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{{viewport.spaceProperty.prod}}

Angaben für das ferne System (REMOTE-PARAMETER)

&pagelevel(4)&pagelevel

REMOTE-PARAMETER =

Enthält die Angaben über bzw. für das ferne System. Mit dieser Angabe wird der Typ des fernen Systems festgelegt. Dadurch wird auch bestimmt, in welcher Syntax das ferne System die Wertzuweisungen erwartet.

REMOTE-PARAMETER = *BS2000 (...)
Die Wertzuweisungen für das ferne System sind in der Syntax des BS2000 dargestellt. Das lokale System überprüft bereits, ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen.Die Standardwerte der Operanden für das ferne System entsprechen in diesem Fall den Angaben, die für das lokale System gemacht wurden. LOGON-Kennwörter werden aber nicht defaultiert.

REMOTE-PARAMETER = *MSP(...)
Die Wertzuweisungen für das ferne System sind in der Syntax des des z/OS-Systems dargestellt. Das lokale System überprüft bereits, ob die angegebenen Werte dieser Syntax entsprechen.

REMOTE-PARAMETER = *ANY(...)
Im lokalen System wird nicht überprüft, in welcher Syntax die Wertzuweisungen für das ferne System angegeben werden. Wertzuweisungen für das lokale System können nicht als Standardwerte für das ferne System übernommen werden. Die Wertzuweisungen müssen in Hochkommata angegeben werden. Die Hochkommata innerhalb einer Wertzuweisung müssen verdoppelt werden (Beispiel: PASSWORD = ’C’’ABCD’’’).

FILE-NAME =
Name der Datei oder der Bibliothek im fernen System (Sende- oder Empfangsdatei). Er muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen.

REMOTE-
PARAMETER=

*BS2000

*MSP

*ANY

relevant für:

X

X

X

Standardwert:

*SAME

*NOT-SPECIFIED

*NOT-SPECIFIED

openFT Partner bieten die Möglichkeit, automatisch eindeutige Dateinamen zu generieren, um Konfliktfälle auf einfache Weise ausschließen zu können. Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette %UNIQUE im Dateinamen.

FILE-NAME = *SAME
relevant für *BS2000.
Die Datei bzw. das Bibliothekselement im fernen System hat den gleichen Namen wie die Datei im lokalen System.

FILE-NAME = *NOT-SPECIFIED
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY:
Der Name der Datei ist dem fernen System bekannt, da er zum Beispiel in dem im fernen System angesprochenen FTAC-Profil bereits vollständig festgelegt ist.

relevant für *MSP:
Die Angabe FILE-NAME = *NOT-SPECIFIED ist nur sinnvoll, wenn im fernen System eine Exit-Routine angeschlossen ist und Sie als TRANSFER-ADMISSION für das ferne System eine FT-Zugangsberechtigung angeben. *NOT-SPECIFIED bedeutet in diesem Fall, dass der Dateiname von dieser Exit-Routine eingesetzt wird und deshalb auch nicht im Kommando angegeben werden darf.
Standardwert, wenn das ferne System ein z/OS-Rechner ist

FILE-NAME = <filename 1..54> / <c-string 1..512 with-low> /
*POSIX(NAME = <posix-pathname 1..510>)
Name der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Empfangen oder Nachverarbeitungskommando beim Senden. Die Angaben ohne Vor-/Nachverarbeitung und mit Vor-/Nachverarbeitung unterscheiden sich.

Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung

relevant für *BS2000 und *ANY.
Die *POSIX-Syntax kann nur bei BS2000-Partnern angewandt werden.

Für DVS-Dateinamen im fernen BS2000-System (Sende- oder Empfangsdatei) gilt:

  • Bei *BS2000 kann dieser Dateiname ohne Benutzerkennung angegeben werden, wenn die Datei unter der Benutzerkennung katalogisiert ist, für die die
    Dateiübertragung durchgeführt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION).

  • Dieser Dateiname muss mit Benutzerkennung ($userid.dateiname) angegeben werden, wenn die Datei nicht unter der Benutzerkennung katalogisiert ist, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION).

