Die Kommandos der Dialogtasks, mit denen FT-Anwender und FT-Verwalter arbeiten (NCOPY oder ein Alias oder FTHELP oder FTTRACE), werden zur internen Kommunikation mit openFT verschlüsselt. Diese Verschlüsselung (und Entschlüsselung) übernimmt das Subsystem OPFT. Außerdem verwaltet OPFT die laufenden openFT-Instanzen. Optional kann über den Parameter MSG_CRYPT in der PARM-Bibliothek auch die Verschlüsselung der Meldungen eingeschaltet werden. OPFT muss beim IPL des Rechners installiert werden. Dazu müssen die Member aus OPENFT.LPALIB auf die
SYS1.LPALIB kopiert werden, beziehungsweise in einer User-LPALIB hinterlegt werden, die mit dieser Bibliothek konkateniert wird.
IGX00211 (SVC-Handler)
OPFTIGX
OPFTINIT (Startup-Routine des OPFT-Subsystems)
OPFTSUB (Subsystem-Handler)
Namenskollisionen mit bereits in der SYS1.LPALIB vorhandenen Lademodulen sind zu vermeiden.
Das Portal zum Subsystem ist über den SVC 109 mit dem "extended code 211" realisiert. Falls der "extended code 211" in Ihrem System schon anderweitig verwendet wird, stellt Ihnen openFT in den Samples eine Prozedur LINKIGX zur Verfügung, mit der man auch andere alternative "extended codes" generieren kann, die in der PARM-Datei über ‚OPENFT_SVC=' eingestellt werden können.
Das Subsystem wird durch das erste Starten von openFT nach dem IPL initialisiert. Der Start wird durch eine Konsolmeldung quittiert. Nach der Initialisierung ist das Subsystem bis zum nächsten IPL aktiv, eine weitergehende Administration ist nicht nötig, insbesondere benötigt das Subsystem keine Startparameter.