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Folgeverarbeitung im lokalen System

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Für SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING kann auch eine Kommandofolge eingegeben werden. Die einzelnen Kommandos müssen mit einem Semikolon voneinander getrennt werden. Wenn innerhalb einer Kommandofolge eine Zeichenkette in Hochkommata oder Anführungszeichen (’ oder ") eingeschlossen ist, interpretiert openFT ein etwaiges Semikolon innerhalb dieser Zeichenkette nicht als Trennzeichen.

Beispiel

SUCC = ’kommando1;kommando2;kommando3’

Die Angaben für die Operanden SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING dürfen zusammen maximal 1000 Zeichen lang sein. Falls durch die Variablenersetzung die Längenbegrenzung für die Folgeverarbeitungsdaten überschritten wird, beendet openFT den Auftrag mit Fehler.

Die Kommandos/JCL-Anweisungen müssen der z/OS-Syntax entsprechen; die Syntax der für die Folgeverarbeitung angegebenen Kommandos und Anweisungen wird von openFT nicht geprüft.

Im Abschnitt „Folgeverarbeitung“ finden Sie weitere Details zur Folgeverarbeitung wie z.B. der Einsatz von Variablen.

SUCCESS-PROCESSING =
Folgeverarbeitung, die im lokalen System nach der erfolgreichen Dateiübertragung ausgeführt wird.

SUCCESS-PROCESSING = *NONE
Der Benutzer wünscht keine Folgeverarbeitung.

SUCCESS-PROCESSING = <c-string 1..1000 with-low>

z/OS-Kommandos, die im lokalen System nach erfolgreicher Dateiübertragung ausgeführt werden.

FAILURE-PROCESSING =
Folgeverarbeitung, die im lokalen System ausgeführt wird, wenn nach dem Aufbau einer Verbindung oder während der Dateiübertragung ein Fehler auftritt.

FAILURE-PROCESSING = *NONE
Es wird keine Folgeverarbeitung ausgeführt.

FAILURE-PROCESSING = <c-string 1..1000 with-low>
z/OS-Kommandos, die im lokalen System ausgeführt werden, falls die Dateiübertragung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Für FAILURE-PROCESSING gelten diesselben Angaben wie für SUCCESS-PROCESSING, siehe oben.

LISTING =
Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an. Die Liste wird für den Benutzer erstellt, für den auch die Dateiübertragung durchgeführt wird. Die Standardeinstellung für LISTING in den lokalen Operanden ist *STD.
Wenn die Ergebnisliste ausgedruckt wird, dann wird als Folge des dazu von openFT initiierten Jobs an den Benutzer, dessen User-Id in der lokalen TRANSFER-
ADMISSION enthalten ist, eine asynchrone Ende-Meldung geschickt (JOB-Parameter NOTIFY).

LISTING = *STD
Es wird der Wert aus der FT-Parameterbibliothek genommen wie er im Element PARM beim Schlüsselwort LISTPARM definiert ist. Ist dort kein Wert angegeben, dann wird keine Egebnisliste erzeugt (wie bei *NONE).

LISTING = *NONE
Erzeugt keine Ergebnisliste.

LISTING = *SYSLST
Druckt eine Ergebnisliste aus.

LISTING = *LISTFILE
openFT erzeugt eine Ergebnisliste und legt sie unter der Kennung ab, die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde. Die Datei hat folgenden Namen:

instanz-name.Ttransfer-id.LST (die User-Id ist "first level qualifier")

Dabei ist instanz-name der Name der aktuellen openFT-Instanz und transfer-id die Auftragsidentifikation des FT-Auftrags ist.

Falls die "transfer-id." länger als 7 Zeichen ist, wird sie in diesem Datei-Namen folgendermaßen in zwei Teile aufgeteilt: instanz-name.Tteil1-id.Tteil2-id.LST, wobei "teil1-id" immer 7 Zeichen lang ist und "teil2-id" 1 bis 3 Zeichen. Die Datei wird auf demselben Datenträger angelegt wie nicht existierende Empfangsdateien. Für diese

kann der FT-Verwalter den Datenträger festlegen (einheitlich für alle Transfer-Aufträge). Hat der FT-Verwalter keine Vorgaben gemacht, so kommen die Systemdefaults für Datenträger neu angelegter Dateien zum Tragen.

LISTING = *PARAMETERS(...)
Fordert im lokalen System eine Ergebnisliste an. Die Liste wird für den Benutzer erstellt, für den auch die Dateiübertragung durchgeführt wird.

OUTPUT =
Ausgabemedium.

OUTPUT = *SYSLST
Die Ergebnisliste wird ausgedruckt.

OUTPUT = *LISTFILE
openFT legt die Ergebnisliste unter der Kennung ab, die in der lokalen TRANSFER-ADMISSION angegeben wurde. Die Datei hat folgenden Namen:

instanz-name.Ttransfer-id.LST (die User-Id ist "first level qualifier")

Näheres siehe LISTING=*LISTFILE (oben).

CONDITION =
Bedingung, in welchem Fall eine Ergebnisliste erzeugt werden soll.

CONDITION = *ANY
In jedem Fall wird eine Ergebnisliste erzeugt.

CONDITION = *ON-FAILURE-ONLY
Erzeugt nur dann eine Ergebnisliste, wenn die Dateiübertragung mit einem Fehler abgebrochen wurde.

CODED-CHARACTER-SET=
Gibt an, mit welcher Codierung (Zeichensatz) die lokale Datei gelesen bzw. geschrieben werden soll.

CODED-CHARACTER-SET= *STD
Der Zeichensatz, mit der die lokale Datei standardmäßig gelesen bzw. geschrieben wird, ist der durch global mit FTMODOPT eingestellte bzw. in der FT-Parameterbibliothek festgelegte Zeichensatz.

CODED-CHARACTER-SET= <alphanum-name 1..8>
Codierung, mit der die lokale Datei gelesen bzw. geschrieben werden soll. Der Zeichensatz muss im lokalen System bekannt sein.