  • Wenn im fernen BS2000 ein FT-Produkt eingesetzt wird, das die im BS2000 übliche Ergänzung von Dateinamen der Form $dateiname um die
    Standardbenutzerkennung durchführt, ist eine solche Angabe zulässig. Andernfalls führt sie zu einem Fehler.

Für POSIX-Dateinamen im fernen BS2000-System (Sende- oder Empfangsdatei) gilt:

  • Der POSIX-Dateiname kann relativ zum HOME-Verzeichnis (Angabe: ./datei) angegeben werden, wenn die Datei im Verzeichnis der Benutzerkennung katalogisiert ist, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird. Wenn die Datei, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird, nicht im Verzeichnis der
    Benutzerkennung katalogisiert ist, muss der POSIX-Dateiname mit vollem Pfadnamen (Angabe: /datei) angegeben werden (siehe Operand TRANSFER-ADMISSION).

Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung

Wenn Sie beim Empfangen ein Vorverarbeitungskommando angeben, dann wird das Ergebnis des Vorverarbeitungskommandos auf die Standardausgabe des fernen Systems ausgegeben (BS2000-Systeme: SYSLST; z/OS: SYSPRINT) und anschließend übertragen. Sie können die Ausgabe des Vorverarbeitungskommandos auch über die Variable %TEMPFILE ansprechen. Dies hat den Vorteil, dass die Ausgabe ein beliebiges Dateiformat besitzen kann und die Datei in diesem Format übertragen wird. Wenn Sie %TEMPFILE nicht angeben, dann muss die Ausgabe ein Format haben, das in der Standardausgabe des fernen Systems zulässig ist, d.h. in BS2000-Systemen muss es eine SAM-V-Datei sein. Auf z/OS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize.

Da die Dateiattribute zum Zeitpunkt der Auftragsannahme noch nicht bekannt sind, ist bei Verwendung von %TEMPFILE zu beachten:

  • entweder müssen die zukünftigen Dateiattribute als Auftragsattribute angegeben werden,

  • oder die Datei muss im transparenten Format übertragen werden (homogen).

Wenn Sie beim Senden ein Nachverarbeitungskommando angeben, dann wird die übertragene Datei als Eingabe für das Nachverarbeitungskommando verwendet. Diese Datei kann mit der Variable %TEMPFILE angesprochen werden. Falls %TEMPFILE nicht angegeben wird, wird über Standardeingabe (BS2000: SYSDTA, z/OS:SYSUT1) eingelesen. Ist das ferne System ein BS2000-System, dann muss die Datei eine
SAM-V oder ISAM-V Datei sein. Auf z/OS ist es eine PS-Datei mit variabler Blocksize.

Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden. Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen '|' sein, gefolgt vom Kommandostring. Werden mehrere Kommandos angegeben, dann müssen diese durch ein Semikolon (’;’) getrennt sein. Läuft die Vor-/Nachverarbeitung in BS2000 ab, so muss jedem einzelnen Kommando ein Schrägstrich '/' vorangestellt werden. Zwischen dem Semikolon und dem Schrägstrich darf kein Leerzeichen stehen.

Beispiel

FILE-NAME = C‘| / Kommando1; / Kommando2; / Kommando3; ...‘

Die maximale Länge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallänge des Dateinamens beschränkt. Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung und Nachverarbeitung auch die Beispiele i Abschnitt Beispiele zum TRANSFER-FILE-Kommando.

Tritt beim Ausführen der einzelnen Kommandos ein Fehler auf (im BS2000 /JOB-STEP), so wird die Übertragung mit der Meldung FTR2206 bzw. FTR2207 abgebrochen.

Soll ein Übertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffähig sein, dann muss die Zeichenfolge ’|&’ anstelle von ’|’ angegeben werden.

Beispiel

FILE-NAME = C‘|& / Kommando1; / Kommando2; / Kommando3; ...‘

FILE-NAME = <text 1..56>
relevant für *MSP.

Name der Datei im fernen z/OS-System (Sende- oder Empfangsdatei):

  • Der Dateiname kann ohne Benutzerkennung angegeben werden, wenn die Datei unter der Benutzerkennung katalogisiert ist, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION).

