Die Dateiübertragung mit openFT wird durch einen Dateiübertragungsauftrag initiiert. Im Dateiübertragungsauftrag machen Sie u.a. Angaben über den Partnerrechner, die Übertragungsrichtung, Dateinamen und Dateieigenschaften. Angesichts der Vielzahl unterstützter Hardware- und Software-Plattformen unterliegen diese Angaben den Konventionen der unterschiedlichen, am File Transfer beteiligten Betriebssysteme. Welche Dateien zwischen zwei Rechnern übertragen werden können, hängt davon ab, ob es sich bei den File Transfer-Partnern um gleichartige (homogene Kopplung) oder verschiedenartige Betriebssysteme (heterogene Kopplung) handelt. Ist am File Transfer ein Partner beteiligt, der die FTAM-Funktionalität nutzt, handelt es sich grundsätzlich um eine heterogene Kopplung. Das von openFT angebotene Dateimanagement gestattet es Ihnen, vor oder nach der Dateiübertragung bzw. auch ohne Dateiübertragung Dateien zu löschen, umzubenennen oder Dateiattribute zu ändern.
Die Nutzung der FTAC-Funktionalität bietet Ihnen nicht nur Sicherheitsvorteile, zusätzlich ermöglicht sie Ihnen, entsprechende FTAC-Einstellung auf den am File Transfer beteiligten Rechnern vorausgesetzt, Ihre Dateiübertragung betriebssystemunabhängig abzuwickeln (siehe Abschnitt „Die FTAC-Funktion“).
Angaben beim Dateiübertragungsauftrag
Die folgenden Abschnitte geben Ihnen einen Überblick über die für einen Dateiübertragungsauftrag notwendigen Angaben. Die Angaben gliedern sich in einen lokalen, einen fernen und einen optionalen Teil. Im lokalen Teil geben Sie den lokalen Dateinamen ggf. mit dem entsprechenden Verzeichnisnamen und Dateikennworten an. Im fernen Teil definieren Sie den fernen Dateinamen, den Partnerrechner und Ihren Zugang zu diesem Rechner (Benutzerkennung, ggf. Abrechnungsnummer und Passwort bzw. Zugangsberechtigung). Im optionalen Teil haben Sie die Möglichkeit, Übertragungsmodalitäten wie z.B. Dateiarten, Schreibregeln und Folgeverarbeitungsaufträge festzulegen.