ADM-Traps sind kurze Meldungen, die openFT bei bestimmten Ereignissen, die während des openFT-Betriebs eintreten, an einen so genannten ADM-Trap-Server schickt. Zu diesen Ereignissen können z.B. fehlerhafte FT-Aufträge, Statuswechsel oder Nichterreichbarkeit von Partnern gehören.
ADM-Traps werden auf dem ADM-Trap-Server dauerhaft gespeichert. Damit lassen sich openFT-Systeme an zentraler Stelle überwachen. Der FT-Verwalter des ADM-Trap-Servers kann sich dabei mittels des openFT Explorers oder des Kommandos ftshwatp auf einfache Weise einen Überblick über Ereignisse verschaffen, die auf von ihm überwachten openFT-Instanzen aufgetreten sind.
Wenn der ADM-Trap-Server gleichzeitig auch als Fernadministrations-Server eingesetzt wird, dann können Fernadministratoren ADM-Traps auch von anderen Systemen aus einsehen und damit die Systeme überwachen, die sie administrieren, siehe folgendes Beispiel:
SERV10 meldet per ADM-Trap, dass Partner X10 nicht erreichbar ist. Der Fernadministrator HUGO liest diesen Trap, prüft u.a. die Logging-Sätze auf SERV10 und stellt fest, dass sich die IP-Adresse von X10 geändert hatte, diese Änderung aber noch nicht in der Partnerliste nachgezogen wurde. Über den Fernadministrations-Server ändert HUGO auf SERV10 mit dem entsprechenden FT-Kommando den Partnerlisteneintrag für X10.