  • Dieser Dateiname muss mit Benutzerkennung angegeben werden, wenn die Datei nicht unter der Benutzerkennung katalogisiert ist, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird (Operand TRANSFER-ADMISSION).

  • Mit FILE-NAME = <text 1..56> können auch Bibliothekselemente im z/OS adressiert werden, wenn das im Partnersystem eingesetzte FT-Produkt das Übertragen von Bibliothekselementen unterstützt.

FILE-NAME = *LIBRARY-ELEMENT(...)

REMOTE-
PARAMETER =

*BS2000

*MSP

*ANY

nur relevant für:

X

1

X

Standardwert:

*SAME


*NOT-SPECIFIED

1Für z/OS-Systeme müssen Bibliothekselemente mit FILE-NAME = definiert werden.

Der Operand gibt an, dass ein Bibliothekselement übertragen werden soll. Sie dürfen nicht für alle drei Operanden aus der Elementbezeichnung *NOT-SPECIFIED angeben, da in diesem Fall nicht garantiert werden kann, dass im fernen System auf ein Bibliothekselement zugegriffen wird.
Werden Bibliothekselemente auf Bibliothekselemente übertragen und werden die Elemente in beiden Systemen mit dem Bibliotheksverwaltungsprogramm LMS verwaltet, so muss im FT-Auftrag für das lokale System und für das ferne System derselbe Elementtyp angegeben werden.

Außerdem muss das ferne System Bibliothekselemente verarbeiten können.

LIBRARY =
Name der Bibliothek im fernen System.
Beim File Transfer mit FTAM-Partnern kann nur auf Bibliothekselemente im lokalen BS2000 zugegriffen werden.

LIBRARY = *SAME
relevant für *BS2000.
Der Bibliotheksname im fernen System ist identisch mit dem Bibliotheksnamen im lokalen System. Diese Angabe ist nur erlaubt, wenn im lokalen System der Operand LIBRARY-ELEMENT angegeben wurde.

LIBRARY = *NOT-SPECIFIED
relevant für *BS2000 und *ANY.
Wird im fernen System die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann der Name der Bibliothek in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Dann darf der Name der Bibliothek dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden.

LIBRARY = <filename 1..64> / <c-string 1..512 with-low>
relevant für *ANY.
Name der Bibliothek im fernen System. Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden.

LIBRARY = <filename 1..54> / <c-string 1..512 with-low>
relevant für *BS2000.
Name der Bibliothek im fernen System. Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden.

ELEMENT =
Name des Elements der Bibliothek im fernen System.

ELEMENT = *SAME
relevant für *BS2000.
Der Elementname im fernen System ist identisch mit dem Elementnamen im lokalen System. Diese Angabe ist nur für BS2000-Systeme erlaubt und wenn im lokalen System der Operand LIBRARY-ELEMENT angegeben wurde.

ELEMENT = *NOT-SPECIFIED
relevant für *BS2000 und *ANY.
Wird im fernen System die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann der Name des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Dann darf der Name des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden.

ELEMENT = <filename 1..64 without-gen-vers>(...) / <composed-name 1..64 with-under>

relevant für *BS2000.
Name des Bibliothekselements im fernen System. Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden.

ELEMENT = <c-string 1..64 with-low>(...)
relevant für *ANY.
Name des Bibliothekselements im fernen System. Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden.

VERSION =
Version des Elements im fernen System.

VERSION = *SAME
relevant für *BS2000.
Die Version im fernen System ist identisch mit der Version im lokalen System. Wenn im lokalen System ein Dateiname angegeben wurde, wird im fernen System die höchste Version des Elements gesetzt.

VERSION = *NONE
relevant für *ANY.
Es muss keine Angabe über die Version im fernen System gemacht werden.

VERSION = *STD
relevant für *BS2000 und *ANY.
Höchste Version des Elements.

VERSION = <text 1..24>
relevant für *BS2000.
Version des Elements.

VERSION = <c-string 1..24 with-low>
relevant für *ANY.
Version des Elements. Sie muss den Konventionen des fernen Systems entsprechen.

TYPE =
Typ des Elements im fernen System.

