Die Member FTADM bzw. FTACADM enthalten alle Benutzer (User-IDs), die FT- bzw. FTAC-Verwalterberechtigung besitzen. Jeder Eintrag muss in einer neuen Zeile auf Spalte 1 beginnen. User-ID-Gruppen, die sich nur im Suffix unterscheiden und die alle dieselbe Berechtigung besitzen, können durch wildcards "*" zusammengefasst werden. Beispielweise können die User-IDs XORG001, XORG002 und XORG003 durch einen Eintrag XORG* repräsentiert werden.
Wenn Sie Administrationskommandos an der Console eingeben oder Netview benutzen, muss ein Pseudo-Eintrag Console in die Member eingetragen werden.
In FTACADM können FTAC-Verwalter aus FTAC-Sicht "Systemverwalterrechte" zugeteilt werden. Für diese Verwalter gelten die Beschränkungen beim Einrichten und Importieren von Berechtigungsprofilen für fremde Kennungen nicht mehr. Dieses Privileg wird vergeben, indem Sie in Spalte 10/11 hinter einer Kennung SU eintragen.
FTAC-Verwalter mit dem "SU-Privileg" können sich durch Einrichten entsprechender Berechtigungsprofile Zugang zu den Dateien jeder beliebigen Benutzerkennung verschaffen und dadurch eventuell Schutzvorschriften umgehen! Aus diesem Grund müssen die Schreibrechte auf die FT-Parameterbibliothek mit besonderer Sorgfalt behandelt werden.
Sofern die PARM-Bibliothek zum Aufrufzeitpunkt des FJGEN noch nicht existiert, legt openFT die Elemente FTADM und FTACADM beim FJGEN an. Sie enthalten dann die OPENFT USER ID und den Pseudo-Eintrag Console. Die Elemente können geändert werden (z.B. mit weiteren Kennungen gefüllt). Änderungen werden beim nächsten Laden von openFT oder durch das Kommando FTUPDPAR wirksam. FTADM und FTACADM dürfen jeweils bis zu 100 Einträge enthalten.