Trace-Daten schreibt openFT in Dateien mit Namen der folgenden Form:
'<openft qualifier>.<inst>.Smddhhmm.Sssccc.I000.FTTF'
(Kontroll-Prozess)'<openft qualifier>.<inst>.Smddhhmm.Sssccc.Iiii.FTTF'
(Server-Prozess für Inbound- und asynchrone Outbound-Aufträge, iii= 001,002, ...)'<openft qualifier>.<inst>.Ymddhhmm.Sssccc.Pnnnnnnn.FTTF'
(Prozess für synchrone Outbound-Aufträge)
Dabei werden die ersten beiden Namensbestandteile durch den OPENFT QUALIFIER und den Namen der Instanz ersetzt.
mddhhmm.Sssccc gibt den Erzeugungszeitpunkt der Trace-Datei an. Dabei bezeichnet m den Monat (1 = Januar, 2 = Februar, ... A = Oktober, B = November, C = Dezember), dd den Tag, hhmm die Uhrzeit in Stunden (hh) und Minuten (mm), ssccc die Uhrzeit in Sekunden (ss) und Millisekunden (ccc). nnnnnnn ist die Prozess-Id eines Prozesses für synchrone Outbound-Aufträge.
Bitte beachten Sie, dass der Trace-Dateiname verkürzt werden kann wenn der OPENFT QUALIFIER nicht nur aus einem "First Level Qualifier" besteht, d.h. einen Punkt enthält. Zum Beispiel kann ssccc durch sss ersetzt werden oder ganz entfallen.
Trace-Dateien bei Fehlern
Kann eine Trace-Datei wegen Speicherengpass nicht fehlerfrei geschrieben werden, dann werden ein DLOG-Satz sowie eine Konsol-Meldung ausgegeben.
Kann ein Satz einer Trace-Datei wegen Verstoßes gegen die maximale Satzlänge nicht geschrieben werden, dann wird die Trace-Datei geschlossen und die nachfolgenden Sätze in eine neue Folgedatei mit dem Zusatz-Suffix .Liii geschrieben, z.B.:’<openft qualifier>.<inst>.S8101010.S33222.I001.FTTF’ (erste Trace-Datei)’<openft qualifier>.<inst>.S8101010.S33222.I001.L001.FTTF’ (Folgedatei)