Beispiel
Informationen über alle in der Partnerliste eingetragenen fernen Systeme anfordern:
Kurzausgabe:
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Langausgabe:
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Die ausgegebenen Informationen haben folgende Bedeutung:
NAME
Symbolische Namen der Partnersysteme, die in der Partnerliste eingetragen sind. Bei dynamischen Partnern bleibt dieses Feld leer, siehe erste Zeile im Beispiel.
STATE
Status des Partnersystems.
ACT
Partnersystem ist aktiv.
DEACT
Partnersystem ist deaktiviert.
NOCON
Aufbau einer Transportverbindung ist misslungen.
LUNK
Lokales System ist dem fernen FT-System unbekannt.
RUNK
Partnersystem ist im lokalen Transportsystem unbekannt.
ADEAC
Partnersystem ist aktiv. Das Partnersystem wird im Fall erfolgloser Verbindungsaufbauversuche deaktiviert. Dieser Status wird nur bei Angabe von STATE=*AUTOMATIC-DEACTIVATION angezeigt, ansonsten werden diese Partnersysteme im Status ACT geführt.
AINAC
Partnersystem wurde nach mehreren erfolglosen Verbindungsaufbauversuchen deaktiviert. Dieser Status ist nur bei Angabe von STATE=*AUTOMATIC-DEACTIVATION möglich.
LAUTH
Das lokale System konnte im Partnersystem nicht authentifiziert werden. Dem Partnersystem muss ein aktueller öffentlicher Schlüssel der lokalen openFT-Instanz zur Verfügung gestellt werden.
RAUTH
Das Partnersystem konnte im lokalen System nicht authentifiziert werden. Es muss ein aktueller öffentlicher Schlüssel des Partnersystems in die Bibliothek SYSKEY eingebracht werden.
DIERR
Auf der Verbindung zum Partnersystem wurde ein Datenintegritätsfehler entdeckt. Das kann entweder durch einen Fehler im Transportsystem oder durch Manipulationsversuche auf der Übertragungsstrecke bedingt sein. Die Verbindung wurde abgebrochen, der betroffene Auftrag aber nicht (falls er wiederanlauffähig ist).
NOKEY
Der Partner akzeptiert keine Verbindung ohne Verschlüsselung, aber im lokalen System ist kein Schlüssel vorhanden. Mit CREATE-FT-KEY-SET muss ein neuer Schlüssel erzeugt werden.
IDREJ
Der Partner oder eine Zwischeninstanz akzeptiert die vom lokalen System geschickte Instanzidentifikation nicht. Es muss geprüft werden, ob die lokale Instanzidentifikation mit dem Eintrag im Netzbeschreibungsbuch/Partnerliste des Partners konsistent ist.
SECLEV
Sicherheitsstufe, die dem fernen System beim Eintrag in die Partnerliste zugeordnet wurde. Diese Sicherheitsstufe wirkt nur bei Einsatz der FTAC-Funktionalität. STD steht für die mit dem Kommando MODIFY-FT-OPTIONS eingestellte Standardsicherheitsstufe.
PRI
Priorität eines Partners bzgl. der Abarbeitung von Aufträgen. Mögliche Werte sind NORM, LOW und HIGH.
TRACE
Trace-Einstellung. Möglich sind die Werte ON, OFF und FTOPT (bei Angabe MODIFY-FT-PARTNER TRACE=*BY-FT-OPTIONS).
LOC
Anzahl der Dateiübertragungsaufträge, die im lokalen System eingegeben wurden und an das FT-System gerichtet sind, das bei PARTNER angegeben wurde.
REM
Anzahl der Dateiübertragungsaufträge, die im fernen FT-System erteilt wurden und an das lokale FT-System gerichtet sind. Das ferne System wird bei PARTNER angegeben.
P-CHK
Art der Absenderüberprüfung für den jeweiligen Partner:
FTOPT
Es gilt die globale Einstellung.
T-A
Die erweiterte Absenderüberprüfung ist partnerspezifisch eingeschaltet.
STD
Die erweiterte Absenderüberprüfung ist partnerspezifisch ausgeschaltet.
AUTH
Der Partner wird anhand seines öffentlichen Schlüssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitätsprüfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen („authentifiziert“). Der Partner unterstützt die Authentifizierungsstufe 2.
!AUTH
Der Partner wird anhand seines öffentlichen Schlüssels in der Bibliothek SYSKEY einer Identitätsprüfung mit kryptografischen Mitteln unterzogen („authentifiziert“). Der Partner unterstützt nur die Authentifizierungsstufe 1.
NOKEY
Es liegt kein gültiger Schlüssel vom Partnersystem vor, obwohl eine Authentifizierung erforderlich ist.
AUTHM
Es muss mit Authentifizierung gearbeitet werden.
RSA-PROP
Zeigt die Eigenschaften von Partnersystemen, die über einen bestimmten RSA-PROPOSAL-Schlüssel verfügen.
FTOPT
Die globale Einstellung für Schlüssel bei Übertragungen.
0 | 768 | 1024 | 2048 | 3072 | 4096
Lokale Werte zur Festlegung von Partnern für Schlüssel bei der Übertragung, die Vorrang vor global festgelegten Schlüsseln haben.
RSA-MIN
Zeigt die Eigenschaften von Partnersystemen, die über einen bestimmten RSA-MINIMUM-Schlüssel verfügen.
FTOPT
Die globale Einstellung für Schlüssel bei Übertragungen.
0 | 768 | 1024 | 2048 | 3072 | 4096
Lokale Werte zur Festlegung von Partnern für Schlüssel bei der Übertragung, die Vorrang vor global festgelegten Schlüsseln haben.
ADDRESS
Partneradresse, unter der das ferne System erreicht werden kann. Nähere Informationen zur Partneradresse finden Sie im Abschnitt „Partneradressen angeben“.
IDENTIFICATION
Instanzidentifikation des Partners (siehe auch Kommando ADD-FT-PARTNER).
ROUTING
Gibt ggf. die SESSION-ROUTING-INFO des Partners an (siehe auch Kommando ADD-FT-PARTNER).
INBND
Zustand des Partners für Inbound-Aufträge:
ACT
Inbound-Funktion ist aktiviert, d.h. fern gestellte Aufträge werden bearbeitet.
DEACT
Inbound-Funktion ist deaktiviert, d.h. fern gestellte Aufträge werden abgelehnt.
REQU-P
Bearbeitungsmodus für asynchrone Outbound-Aufträge:
STD
Aufträge zu diesem Partner können parallel bearbeitet werden.
SERIAL
Aufträge zu diesem Partner werden immer seriell bearbeitet.
RECOV
Wiederanlauffähigkeit bei Outboundaufträgen:
FTOPT
Es gilt die globale Einstellung.
ON
Der Wiederanlauf ist für diesen Partner bei Outbound-Aufträgen aktiviert.
OFF
Der Wiederanlauf ist für diesen Partner bei Outbound-Aufträgen deaktiviert.