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FT-Logging verwalten

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openFT kann das Ergebnis aller Dateiübertragungsaufträge protokollieren, unabhängig davon, ob die Initiative im lokalen (Outbound-Auftrag) oder fernen System (Inbound-Auftrag) liegt. Die Informationen zu einem abgeschlossenen oder abgebrochenen Auftrag werden in einem so genannten „FT-Logging-Satz“ festgehalten. Dadurch kann der gesamte FT-Betrieb lückenlos, auch über längere Zeiträume hinweg, dokumentiert werden.

Bei Einsatz von FTAC wird immer auch ein FTAC-Logging durchgeführt. Die FTAC-Funktionalität ist auf Unix- und Windows-Systemen immer installiert und aktiviert, auf Mainframe-Systemen ist FTAC optional.

Wenn zentrale Administration eingesetzt wird, ist auch ein ADM-Logging für die zentrale Administration verfügbar.

Der FT-Verwalter hat folgende Aufgaben

  • Umfang des Logging einstellen über Betriebsparameter

    Der Logging-Umfang lässt sich z.B. einschränken auf Aufträge, bei denen Fehler aufgetreten sind. Das FT-Logging lässt sich komplett ausschalten, was im Sinne einer lückenlosen Protokollierung nicht zu empfehlen ist.

  • Logging-Datei umschalten (offline-Logging)

  • Logging-Sätze sichern und ggf. löschen

  • Logging-Sätze zur Diagnose nutzen, siehe Abschnitt „Diagnose und Fehlerbehebung“.

Logging-Datei umschalten und Offline-Logging verwalten

Der FT- Verwalter kann die Logging-Datei über eine Betriebsparameter-Einstellung umschalten. Damit wird die aktuelle Logging-Datei geschlossen, bleibt aber als Offline-Logging-Datei erhalten. Für die folgenden Logging-Sätze wird eine neue Logging-Datei mit aktuellem Datum im Suffix erzeugt. Die Logging-Datei lässt sich mehrmals umschalten, damit lassen sich mehrere Offline-Logging-Dateien führen. Das Umschalten hat folgende Vorteile:

  • Beschleunigte Logging-Zugriffe durch kleinere Logging-Datei.

  • Bessere Verwaltbarkeit der Logging-Sätze durch regelmäßiges Umschalten und Sichern der Offline-Logging-Dateien.

  • Möglichkeit einer umfangreichen Offline-Logging-Recherche ohne Beeinflussung des laufenden openFT-Betriebs.

Logging-Sätze sichern und löschen

Abhängig vom Auftragsvolumen sollte der FT-Verwalter in regelmäßigen Zeitabständen die Logging-Sätze aus der aktuellen Logging-Datei oder aus der/den Offline-Logging-Datei(en) sicherstellen, beispielsweise als Datei in CSV-Format und anschließend diese Logging-Sätze oder Offline-Logging-Datei(en) löschen. Dadurch bleiben zum einen die Logging-Sätze für eine lückenlose Dokumentation über einen längeren Zeitraum erhalten, zum anderen wird nicht unnötig Speicherplatz belegt.

Auf BS2000- und z/OS-Systemen ist zu beachten, dass sich durch das Löschen von Logging-Sätzen die zugewiesene Dateigröße der aktuellen Logging-Datei nicht ändert, sondern nur nicht mehr benötigter Platz innerhalb der Datei freigegeben wird.

Automatisches Löschen von Logging-Sätzen

Der FT-Verwalter kann Intervalle für das automatische Löschen von Logging-Sätzen festlegen. Damit werden Logging-Sätze ab einem festgelegten Mindestalter in regelmäßigen Abständen zu einer bestimmten Uhrzeit gelöscht.

Diese automatische Löschfunktion ist nur dann aktiv, wenn openFT gestartet ist. Ist openFT zu einem vorgesehenen Löschtermin nicht gestartet, so wird der Löschauftrag beim nächsten Start nicht nachgeholt.

Nach der Installation ist das automatische Löschen von Logging-Sätzen ausgeschaltet. Der FT-Verwalter sollte diese Funktion nur einschalten, wenn das lückenlose Protokollieren von Logging-Sätzen nicht notwendig ist.