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Auftrags-/Programmüberwachung mit Jobvariablen

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Das Jobvariablen-Konzept dient primär dem Austausch von Informationen zwischen Aufträgen (Jobs) des Benutzers. Mit ihrer Hilfe können so genannte Jobketten oder Jobnetze aufgebaut werden. Es können beliebige Abhängigkeiten zwischen Aufträgen auf Jobvariablen abgebildet werden, sodass Auftragsstart, Überwachung des Verarbeitungsfortschritts (Jobtrace), Jobrestart usw. praktisch automatisch erfolgen können.
Über die Makroschnittstelle können auf Programmebene Jobvariablen erzeugt, geändert und abgefragt werden. Diese Informationen können ebenfalls zur Auftragssteuerung verwendet werden.
Eine zusätzliche Anwendungsmöglichkeit der Jobvariablen innerhalb des BS2000 ist die Überwachung des Auftrags-/Programmablaufs im System. Dazu muss der Benutzer im Operanden MONJV in den folgenden Kommandos eine Jobvariable zur überwachenden Jobvariable erklären (Weitere Informationen, siehe "Kettungsnamen überwachender Jobvariablen").

Operand MONJV in Kommandos der Auftragsüberwachung:

  • ENTER-JOB

  • ENTER-PROCEDURE

  • PRINT-DOCUMENT

  • SET-LOGON-PARAMETERS

  • TRANSFER-FILE (siehe „openFT“ [15])

Operand MONJV in Kommandos der Programmüberwachung:

  • LOAD-EXECUTABLE-PROGRAM (bzw. LOAD-PROGRAM)

  • RESTART-PROGRAM

  • START-EXECUTABLE-PROGRAM (bzw. START-PROGRAM)

Der privilegierte Benutzer kann in den folgenden Kommandos eine überwachende Jobvariable definieren.

  • CLEAR-VOLUME (siehe „SPACEOPT“ [16])

  • CREATE-VM (siehe „VM2000“ [17])

  • EXPORT-PUBSET

  • EXTEND-VM-MEMORY (siehe „VM2000“ [17])

  • FORCE-PUBSET-EXPORT

  • IMPORT-PUBSET

  • MODIFY-JOB-OPTIONS

  • REDUCE-VM-MEMORY (siehe „VM2000“ [17])

  • START-SPACEOPT-JOB (siehe „SPACEOPT“ [16])

  • START-SUBSYSTEM

Das Betriebssystem weist dann dieser Jobvariablen zu bestimmten Zeitpunkten feste, vordefinierte Werte zu, die vom Benutzer innerhalb einer Kommandofolge abgefragt werden können, um die Verarbeitung des Auftrags/Programms zu verfolgen und gegebenenfalls zu beeinflussen.

In den nachfolgenden Kommandos kann eine überwachende Jobvariable zur Identifikation eines Auftrags verwendet werden.

  • CANCEL-FILE-TRANSFER (siehe „openFT“ [15])

  • CANCEL-JOB

  • CANCEL-PRINT-JOB

  • CHANGE-TASK-PRIORITY

  • CHANGE-TASK-CPU-LIMIT

  • FORCE-JOB-CANCEL

  • HOLD-JOB

  • HOLD-TASK

  • INFORM-PROGRAM
  • MODIFY-JOB

  • MODIFY-JOB-OPTIONS

  • MODIFY-PRINT-JOB-ATTRIBUTES

  • MOVE-TASK-TO-CATEGORY

  • RESUME-JOB

  • RESUME-PRINT-JOB

  • RESUME-TASK

  • SHOW-JOB-STATUS

  • SHOW-FILE-TRANSFER (siehe „openFT“ [15])

  • SHOW-PRINT-JOB-ATTRIBUTES

  • SHOW-RESOURCE-ALLOCATION

Bis zur Beendigung des zu überwachenden Auftrags enthält der Jobvariablen-Eintrag den Vermerk, dass die Jobvariable eine Überwachungsfunktion hat. Der Jobvariablen-Eintrag kann nur dann geändert werden, wenn im Kommando MODIFY-JV-ATTRIBUTES im Operanden MONJV-PROTECTION der Schutz aufgehoben wird. Wird der Schutz aufgehoben, kann die auftragsüberwachende Jobvariable nicht mehr mit aktuellen Werten versorgt werden. Einige Komponenten (z.B. JMS) setzen deshalb den Schutz bei jedem Zugriff neu.