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Index-sequentielle Datenbearbeitung

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Für die index-sequentielle Dateibearbeitung spielen Schlüssel eine ganz zentrale Rolle.

Schlüssel definieren die Ordnung der Sätze innerhalb einer index-sequentiellen Datei. Ein Schlüssel ist immer Bestandteil eines Satzes und ist durch das Schlüsselfeld (Position und Länge) innerhalb jedes Satzes einer index-sequentiellen Datei definiert. Der Inhalt eines Schlüsselfeldes ist der Schlüsselwert. Außerdem kann ein Schlüssel einen Namen haben, wenn das z.B. in einer Implementierung zur Unterscheidung verschiedener Schlüssel notwendig ist.

Es wird unterschieden zwischen primären und sekundären Schlüsseln. Jede index-sequentielle Datei besitzt immer genau einen primären Schlüssel und kann einen oder mehrere sekundäre Schlüssel haben. Sekundäre Schlüssel müssen dabei immer einen eindeutigen Namen besitzen. Hat eine Datei mehrere Schlüssel, so definiert jeder dieser Schlüssel möglicherweise eine andere Ordnung.

Für einen Schlüssel können gleiche Schlüsselwerte in verschiedenen Sätzen erlaubt sein.

Besonderheiten der BS2000 Zugriffsmethode ISAM

Bei ISAM-Dateien ist immer ein unbenannter primärer Schlüssel definiert. Nur für NK-ISAM-Dateien können mehrere sekundäre Schlüssel (max. 30) zusätzlich definiert sein. Die sekundären Schlüssel müssen immer einen eindeutigen Namen (max. 8-stellig) haben. Die bei ISAM gültigen Einschränkungen (z.B. bezüglich Schlüssellänge) müssen natürlich auch bei Nutzung der JRIO-Schnittstellen beachtet werden. Gleiche sekundäre Schlüssel in verschiedenen Sätzen können nur erlaubt werden, wenn für den primären Schlüssel keine gleichen Schlüsselwerte in verschiedenen Sätzen erlaubt wurden, und wenn für alle anderen sekundären Schlüssel bereits gleiche Schlüsselwerte in verschiedenen Sätzen erlaubt wurden.

Die Möglichkeiten der Markierung (Wertmarkierung und logischer Markierung), die ISAM bietet, werden von JRIO nicht unterstützt.

Beachten Sie, dass an den ISAM DMS-Makroschnittstellen Positionen innerhalb eines Satzes, also insbesondere auch Schlüsselpositionen, anders nummeriert sein können, als in den JRIO-Schnittstellen (siehe Abschnitt „Record").