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Methoden zur Abfrage von Datei- und Verzeichniseigenschaften

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Die Methode exists() prüft, ob die Datei oder das Verzeichnis im Dateisystem existiert. Viele der angebotenen Methoden sind nur sinnvoll anwendbar, wenn die Datei oder das Verzeichnis existiert und sichtbar ist (z.B. sind Dateien in fremden Benutzerkennungen nicht immer für den Aufrufer sichtbar).

Besonderheiten des DMS-Dateisystems

Eine Datei wird als existierend angesehen, wenn sie schon einmal geöffnet war, das bedeutet, dass ein Katalogeintrag für die Existenz einer Datei nicht genügt. Ein Verzeichnis existiert, wenn die angegebene Katalogkennung und/oder Benutzerkennung im Dateisystem zugreifbar ist.

Die Methode canRead() prüft, ob die Datei oder das Verzeichnis für dieses Objekt existiert (im Sinne von exists()) und für den Aufrufer lesbar ist.

Besonderheiten des DMS-Dateisystems

Für existierende Verzeichnisse wird immer true geliefert.

Die Methode canWrite() prüft, ob die Datei oder das Verzeichnis für dieses Objekt existiert (im Sinne von exists()) und für den Aufrufer schreibbar ist.

Besonderheiten des DMS-Dateisystems

Liefert für ein Verzeichnis, das nur aus der Katalogkennung besteht, immer false, wenn der Aufrufer nicht privilegiert ist, ebenso für fremde Benutzerkennungen.

Die Methode isDirectory() liefert true, wenn es sich um ein existierendes Verzeichnis im zugehörigen Dateisystem handelt.

Die Methode isFile() liefert true, wenn es sich um eine normale Datei im zuge-hörigen Dateisystem handelt. Eine Datei ist normal, wenn sie kein Verzeichnis ist und zusätzlich Dateisystem-spezifische Kriterien erfüllt (z.B. Gerätedateien im UFS sind keine normale Dateien). Jede Datei, die von einer Java-Anwendung erzeugt wurde und die kein Verzeichnis ist, ist garantiert eine normale Datei.

Mit der Methode isHidden() kann festgestellt werden, ob die Datei bzw. das Verzeichnis im Dateisystem versteckt ist. Was genau versteckt bedeutet, ist Dateisystem-spezifisch definiert.

Besonderheiten des DMS-Dateisystems

Temporäre Dateien im DMS-Sinne werden immer als versteckt angesehen.

Die Methode lastModified() liefert den Zeitpunkt der letzten Änderung der Datei oder des Verzeichnisses, wenn das Dateisystem das unterstützt.

Besonderheiten des DMS-Dateisystems

Verzeichnisse haben kein eigenes Modifikationsdatum, deshalb wird immer 0 geliefert.

Die Methode length() liefert die Größe einer Datei oder eines Verzeichnisses. Es ist Dateisystem-spezifisch, wie die Größe eines Verzeichnisses definiert ist.

Besonderheiten des DMS-Dateisystems

Für Dateien wird die Anzahl der benutzen (nicht der reservierten) PAM-Seiten der Datei multipliziert mit 2048 und für Verzeichnisse wird immer der Wert 0 geliefert.

Die Methode getAccessParameter() liefert die Parameter für den Zugriff auf diese Datei mit der angegebenen Zugriffsmethode. Das gelieferte AccessParameter-Objekt kann z.B. benutzt werden, um eine neue Datei mit den gleichen Parametern zu erzeugen und wird intern für den Dateizugriff benutzt.

Die statische Methode getDefaultAccessParameter() liefert die Standard-Parameter für die gegebene Zugriffsmethode in dem gegebenen Dateisystem. Diese Parameter kann der Anwender dann evtl. noch verändern und damit neue Dateien erzeugen.

Die Methode getPreferredAccessMethod() liefert den Namen der bevorzugten Zugriffsmethode für eine existierende Datei im zugehörigen Dateisystem. Es wird nicht garantiert, dass die Datei mit dieser Zugriffsmethode erzeugt wurde, insbesondere, wenn die Zugriffsmethoden in diesem Dateisystem nur eine logische Sicht auf den Inhalt der Datei und keine abfragbare Dateieigenschaft sind.

Die Methode getAllowedAccessMethods() liefert eine Liste der Namen der erlaubten Zugriffsmethoden für eine existierende Datei im zugehörigen Dateisystem. Es wird nicht garantiert, dass die Datei mit einer dieser Zugriffsmethoden erzeugt wurde, insbesondere, wenn die Zugriffsmethoden in diesem Datei-system nur eine logische Sicht auf den Dateiinhalt und keine abfragbare Datei-Eigenschaften sind.

Die statische Methode getAllAccessMethods() liefert eine Liste der Namen aller unterstützten Zugriffsmethoden des angegebenen Dateisystems.