Aufrufparameter versorgen
Vor dem Aufruf einer Funktion muss der Rufer bestimmte Felder der Parameterstrukturen versorgen. Welche Felder versorgt werden müssen, hängt von der aufgerufenen Funktion ab. Bei der Beschreibung jeder Funktion sind diese Felder in der Tabelle der Aufrufparameter aufgeführt. Es ist darauf zu achten, dass die Reihenfolge der Felder, wie sie in dieser Tabelle aufgeführt werden, eingehalten wird.
Rückkehrparameter
Nach dem Aufruf einer Funktion werden in bestimmte Felder der Parameterstrukturen Rückkehrparameter (z.B. Returncodes, MSG-Schlüssel) geschrieben. In welche Felder geschrieben wird, hängt von der aufgerufenen Funktion ab. Bei der Beschreibung jeder Funktion sind diese Felder in der Tabelle der Rückkehrparameter aufgeführt.
Returncodes
Der Returncode ist ein Zeichen lang und informiert über den Erfolg/Misserfolg der aufgerufenen Funktion.
Detailliertere Informationen erhält man aus den Meldungsschlüsseln zu LMS, DMS und PLAM. Diese Meldungsnummern sind sedezimal verschlüsselt und müssen dementsprechend bewertet werden. Die DMS-Codes werden bereits sedezimal ausgegeben und können direkt ausgewertet werden, während die LMS- und PLAM-Codes für die Auswertung (durch /HELP) noch von sedezimal in dezimal umgerechnet werden müssen.
Folgende Returncodes werden an der Unterprogramm-Schnittstelle zurückgegeben:
Returncode | Bedeutung |
X'00' | Die Funktion wurde erfolgreich ausgeführt. |
X'04' | Der Satz-Puffer wurde bei GET zu kurz angegeben (maximale Satzlänge 32 KByte |
X'08' | Element- oder TOC-Ende wurde erreicht. |
X'0C' | Die Funktion wurde wegen eines Benutzerfehlers abgebrochen. |
X'14' | Die Aufrufparameter sind fehlerhaft oder unvollständig. |
X'18' | Die Aufrufreihenfolge ist unzulässig. |
X'1C' | Interner LMS-Fehler. |