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get - Holen einer Datei

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Mit dem Kommando get wird eine Datei vom fernen Rechner zum lokalen Rechner übertragen. Auch mit den Kommandos mget und recv können Dateien vom fernen zum lokalen Rechner übertragen werden. Für die Restart-Unterstützung gibt es eine spezielle Ausprägung des get-Kommandos, das reget-Kommando (siehe "reget - Holen einer Datei mit Restart-Unterstützung").

get

<ferne-datei> [<lokale-datei>]


<ferne-datei>

Name einer Datei am fernen Rechner, die zum lokalen Rechner übertragen werden soll.

<lokale-datei>

Name einer POSIX- oder DVS-Datei am lokalen Rechner. Existiert die Datei bereits, wird sie entweder überschrieben oder - mit entsprechendem Suffix versehen - neu angelegt. Dieses Verhalten wird mit runique gesteuert. Falls die Datei nicht existiert, wird sie neu angelegt.
Fehlt der Operand lokale-datei, wird der Name der fernen Datei verwendet (in diesem Fall muss der Name der fernen Datei auch den Dateinamenskonventionen des lokalen Rechners entsprechen).

Beispiel

Der ferne Rechner ist ein Unix-System.

  1. Abfragen des lokalen und des fernen Arbeits-Dateiverzeichnisses.

    lpwd
    Local directory is :5:$TCPTEST.MAN.VON.UNIX.
    pwd
    257 /home/usr/man is current directory.
    
  2. Der Inhalt der Datei anton (im fernen Arbeits-Dateiverzeichnis) wird in eine DVS-Datei mit gleichem Namen (im lokalen Arbeits-Dateiverzeichnis) übertragen. Implizit wird die FTP-Server-Funktion PORT aufgerufen.

    get anton
    200 PORT command okay. 
    ...
    
  3. Wechseln in das POSIX-HOME-Dateiverzeichnis.

    lcd %POSIX
    Local directory now /home/usr
    
  4. Die ferne Datei anton wird zum lokalen Rechner übertragen und im POSIX-Dateisystem mit dem Namen /home/usr/berta gespeichert.

    get anton berta
    200 PORT command okay. 
    ...