LOCAL-PARAMETER = *PARAMETERS(...)
Angaben für das lokale System.
FILE-NAME =
Name der Datei oder der Bibliothek im lokalen System (Sende- oder Empfangsdatei).
FILE-NAME = *NOT-SPECIFIED
Der Name der Datei lokal bekannt, da er in dem lokal angesprochenen FTAC-Berechtigungsprofil bereits vollständig festgelegt ist.
FILE-NAME = <filename 1..54> / <c-string 1..512 with-low> /
*POSIX(NAME = <posix-pathname 1..510>)
Name der Datei oder Vorverarbeitungskommando beim Senden oder Nachverarbeitungskommando beim Empfangen. Die Angaben ohne Vor-/Nachverarbeitung und mit Vor-/Nachverarbeitung unterscheiden sich.
Angaben bei FILE-NAME ohne Vor- oder Nachverarbeitung
Hier müssen Sie den Namen der Datei (DVS/POSIX) im lokalen System angeben:
Der DVS-Dateiname muss mit Benutzerkennung ($userid.dateiname) angegeben werden, wenn die Datei nicht unter der Benutzerkennung katalogisiert ist, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird (siehe Operand TRANSFER-ADMISSION). In diesem Fall muss für die Datei SHARE=YES gesetzt sein.
Wenn der Dateiname in der Form $dateiname angegeben wird, ergänzt ihn openFT um die im BS2000 eingestellte Standardbenutzerkennung (meist TSOS) zu $Standardbenutzerkennung.dateiname.
openFT bietet die Möglichkeit der automatischen Generierung von eindeutigen Dateinamen, um Konfliktfälle auf einfache Weise ausschließen zu können. Dies geschieht durch die Angabe der Zeichenkette %UNIQUE im Dateinamen.
Der POSIX-Dateiname kann relativ zum HOME-Verzeichnis (Angabe: ./datei) angegeben werden, wenn die Datei, für die die Dateiübertragung durchgeführt wird, im Verzeichnis der Benutzerkennung katalogisiert ist (siehe Operand TRANSFER-ADMISSION). Ist diese Datei nicht im Verzeichnis der Benutzerkennung katalogisiert, muss der POSIX-Dateiname mit vollem Pfadnamen (Angabe: /datei) angegeben werden.
Angaben bei FILE-NAME mit Vor- oder Nachverarbeitung
Wenn Sie beim Senden ein Vorverarbeitungskommando angeben, dann wird die Ausgabe des Vorverarbeitungskommandos auf die Standardausgabe (SYSLST) ausgegeben und anschließend übertragen. Sie können die Ausgabe des Vorverarbeitungskommandos auch über die Variable %TEMPFILE ansprechen. Dies hat den Vorteil, dass die Ausgabe ein beliebiges Dateiformat besitzen kann und die Datei in diesem Format übertragen wird. Wenn Sie %TEMPFILE nicht angeben, dann muss die Ausgabe eine SAM-V-Datei sein. Da die Dateiattribute zum Zeitpunkt der Auftragsannahme noch nicht bekannt sind, ist bei Verwendung von %TEMPFILE zu beachten:
entweder müssen die zukünftigen Dateiattribute als Auftragsattribute angegeben werden,
oder die Datei muss im transparenten Format übertragen werden (homogen).
Wenn Sie beim Empfangen ein Nachverarbeitungskommando angeben, dann wird die empfangene Datei als Eingabe für das Nachverarbeitungskommando verwendet. Diese Datei kann mit der Variable %TEMPFILE angesprochen werden. Falls %TEMPFILE nicht angegeben wird, wird über SYSDTA eingelesen. Die Datei muss dann eine SAM-V oder ISAM-V Datei sein.
Sowohl bei der Vorverarbeitung als auch bei der Nachverarbeitung muss bei FILE-NAME ein c-string angegeben werden. Das erste Zeichen muss ein Pipe-Zeichen '|' sein, gefolgt vom Kommandostring. Werden mehrere Kommandos angegeben, dann müssen diese durch ein Semikolon (’;’) getrennt sein. Läuft die Vor-/Nachverarbeitung in BS2000 ab, so muss jedem einzelnen Kommando ein Schrägstrich '/' vorangestellt werden. Zwischen dem Semikolon und dem Schrägstrich darf kein Leerzeichen stehen.
