherungsdateien ausgewählt.
CREATED-BEFORE = *LATEST-DATE / <date with-compl>(...) / < integer -99999..0 days >(...)
Es werden nur die Sicherungsversionen übernommen, die vor dem angegebenen Datum erstellt wurden.
Voreingestellt ist *LATEST-DATE, d.h. das Zeitintervall ist nach oben nicht begrenzt.
Bei expliziter Angabe eines Datums (absolut oder relativ) kann eine zusätzliche Zeitangabe die Intervallgrenze weiter präzisieren.
CREATED-BEFORE = <date with-compl>(...)
Datum als absolute Angabe.
TIME = 23:59:59 / <time>
Zeit im Format hh:mm:ss
CREATED-BEFORE = <integer -99999..0 days >(...)
Datum als relative Angabe zum aktuellen Datum.
TIME = 23:59:59 / <time>
Zeit im Format hh:mm:ss
EXECUTION-MODE =
Legt den Modus fest, mit dem die ausgewählten Sicherungsdateien bearbeitet werden.
EXECUTION-MODE = *STD
Sicherungsdateien werden nur reorganisiert, wenn es obsolete Dateiversionen innerhalb eines vorgegebenen Bereichs von Sicherungsdateien gibt.
EXECUTION-MODE = *FORCED-MOVE
Alle ausgewählten Sicherungsdateien werden reorganisiert unabhängig davon, ob es obsolete Dateiversionen gibt. Obsolete Versionen werden dabei nicht kopiert. Wenn es keine obsoleten Dateiversionen gibt, ändert diese Anweisung nichts außer den Ort der Sicherungsdateien.
SAVE-DIRECTORY = *NO / *YES
Bestimmt, ob das für diesen Lauf verwendete Archivverzeichnis als letzte Datei in diesem Lauf auf den Sicherungsdatenträger geschrieben werden soll. Die VSN des Datenträgers, auf den das Archivverzeichnis gesichert wurde, wird im Report aufgelistet, auch in einem zusammengefassten Report (REPORT=*SUMMARY).
TO-STORAGE =
Bestimmt die Speicherebene, auf der beim Reorganisieren die erzeugten Sicherungsdateien abgelegt werden.
TO-STORAGE = *S2-STORAGE-LEVEL(...)
Die Sicherungsdateien werden auf der Speicherebene S2 erzeugt. Sicherungsdateien von Plattenspeichern werden in getrennte Sicherungsversionen innerhalb derselben Sicherungsdatei auf der Speicherebene S2 reorganisiert. Sie können die zu benutzenden Datenträger näher bestimmen. Wenn Sie mehrere Datenträger angeben, müssen alle vom selben Gerätetyp sein.
VOLUMES = *FROM-POOL
Die Datenträger werden dem Datenträger-Pool des angegebenen Archivs entnommen, d.h. dem Pool des Archivverzeichnisses oder dem zugeordneten MAREN-Pool.
VOLUMES = *FROM-OPERATOR
Der Operator weist die Datenträger bei Anforderung zu.
VOLUMES = list-poss(20): <vsn 1..6>
Liste von Archivnummern, die in der angegebenen Reihenfolge angefordert werden.
DEVICE-TYPE = *STD / <device>
Gerätetyp der angeforderten Datenträger. Sie müssen einen Datenträger der Klasse „TAPE“ angeben. Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt. Beim Erstellen einer neuen Sicherungsdatei gilt standardmäßig die Voreinstellung aus der Archivdefinition (S2-DEVICE-TYPE).
LOCATION = *STD / *ANY / <alphanum-name 1..8>
Lagerort, der zum Anfordern von Datenträgern verwendet wird. Der Lagerort muss MAREN bekannt sein. Falls der Location Manager eingesetzt wird, muss der Lagerort in MARENLM korrekt definiert sein. Andernfalls ignoriert MAREN den angegebenen Wert.
Wenn MAREN nicht im Einsatz ist, müssen Sie für LOCATION den Wert *ANY angeben oder aber *STD, wenn *ANY der standardmäßige Lagerort des Archivs ist.
LOCATION = *STD
Der standardmäßige Lagerort des Archivs wird verwendet.
LOCATION = *ANY
Es soll kein Lagerort verwendet werden.
TO-STORAGE = *S1-STORAGE-LEVEL
Die erzeugten Sicherungsdateien werden auf den dem S0-Pubset, dem das Versions-Backup-Archiv als Systemarchiv zugeordnet ist, zugeordneten S1-Pubset erzeugt. Jede Sicherungsversion ist eine separate Sicherungsdatei.