TYPE = *SAME
relevant für *BS2000.
Der Elementtyp im fernen System ist identisch mit dem Elementtyp im lokalen System. Wenn im lokalen System ein Dateiname angegeben wurde, darf TYPE nicht angegeben werden.

TYPE = *NONE
relevant für *ANY.
Der Elementtyp muss im fernen System nicht angegeben werden.

TYPE = *NOT-SPECIFIED

relevant für *BS2000 und *ANY.
Wird im fernen System die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann der Typ des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Dann darf der Typ des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden.

TYPE = <name 1..8>
relevant für *BS2000.
Typ des Elements im fernen System. Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden.

TYPE = <c-string 1..8 with-low>
relevant für *ANY.
Typ des Elements im fernen System. Er muss den Konventionen des fernen Systems entsprechend angegeben werden.

PASSWORD =

REMOTE-
PARAMETER =

*BS2000

*MSP

*ANY

relevant für:

X

X

X

Standardwert:

*SAME

*NONE

*NONE

Dateikennwort, das zum Zugriff auf die Datei im fernen System berechtigt. Das Dateikennwort muss in der Syntax des fernen Systems angegeben werden und den Konventionen des fernen Systems entsprechen.

Ist die Datei im fernen System mit einem Kennwort geschützt, so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden, und zwar:

  • ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw.

  • ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei, die nicht mit einem Schreib-Kennwort, aber mit einem Lese-Kennwort geschützt ist bzw.

  • ein Kennwort für die Ausführung einer Datei bei einer Sende- oder Empfangsdatei, die weder mit einem Lese- noch mit einem Schreib-Kennwort, aber mit einem Ausführungs-Kennwort geschützt ist.

Empfangsdateien, die neu eingerichtet werden, erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort. PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert.

PASSWORD = *SAME
relevant für *BS2000.
Im fernen System gilt das gleiche Dateikennwort wie im lokalen System.

PASSWORD = *NONE
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.

Der Zugriff ist ohne Dateikennwort möglich.

PASSWORD = *SECRET
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Sie erhalten vom System die Aufforderung, das Dateikennwort einzugeben. Ihre Eingabe erscheint aber nicht auf dem Bildschirm.

PASSWORD = <c-string 1..4> / <x-string 1..8> /
<integer -2147483648..2147483647>
relevant für *BS2000.
Angabe des BS2000-Dateikennworts.

PASSWORD = <alphanum-name 1..8>
relevant für *MSP.
Angabe des z/OS-Dateikennworts.

PASSWORD = <c-string 1..64 with-low> / <x-string 1..128>
relevant für *ANY.
Bei *ANY muss das Dateikennwort stets in Hochkommata eingeschlossen werden.

TRANSFER-ADMISSION =
Enthält Angaben über die Zugangsberechtigung im fernen System zur Dateiübertragung.

REMOTE-
PARAMETER =

*BS2000

*MSP

*ANY

relevant für:

X

X

X

Standardwert:

*SAME

1

*NONE

1Für z/OS-Systeme gibt es auf Grund der fehlenden FTAC-Funktionalität keinen Standardwert. In der Regel wird die Angabe TRANSFER-ADMISSION = *PARAMETERS(...) nötig sein.

TRANSFER-ADMISSION = *SAME
relevant für *BS2000.
Die entsprechenden Werte des lokalen Systems gelten. Ein Kennwort wird allerdings nur dann übernommen, wenn es in der Struktur LOCAL-PARAMETER explizit angegeben wurde.

TRANSFER-ADMISSION = *NONE
relevant für *ANY.
Das ferne System benötigt bzw. kennt keine Benutzerberechtigung.

TRANSFER-ADMISSION = *SECRET
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Sie erhalten vom System die Aufforderung, die Zugangsberechtigung einzugeben. Diese wird aber nicht auf dem Bildschirm sichtbar.

TRANSFER-ADMISSION = <alphanum-name 8..32> / <x-string 15..64> / <c-string 8..32 with-low>

relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Im fernen System wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt, es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte TRANSFER-ADMISSION angegeben werden. Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt.
Für den Fall, dass im fernen z/OS-System eine EXIT-Routine existiert, die eine FTAC angenäherte Zugangsberechtigung bietet, kann diese per TRANSFER-ADMISSION angegeben werden.