Beispiel
FILE-NAME = C‘|
/
Kommando1;
/
Kommando2;
/
Kommando3; ...‘
Die maximale Länge des gesamten Kommandos ist auf die Maximallänge des Dateinamens beschränkt. Bitte beachten Sie zum Thema Vorverarbeitung auch die Beispiele in Abschnitt Beispiele zum TRANSFER-FILE-Kommando.
Tritt beim Ausführen der Kommandos ein Fehler auf (im BS2000 /JOB-STEP), so wird die Übertragung mit der Meldung FTR2083 bzw. FTR2084 abgebrochen.
Soll ein Übertragungsauftrag mit Vor- oder Nachverarbeitung wiederanlauffähig sein, dann muss die Zeichenfolge ’|&’ anstelle von ’|’ angegeben werden.
Beispiel
FILE-NAME = C‘|&
/
Kommando1;
/
Kommando2;
/
Kommando3; ...‘
FILE-NAME = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Gibt an, dass ein Bibliothekselement übertragen werden soll.
Die Operanden in dieser Klammer können auch als Stellungsoperanden ohne die zugehörigen Schlüsselwörter angegeben werden.
LIBRARY =
Name der Bibliothek im lokalen System.
LIBRARY = *NOT-SPECIFIED
Wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann der Name der Bibliothek in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Dann muss der Name der Bibliothek dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden.
LIBRARY = <filename 1..54>
Name der Bibliothek im lokalen System.
ELEMENT =
Name des Bibliothekelements im lokalen System.
ELEMENT = *NOT-SPECIFIED
Wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann der Name des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Dann muss der Name des Bibliothekselements dem Auftraggeber nicht bekannt sein und darf auch nicht im Kommando angegeben werden.
ELEMENT = <filename 1..64 without-gen-vers>(...)
<composed-name 1..64 with-under>(...)
Name des Bibliothekselements im lokalen System.
VERSION =
Version des Elements im lokalen System.
VERSION = *STD
Höchste Version des Elements.
VERSION = <text 1..24>
Version des Elements.
TYPE =
Typ des Elements im lokalen System.
TYPE = *NOT-SPECIFIED
Wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann der Typ des Bibliothekselements in einem Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Der Typ des Bibliothekselements muss nicht im Kommando angegeben werden.
TYPE = <name 1..8>
Typ des Elements.
PASSWORD =
Kennwort, das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt. Ist die Datei im lokalen System mit einem Kennwort geschützt, so muss das Kennwort in diesem Operanden angegeben werden, und zwar:
ein Schreib-Kennwort bei einer Empfangsdatei bzw.
ein Lese-Kennwort bei einer Sendedatei oder einer Empfangsdatei, die nicht mit einem Schreib-Kennwort, aber mit einem Lese-Kennwort geschützt ist bzw.
ein Kennwort für die Ausführung einer Datei bei einer Sende- oder Empfangsdatei, die weder mit einem Lese- noch mit einem Schreib-Kennwort, aber mit einem Ausführungs-Kennwort geschützt ist.
Empfangsdateien, die neu eingerichtet werden, erhalten durch diesen Operanden kein Kennwort. PASSWORD wird in diesem Fall ignoriert.
PASSWORD = *NONE
Der Zugriff ist ohne Kennwort möglich.
PASSWORD = <c-string 1..4> / <x-string 1..8> /
<integer -2147483648..2147483647>
Kennwort, das zum Zugriff auf die Datei im lokalen System berechtigt.
PASSWORD = *SECRET
Sie erhalten vom System die Aufforderung, das Kennwort einzugeben. Ihre Eingabe erscheint aber nicht auf dem Bildschirm.
TRANSFER-ADMISSION =
Zugangsberechtigung des Benutzers für das lokale System.
