Beispiel
Es sollen Informationen über die FT-Aufträge ausgegeben werden, die vom fernen System ALFRED aus auf die Datei DRAISINE zugreifen und gerade aktiv sind. Das Kommando hierfür lautet:
NSTATUS SELECT=(INITIATOR=*REMOTE,PARTNER=ALFRED, -
FILE=DRAISINE,STATE=*ACTIVE)
Die empfohlene Kurzform dieses Kommandos lautet:
NSTATUS SEL=(INIT=*REM,PART-NAME=ALFRED,FILE=DRAISINE,STATE=*ACT)
Als FT-Verwalter müssen Sie bei SELECT den Parameter OWNER=*ALL angeben, falls Sie nicht Eigentümer der Datei DRAISINE sind.
Die Informationsausgabe hat dann z.B. die folgende Form:
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Die Spalten der Ausgabe haben folgende Bedeutung:
TRANS-ID:
Auftragsidentifikation des Dateiübertragungsauftrags
INI:
Initiator des Dateiübertragungsauftrags: REM
für REMOTE, LOC
für LOCAL
STATE:
Zustand des Auftrags (hier ACT für ACTIVE), andere Ausgaben:
SUSP
für SUSPEND,
Inbound-Auftrag z.B. wegen höher priorer Aufträge zurückgestellt.
LOCK
für LOCKED,
WAIT
für WAIT,
FIN
für FINISHED,
HOLD
für HOLD
PARTNER:
Symbolischer Name des beteiligten Partnersystems.
Falls der FT-Auftrag sich im Zustand STATE=WAIT befindet und es sich nicht um einen systeminternen normalen Betriebsmittelengpass handelt, dann ist dem Partnernamen eines der folgenden Zeichen vorangestellt:
* | Der FT-Verwalter des lokalen Systems hat Betriebsmittel gesperrt. |
! | Der Versuch eines Verbindungsaufbaus zum Partnersystem ist fehlgeschlagen (weil |
? | Installationsfehler. |
Als FT-Benutzer wenden Sie sich bitte an den FT-Verwalter. | |
Mögliche Ursachen:
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DIR:
Übertragungsrichtung
BYTE-COUNT:
Anzahl der Byte, die (bei Komprimierung in komprimierter Form) bis zum letzten Wiederanlaufpunkt übertragen wurden
FILE-NAME:
Bezeichnung der betroffenen Datei oder des betroffenen Bibliothekselements im lokalen System