TRANSFER-ADMISSION = *PARAMETERS(...)
Identifikation, Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers für das ferne System, den dortigen Konventionen entsprechend. Die Operanden in der Klammer können Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schlüsselwörter verwenden.

REMOTE-
PARAMETER =

*BS2000

*MSP

*ANY

USER-
IDENTIFICATION =

<alphanum-name 1..8>

<name 1..7>

<c-string 1..67 withlow>

ACCOUNT=

*NONE
<alphanum-name 1..8>

*NONE
<text 1..43>

*NONE
<c-string 1..64 withlow>

PASSWORD=

*NONE
<c-string 1..8> /
<c-string 9..32>
<x-string 1..16>

*NONE
<alphanum-name 1..8>

*NONE
<c-string 1..64 withlow>
/
<x-string 1..128>

USER-IDENTIFICATION =
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Identifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System.

ACCOUNT =
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System.

ACCOUNT = *NONE
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Das ferne System benötigt keine Abrechnungsnummer.

PASSWORD =
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Kennwort, das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt.

PASSWORD = *NONE
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Der Zugang ist ohne Kennwort möglich.

PASSWORD = *SECRET

relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Sie erhalten vom System die Aufforderung, das Kennwort einzugeben. Ihre Eingabe erscheint aber nicht auf dem Bildschirm.

PROCESSING-ADMISSION =
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Enthält Angaben über die Berechtigung eines Benutzers im fernen System zur Folgeverarbeitung.

FTP-Partner unterstützen keine ferne Folgeverarbeitung.

Beim File Transfer mit FTAM-Partnern kann keine Folgeverarbeitung im fernen System gestartet werden. Ausnahme: ein Berechtigungsprofil gibt die Folgeverarbeitung fest vor und wird über die TRANSFER-ADMISSION angesprochen. Deshalb wird der Operand PROCESSING-ADMISSION für FTAM-Partner nicht wirksam.

PROCESSING-ADMISSION = *SAME
Es gelten die entsprechenden Werte der REMOTE TRANSFER-ADMISSION.

PROCESSING-ADMISSION = *NONE
relevant für *ANY.
Für die Folgeverarbeitung wird keine Zugangsberechtigung benötigt. Siehe auch Beschreibung von PROCESSING-ADMISSION=*NOT-SPECIFIED.

PROCESSING-ADMISSION = *NOT-SPECIFIED
Wird im fernen System die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann die PROCESSING-ADMISSION in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Dann darf sie dem Auftraggeber nicht bekannt sein und auch nicht im Kommando angegeben werden.

PROCESSING-ADMISSION = *PARAMETERS(...)
Identifikation, Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers im fernen System, für die die Folgeverarbeitung durchgeführt werden soll. Die Operanden in der Klammer können Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schlüsselwörter verwenden.

REMOTE-
PARAMETER =

*BS2000

*MSP

*ANY

USER-
IDENTIFICATION =

<alphanum-name 1..8>

<name 1..7>

<c-string 1..67 withlow>

ACCOUNT =

*NONE
<alphanum-name 1..8>

*NONE
<text 1..43>

*NONE
<c-string 1..64 withlow>

PASSWORD =

*NONE
<c-string 1..32> /
<x-string 1..16>

*NONE
<alphanum-name 1..8>

*NONE
<c-string 1..64 withlow>
/ <x-string 1..128>


USER-IDENTIFICATION =

Identifikation des Benutzers (Benutzerkennung) im fernen System.

ACCOUNT =
Abrechnungsnummer des Benutzers im fernen System.

ACCOUNT = *NONE
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Das ferne System benötigt keine Abrechnungsnummer.

PASSWORD =
Kennwort, das den Benutzer zum Zugang in das ferne System berechtigt.

PASSWORD = *NONE
relevant für *BS2000, *MSP und *ANY.
Der Zugang ist ohne Kennwort möglich.

PASSWORD = *SECRET
Sie erhalten vom System die Aufforderung, das Kennwort einzugeben. Ihre Eingabe erscheint aber nicht auf dem Bildschirm.