Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Kommandos zur Vereinbarung einer Auftragsüberwachung

&pagelevel(4)&pagelevel

Die folgenden Kommandos leiten einen Auftrag ein (nur MODIFY-JOB-OPTIONS bezieht sich auf einen bereits existierenden Auftrag) und bieten die Möglichkeit, im Operanden MONJV eine Jobvariable zur Überwachung dieses Auftrags zu definieren. Zusätzlich kann im Operanden JV-PASSWORD ein für den Jobvariablen-Zugriff erforderliches Kennwort angegeben werden.

Kommando

Funktion

ENTER-JOB

beauftragt das System, eine Kommandofolge als eigenständigen Auftrag (Batchauftrag) auszuführen (siehe auch Hinweise zu ENTER-JOB) 

ENTER-PROCEDURE

startet eine Kommandofolge, die in einer Prozedurdatei gespeichert ist, als Batchauftrag

MODIFY-JOB-OPTIONS

ändert die Parameter (Protokollierung und Auftragsüberwachung) eines bestehenden Auftrags (siehe auch Hinweis zu MODIFY-JOB-OPTIONS)  

PRINT-DOCUMENT

leitet einen Druckauftrag ein

SET-LOGON-PARAMETERS

leitet einen Dialog- oder Batchauftrag ein (siehe auch Hinweise zu ENTER-JOB) 

TRANSFER-FILE

überträgt eine Datei vom lokalen System zum fernen System oder umgekehrt (siehe „openFT“ [15])

Tabelle 23: Kommandos zur Vereinbarung der Auftragsüberwachung

Hinweise zur Vereinbarung einer MONJV

Die im Operanden MONJV angegebene Jobvariable darf nicht gegen Überschreiben geschützt sein.

Falls die Jobvariable zum Zeitpunkt der Kommandoverarbeitung nicht zugreifbar ist, wird eine Fehlermeldung nach SYSOUT ausgegeben und das Kommando abgewiesen. Existiert die angegebene Jobvariable noch nicht, wird sie vom System erzeugt (nur wenn der Auftrag vom System angenommen wird) und ist mehrbenutzbar.

Ist die Jobvariable mit einem Kennwort geschützt, kann die Erklärung zur überwachenden Jobvariablen nur erfolgen, wenn der Auftraggeber das Kennwort bereits in die Kennwort-Tabelle eingetragen hat (Kommando ADD-PASSWORD) oder explizit im Operanden JV-PASSWORD angibt (Der Operand JV-PASSWORD wird ignoriert, wenn keine MONJV vereinbart wird.)

Hinweise zu ENTER-JOB

Bei Überwachung eines Repeatjobs kann die MONJV jeweils nur eine TSN und den zugehörigen Auftragszustand enthalten. Die Wiederholung des Repeatjobs (nächster Auftrag) kann erst ab dem Startzeitpunkt der MONJV entnommen werden. Dies ist besonders zu beachten, wenn die MONJV zur Identifizierung eines Auftrags in Kommandos verwendet werden soll (z.B. CANCEL-JOB).

Der Zustand „$S“ kann für Auftragswiederholungen nicht abgefragt werden, da die Protokollierung erst mit dem Startzeitpunkt beginnt (mit „$R“). Außerdem ist zu beachten, dass die MONJV nach Beendigung eines Auftrags bis zum Start des nachfolgenden Auftrags nicht geschützt ist (Gefahr des Zugriffsverlustes).

Operandenangaben im SET-LOGON-PARAMETERS- bzw. LOGON-Kommando zu Beginn der katalogisierten Kommandofolge werden nur ausgewertet, wenn der jeweilige Operand im ENTER-JOB nicht angegeben wird und der Auftrag entweder an der Bedienstation oder unter Angabe von DEFAULT-FROM-FILE=*YES gestartet wird. In allen anderen Fällen kann eine MONJV deshalb nur im Kommando ENTER-JOB vereinbart werden.

Ein Batchauftrag, der auf einem Remote-Rechner ablaufen soll, ist über eine MONJV nur zugreifbar, wenn im MRSCAT der beteiligten Rechner jeweils die Katalogkennung des Home-Pubsets des Partnerrechners eingetragen ist.

Hinweise zu SET-LOGON-PARAMETERS

In einem Batchauftrag ist es das erste Kommando innerhalb der abzuarbeitenden Kommandofolge. Der Batchauftrag wird mit ENTER-JOB in Auftrag gegeben.

Bei Ausführung eines Batchauftrages, der nicht an der Bedienstation und nicht unter Angabe von DEFAULT-FROM-FILE=*YES gestartet wurde, werden die Operandenangaben im Kommando SET-LOGON-PARAMETERS bzw. LOGON nicht ausgewertet. Das Vereinbaren einer überwachenden JV ist in diesem Fall nur über das ENTER-JOB-Kommando möglich.

Hinweis zu MODIFY-JOB-OPTIONS

Nur ein privilegierter Benutzer (Privileg TSOS) kann die Überwachung eines bestehenden Auftrags mit dem Kommando MODIFY-JOB-OPTIONS verändern. Dabei kann er im Operanden MONJV eine bestehende Überwachung vorzeitig beenden oder die Überwachung mit der angegebenen Jobvariable starten bzw. bei bestehender Überwachung auf die angegebene Jobvariable übertragen.