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Kommandos der Auftragsüberwachung

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Die folgenden Kommandos verwalten einen Auftrag oder informieren. Falls der Auftrag von einer Jobvariablen überwacht wird, kann dieser Auftrag anstelle der TSN wahlweise über seine überwachende Jobvariable (Name oder Linkname) identifiziert werden.
Die Angabe erfolgt im Operanden MONJV (bis auf wenige Ausnahmen in der Struktur JOB-IDENTIFICATION=*MONJV(...)).

Kommando

Funktion

CANCEL-FILE-TRANSFER

bricht einen Dateiübertragungs-Auftrag ab (siehe „openFT“ [15])

CANCEL-JOB

bricht einen Dialog-, Batch- oder Druckauftrag ab (siehe auch Hinweis zu CANCEL-JOB) 

CANCEL-PRINT-JOB

Bricht einen Druckauftrag ab

CHANGE-TASK-CPU-LIMIT

ändert das CPU-Limit eines gestarteten Auftrags

CHANGE-TASK-PRIORITY

ändert die Ablaufpriorität eines gestarteten Auftrags

FORCE-JOB-CANCEL

bricht den angegebenen Auftrag unverzüglich ab

HOLD-JOB

versetzt einen noch nicht gestarteten Auftrag in den Wartezustand

HOLD-TASK

versetzt einen laufenden Auftrag in den Wartezustand

MODIFY-JOB

ändert die Eigenschaften des Auftrags

MODIFY-JOB-OPTIONS

ändert die Parameter (Protokollierung und Auftragsüberwachung) eines bestehenden Auftrags

MOVE-TASK-TO-CATEGORY

verschiebt einen Auftrag in eine andere Kategorie

RESUME-JOB

hebt den Wartezustand für den angegebenen Auftrag auf

SET-SYSLST-READ-MARK

setzt eine Lesemarke in der SYSLST-Datei des Auftrags

SET-SYSOUT-READ-MARK

setzt eine Lesemarke in der SYSOUT-Datei des Auftrags

SHOW-FILE-TRANSFER

gibt Informationen über einen Dateiübertragungs-Auftrag aus (siehe „openFT“ [15])

SHOW-JOB-STATUS

gibt Informationen über einen Auftrag aus

SHOW-RESOURCE-ALLOCATION

gibt Informationen über Betriebsmittel aus, die der Auftrag belegt

Tabelle 24: Kommandos zur Vereinbarung der Auftragsüberwachung

Die Kommandos werden abgewiesen, wenn die angegebene Jobvariable keinen Auftrag überwacht, wenn auf die überwachende Jobvariable nicht zugegriffen werden kann (z.B. Schutz durch ein Kennwort), oder wenn der Aufrufer nicht berechtigt ist, auf den überwachten Auftrag zuzugreifen.

In der JV-LINK-Tabelle des überwachten Auftrags wird die überwachende Jobvariable automatisch mit dem Kettungsnamen SMONJVJ eingetragen. Der Auftrag kann mit diesem Standard-Kettungsnamen auf seine überwachende Jobvariable und die enthaltenen Informationen zugreifen, ohne dass der Name vorher bekannt ist. Dies ist vor allem für katalogisierte Kommandofolgen von Bedeutung, wenn dafür mehrere Batchaufträge gleichzeitig laufen sollen. Es ist dabei zu beachten, dass der Standard-Kettungsname in der Kommandofolge des Auftrags nicht explizit vergeben wird und somit die Zuordnung überschreibt.

Hinweis zu CANCEL-JOB

Wurde der Auftrag abnormal beendet, d.h. das Kommando CANCEL-JOB wurde mit STEPS=*ALL (Voreinstellung) abgesetzt, wird die Zustandsanzeige einer überwachenden Jobvariablen auf den Wert $A gesetzt. Zusätzlich werden die Informationen über den Urheber in verkürzter Form und der Kommentar aus dem Operanden TEXT des Kommandos in den Systemteil (die ersten 128 Bytes) der überwachenden Jobvariable übernommen:

  • Die Urheberinformation beginnt ab Byte 37 und besteht aus der Zeichenfolge CAN:info, wobei info die ersten 27 Bytes der nach SYSOUT gelieferten Urheberinformation enthält.

  • Der Kommentar beginnt ab Byte 70 und besteht aus der Zeichenfolge TEXT:text, wobei text die ersten 51 Bytes des im Operanden angegebenen Kommentars enthält.