Der Berechtigungssatz enthält die grundsätzlichen Festlegungen, welche FTP-Funktionen erlaubt sind. Ein Berechtigungssatz gilt für genau eine Benutzerkennung im BS2000. Erfolgt ein Zugriff auf diese Benutzerkennung, so prüft FTAC, ob die im Berechtigungssatz eingestellten Werte eingehalten werden. Die Festlegungen des Berechtigungssatzes können Sie mit Berechtigungsprofilen entweder weiter einschränken oder durch Privilegierung erweitern. Über Berechtigungsprofile können Sie dann individuell eine oder mehrere Inbound-Funktionen zulassen. Sie können existierende Berechtigungssätze jederzeit ansehen und ändern, um sie dem aktuellen Bedarf anzupassen.
Nach der Installation von openFT-AC gelten zunächst für alle Benutzerkennungen die Angaben im Standardberechtigungssatz. Diesen Standardberechtigungssatz muss der FTAC-Verwalter nach der Installation so ändern, dass er für die meisten Benutzerkennungen den notwendigen Schutz bietet. Für einzelne Benutzerkennungen, die einen größeren Schutz erfordern, können speziell angepasste Berechtigungssätze anlegt werden.