Beispiel 1
Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil UMSAWARE des Benutzers STEFAN mit dem Kommando SHOW-FT-PROFILE an, um festzustellen, ob das Profil keine Gefährdung für den Datenschutz darstellt:
/SHOW-FT-PROFILE NAME=UMSAWARE, -
/
SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN),INFORMATION=*ALL
Kurzform:
/SHOW-FT-PROF UMSAWARE,(,STEFAN),*ALL
Die Ausgabe hat dann die Form:
|
Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils. EXP-DATE zeigt das Ablaufdatum des Berechtigungsprofils an. Die beiden folgenden Zeilen zeigen die Festlegungen, die Stefan im Kommando CREATE-FT-PROFILE mittels der Operanden IGNORE-MAX-LEVELS=(INBOUND-RECEIVE= *YES) und FILE-NAME=UMSATZ getroffen hat. Die Werte für USER-ADMISSION und PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt, daher sind für sie Standardwerte eingesetzt worden. Die Ausgabe SUCC-PROC=*NONE und FAIL-PROC=*NONE bedeutet, dass keine Folgeverarbeitung erlaubt ist. Die Ausgaben DATA-ENC=YES und FILE-AT-ENC zeigen, dass Aufträge nur dann akzeptiert werden, wenn die Benutzerdaten bzw. Datei- und Verzeichnisattribute verschlüsselt sind. Dies hat Stefan mit DATA-ENCRYPTION=*YES und FILE-ATTR-ENCRYPTION=*YES im Kommando CREATE-FT-PROFILE so festgelegt. Bei LAST-MODIF wird der Zeitstempel für die letzte Änderung angezeigt.
Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert, wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht ändern, d.h. MODIFY-FT-PROFILE nur mit dem Parameter NAME angeben, darüber hinaus aber keine weiteren Parameter.
Beispiel 2
Der FTAC-Verwalter schaut sich das Berechtigungsprofil TESTPROF mit dem Kommando SHOW-FT-PROFILE an, um festzustellen, ob über das Profil Vorverarbeitung möglich ist. Das geht mit folgendem Kommando:
/SHOW-FT-PROFILE NAME=TESTPROF, -
/
SELECT-PARAMETER=(OWNER-IDENTIFICATION=STEFAN),INFORMATION=*ALL
Kurzform:
/SHOW-FT-PROF TESTPROF,(,STEFAN),INF=*ALL
Die Ausgabe hat dann die Form:
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Die erste Zeile der Ausgabe zeigt den Namen des Berechtigungsprofils. Die folgende Zeile zeigt an, dass das Profil nur für Aufträge mit Initiative im fernen System genutzt werden kann. Bei USER-ADMISSION hat Stefan für ACCOUNT den Wert *FIRST angegeben; das bedeutet, dass die erste Accountnummer, die im System dem Home-Pubset der angegebenen User-Id zugewiesen ist, für die Abrechnung der Transfer-
Aufträge verwendet wird. Damit ist er unabhängig von eventuellen Änderungen der Abrechnungsnummer. Den Wert für PROCESSING-ADMISSION hat Stefan hingegen nicht festgelegt, daher wurde der Standardwert SAME eingesetzt. Das bedeutet, dass die Werte der USER-ADMISSION übernommen werden. Die Zeile FT-FUNCTION verrät, dass das betrachtete Profil Vorverarbeitungs- und File-Transfer-Aufträge erlaubt. Die letzte Zeile gibt an, wann das Profil zuletzt modifiziert wurde. Der Zeitstempel wird auch dann aktualisiert, wenn Sie die Eigenschaften des Profils nicht ändern, d.h. MODIFY-FT-PROFILE mit dem Parameter NAME angeben, darüber hinaus aber keine weiteren Parameter.
Beispiel 3
Der FT-Verwalter möchte sich das Profil REMADMIN ansehen, das für die Fernadministration durch einen Fernadministrator eingerichtet wurde.
/SHOW-FT-PROFILE NAME=REMADMIN,INFORMATION=*ALL
Die Ausgabe hat folgende Form:
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Die Ausgabe REMOTE-ADMINISTRATION bei FT-FUNCTION zeichnet das Profil als fernadministrationsberechtigt aus. Damit kann das Profil von Fernadministratoren verwendet werden, um die lokale openFT-Instanz zu administrieren. Diese Fernadministratoren müssen zusätzlich im Fernadministrations-Server konfiguriert sein.