TRANSFER-ADMISSION = *SAME
Für die Dateiübertragung gilt die Berechtigung des Benutzers, der das Kommando eingibt.
TRANSFER-ADMISSION = <alphanum-name 8..32> / <c-string 8..32 with-low> / <x-string 15..64>
Wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann die Zugangsberechtigung für das lokale System in einem Berechtigungsprofil definiert sein. In diesem Fall muss die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung hier angegeben werden. Von dieser Zugangsberechtigung leiten sich Zugriffsrechte im lokalen System ab. Die Zugriffsrechte sind ebenfalls im Berechtigungsprofil festgelegt. Die alphanumerische Eingabe wird intern in Kleinbuchstaben umgewandelt.
TRANSFER-ADMISSION = *SECRET
Sie erhalten vom System die Aufforderung, die Zugangsberechtigung einzugeben. Diese wird aber nicht auf dem Bildschirm sichtbar.
TRANSFER-ADMISSION = *PARAMETERS(...)
Benutzerkennung, Abrechnungsnummer und Kennwort, unter der die Dateiübertragung im lokalen System durchgeführt werden soll. Die Operanden in der Klammer können Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schlüsselwörter verwenden.
USER-IDENTIFICATION = <name 1..8>
Benutzerkennung im lokalen System.
ACCOUNT =
Abrechnungsnummer, unter der die Dateiübertragung im lokalen System durchgeführt wird.
ACCOUNT = *NONE
Es wird die Standard-Abrechnungsnummer der Benutzerkennung verwendet.
ACCOUNT = <alphanum-name 1..8>
Abrechnungsnummer des Benutzers im lokalen System.
PASSWORD =
Kennwort, das den Benutzer zum Zugang ins lokale System berechtigt.
PASSWORD = *NONE
Der Zugang ist ohne Kennwort möglich.
PASSWORD = <c-string 1..8> / <c-string 9..32> / <x-string 1..16>
Kennwort, das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt.
PASSWORD = *SECRET
Sie erhalten vom System die Aufforderung, das Kennwort einzugeben. Ihre Eingabe erscheint aber nicht auf dem Bildschirm.
PROCESSING-ADMISSION =
Enthält Angaben über die Berechtigung eines Benutzers des lokalen Systems zur Folgeverarbeitung.
PROCESSING-ADMISSION = *SAME
Es gelten die entsprechenden Werte von TRANSFER-ADMISSION des lokalen Systems.
PROCESSING-ADMISSION = *NOT-SPECIFIED
Wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt, kann die PROCESSING-ADMISSION durch ein Berechtigungsprofil fest vorgegeben sein. Sie darf dann im FT-Auftrag nicht angegeben werden.
PROCESSING-ADMISSION = *PARAMETERS(...)
Benutzerkennung, Abrechnungsnummer und Kennwort des Benutzers, für den die Folgeverarbeitung durchgeführt werden soll. Die Operanden in der Klammer können Sie auch als Stellungsoperanden ohne ihre Schlüsselwörter verwenden.
USER-IDENTIFICATION = <name 1..8>
Benutzerkennung im lokalen System. Die Kennung muss in der Syntax des lokalen BS2000-Systems angegeben werden.
ACCOUNT = *NONE
Es wird die Standard-Abrechnungsnummer der bei USER-IDENTIFICATION angegebenen Benutzerkennung verwendet.
ACCOUNT = <alphanum-name 1..8>
Abrechnungsnummer des Benutzers im lokalen System. Die Abrechnungsnummer muss in der Syntax des lokalen Systems angegeben werden.
PASSWORD =
Kennwort des Benutzers, das ihn zum Zugang in das lokale System berechtigt.
PASSWORD = *NONE
Der Zugang ist ohne Kennwort möglich.
PASSWORD = <c-string 1..8> / <c-string 9..32> / <x-string 1..16>
Kennwort, das den Benutzer zum Zugang in das lokale System berechtigt.
PASSWORD = *SECRET
Sie erhalten vom System die Aufforderung, das Kennwort einzugeben. Ihre Eingabe erscheint aber nicht auf dem Bildschirm.