Die Sicherungsdatei wird gemäß folgender Regeln angelegt:
- Wenn das Versions-Backup-Archiv in einer SF-Umgebung definiert ist, werden Sicherungsdateien auf den S1-Pubset des S0-Pubsets geschrieben, dem das Versions-Backup-Archiv als Systemarchiv zugeordnet ist (falls das Archiv mit seinen Namen angegeben ist) oder auf den S1-Pubset des S0-Pubsets, der in PUBSET-ID definiert ist (falls *SYSVERSION angegeben ist) und vorher als Systemarchiv definiert worden ist.
- Wenn das Versions-Backup-Archiv in einer SM-Umgebung definiert ist, wird die Sicherungsdatei auf ein ausgezeichnetes S1-Volume-Set oder auf HSMS-CONTROLLED-Volume-Sets verlagert, je nach der Definition in den SM-Pubset-Parametern.
TO-STORAGE = *PUBLIC-DISK(...)
Die Sicherungsdatei wird auf einen Pubset kopiert.
PUBSET-ID = <cat-id>
Katalogkennung des Pubsets.
TO-STORAGE = *NET-STORAGE(...)
Die Sicherungsdatei wird auf Net-Storage kopiert.
VOLUMES = list-poss(16): <vsn 1..6>
Gibt das Net-Storage-Volume an, auf das die Dateien kopiert werden. Das angegebene Volume muss zugreifbar sein.
In einer Liste können auch mehrere Net-Storage-Volumes angegeben werden (z.B. bei mehreren Sicherungstasks).
OPERATION-CONTROL =
Legt Parameter für den Ablauf dieses Exportlaufs fest.
OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.
OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Steuerung des Sicherungslaufs ändern:
REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>
Auftragsname, über den Sie den Auftrag bei den HSMS-Anweisungen zur Auftragsverwaltung (DELETE-REQUESTS, RESTART-REQUESTS und SHOWREQUESTS) ansprechen können. Der Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter) und Anhängen eines Zeitstempels. Standardmäßig wird der Auftragsname gebildet aus dem Kürzel „RVB#“ und der TSN des aufrufenden Benutzerauftrags yyyy in der Form: RVB#yyyy.
REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>
Es kann ein beliebiger Text angegeben werden, der den Auftrag näher beschreibt. Dieser Text wird an der Konsole des Operators angezeigt, wenn der Auftrag gestartet wird. Der Text wird bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS ausgegeben.
EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung. Bestimmt, ob der Bandzugriff zu den Zeiten erfolgen soll, die für Expressaufträge festgelegt wurden.
CONTROL-JV = *NONE / *YES
Gibt den Namen einer Jobvariablen an, die von HSMS gesetzt wird und welche verschiedene Werte annehmen kann. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Jobvariablen sein. Der Auftragserteiler kann die Jobvariable abfragen, um sich einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand zu verschaffen. Im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1] ist im Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“ ausführlich beschrieben, wie Sie die Jobvariable verwenden können.
WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Benutzer auf die Beendigung seines Auftrags warten will (synchrone Verarbeitung) oder nach dem Prüfen der HSMS-Anweisung auf Gültigkeit die Kontrolle zurückerhalten will (asynchrone Verarbeitung). Die maximale Wartezeit für Stapel- und Dialogaufträge ist unterschiedlich und wird durch globale HSMS-Parameter vorgegeben.
Für Dialogaufträge ist die synchrone Ausführung der HSMS-Anweisungen nur während der Bandverarbeitungszeiten zugelassen.
TAPE-CONTROL =
Sie können Parameter für den Export auf Magnetband festlegen.
TAPE-CONTROL = *STD
Es gelten jeweils die Standardwerte, die bei den Operanden beschrieben sind.
TAPE-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für den Export auf Magnetband ändern:
BLOCKING-FACTOR = *STD / <integer 2..15 2Kbyte> / *MAX
Blockungsfaktor, mit dem die Sicherungsdatei auf Magnetband geschrieben wird. Die Voreinstellung *STD wählt den Blockungsfaktor aus der Archivdefinition. Enthält diese ebenfalls die Standardeinstellung, gilt die Voreinstellung der ARCHIVE-Parameter (SYSPAR.ARCHIVE.vvv: BLOCK-SIZE-TAPE für Langband, BLOCK-SIZE-T-C für Magnetbandkassetten).
Aus Performancegründen wird empfohlen, Blöcke mit Maximalgröße auf Band zu schreiben.
Dies wird bereits bei Verwendung der Standardeinstellungen erreicht. Bei Magnetbandkassetten gilt hier ein Blockfaktor von 128 (256k pro Block). Die Werte 2 bis 15 sollten nicht mehr verwendet werden und werden nur aus Gründen der Kompatibilität unterstützt.
*MAX wählt den größtmöglichen Blockfaktor der aktuellen BS2000-Version aus; unabhängig von den Archive-Einstellungen und den ARCHIVE-Parametern. Zurzeit ist dieser Wert 128.
UNLOAD-TAPE = *STD / *NO / *YES
Bestimmt, ob ein Magnetband nach dem Ende der Verarbeitung entladen wird oder nicht. Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
Möglicherweise ignoriert HSMS den Wert dieses Operanden, um eine unrationelle Bandbearbeitung zu vermeiden, wie z.B. mehrfaches Entladen beim Zurückspulen des Bandes.
DISK-CONTROL =
Legt Parameter für die Sicherung auf Platte fest. DISK-CONTROL = *STD
DISK-CONTROL = *STD
Es gelten jeweils die Voreinstellungen nach den das Reorganisieren durchgeführt wird.
DISK-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Sicherung auf Platte ändern:
PRIMARY-ALLOCATION = *STD / <integer 36..50331645 2Kbyte>
Größe der Primärzuweisung in PAM-Seiten für das Anlegen von Sicherungsdateien auf Platte (siehe Handbuch „Kommandos“ [5], CREATE-FILE-Kommando). Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
SECONDARY-ALLOCATION = *STD / <integer 0..32767 2Kbyte>
Größe der Sekundärzuweisung in PAM-Seiten für das Erweitern von Sicherungsdateien auf Platte (siehe Handbuch „Kommandos“ [5], CREATE-FILE-Kommando).
Standardmäßig (*STD) gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
Werte von 1 bis einschließlich 35 sind nicht erlaubt.
WRITE-CHECK = *STD / *NO / *YES
Bestimmt, ob nach jedem Schreibvorgang zur Kontrolle ein Lesevorgang stattfinden soll, um Fehler festzustellen. Wenn Kontrolllesen vereinbart wird, ist mit einer längeren Laufzeit zu rechnen.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
DESTROY-BY-DELETE = *STD / *NO / *YES
Bestimmt, ob beim Löschen der Sicherungsdatei der freigegebene Speicherplatz aus Datenschutzgründen mit binären Nullen überschrieben wird. Wenn Überschreiben vereinbart wird, ist beim späteren Löschen der Sicherungsdatei mit einer längeren Laufzeit zu rechnen.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
PERFORMANCE-ANALYSIS =
Für jeden ARCHIVE-Subtask kann eine Statistikdatei erstellt werden. ARCHIVE schreibt eine neue Zeile in diese Statistikdatei:
- wenn es eine Sicherungsdatei ARCHIVE.SAVE.FILE öffnet.
- wenn es diese Sicherungsdatei schließt.
- jedes Mal wenn es mit dem Sichern oder Restaurieren einer neuen Datei beginnt.
- alle 2 Sekunden während des Sicherns/Restaurierens. Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.
Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO
Es wird keine Statistikdatei erstellt.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *YES(...)
Für jeden ARCHIVE-Subtask wird eine Statistikdatei erstellt.
SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>
Zeichen, das zwischen die verschiedenen Felder in den Statistikdateien eingefügt wird. Dadurch können Programme wie EXCEL oder LOTUS die verschiedenen Felder unterscheiden.
Standardwert ist „ ; “. Dies entspricht der Voreinstellung von EXCEL.
REPORT =
Gibt an, ob und in welchem Umfang ein Report für den Sicherungsauftrag ausgegeben werden soll.
REPORT = *SUMMARY
Ausgegeben wird eine Zusammenfassung des Ergebnisses des Reorganisationsauftrags mit eventuellen Fehlermeldungen.
REPORT = *FULL
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste auch der Dateiversionen, die beim Reorganisieren kopiert wurden.
REPORT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben.
OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.
OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.
OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Reorganisationsauftrags wird auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben. Unabhängig davon steht der Report als PDF-Datei über die SE Manager-Anwendung Backup Monitoring zur Verfügung, wenn das Monitoring in den globalen HSMS-Parametern aktiviert ist.
OUTPUT = *MAIL
Der Report des Reorganisationsauftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Sicherungsauftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.
OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Reorganisationsauftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben. Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:
– Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.
– Wenn es sich nicht um eine SAM-Datei handelt, wird der Report gedruckt.