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FTADM

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Einsatzhinweis

Funktion: Fernadministrations-Kommando ausführen

Benutzergruppe: Benutzer, die auf dem Fernadministrations-Server als Fernadministrator konfiguriert sind.

Voraussetzung für die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz eines Fernadministrations-Servers.

Das Kommando kann unter TSO angegeben werden.

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTADM administrieren Sie als Fernadministrator eine openFT-Instanz über einen Fernadministrations-Server. Der Fernadministrations-Server nimmt den Administrations-Auftrag entgegen, prüft die Berechtigung und leitet den Auftrag an die zu administrierende openFT-Instanz weiter.

Außerdem können Sie als Fernadministrator mit FTADM noch folgende Informationen vom Fernadministrations-Server abfragen, siehe Abschnitt „Fernadministrations-Kommandos“:

  • Sie können ermitteln, für welche openFT-Instanzen Sie administrationsberechtigt sind und welche Fernadministrations-Rechte Sie für diese Instanzen haben.

  • Sie können die ADM-Traps lesen, welche die von Ihnen administrierten openFT-Instanzen an den Fernadministrations-Server gesendet haben. Voraussetzung ist, dass der Fernadministrations-Server gleichzeitig als ADM-Trap-Server für die administrierten openFT-Instanzen konfiguriert ist.

Format

FTADM

PARTNER-SERVER = <text 1..200 with-low>

,TRANSFER-ADMISSION = <alphanum-name 8..32>(...) / <c-string 8..32 with-low>(...) / <x-string 15..64>(...)

,ROUTING-INFO = <text 1..200 with-low> / <c-string 1..200 with-low> / *NONE

,CMD = <c-string 1..1800 with-low>

,OUTPUT = *STDERR / *STDOUT / *FILE(...)

*FILE(...)

FILE-NAME = <filename 1..59>

,DATA-ENCRYPTION = *NO / *YES,

FILE-NAME-ENCODING = *TRANSP ARENT / *CHARACTER

Beschreibung der Operanden

PARTNER-SERVER= <text 1..200 with-low>

Gibt den Partnernamen in der Partnerliste oder die Adresse des Fernadministrations-Servers an. Der Fernadministrations-Server muss als ADM-Partner adressiert werden. Für weitere Details siehe Abschnitt „Partneradressen angeben“.

TRANSFER-ADMISSION =
Gibt die FTAC-Zugangsberechtigung für den Zugang zum Fernadministrations-Server an.

ROUTING-INFO =
Enthält die Routing-Information, die notwendig ist, um das Fernadministrations-Kommando vom Fernadministrations-Server zur gewünschten openFT-Instanz weiterzuleiten.

ROUTING-INFO = <text 1..200 with-low> / <c-string 1..200 with-low>
Gibt den Pfadnamen der openFT-Instanz an, die Sie administrieren möchten. Der Pfadname wird vom ADM-Verwalter auf dem Fernadministrations-Server konfiguriert. Sie können den Pfadnamen ermitteln, indem Sie das Kommando ftshwc auf dem Fernadministra-tions-Server ausführen, siehe .

ROUTING-INFO = *NONE
Es wird keine Routing-Information benötigt, d.h. das Kommando wird auf dem Fernadmi-nistrations-Server selbst ausgeführt. Es können jedoch nur bestimmte Kommandos (ftshwc und ftshwatp) auf dem Fernadministrations-Server direkt ausgeführt werden. Im Abschnitt „Fernadministrations-Kommandos“ finden Sie eine kurze Beschreibung dieser Kommandos.

CMD =

Fernadministrations-Kommando in der Syntax der zu administrierenden openFT-Instanz. Ein Fernadministrations-Kommando kann nur dann verarbeitet werden, wenn im fernen System ein FT-Produkt eingesetzt wird, das diese Funktion unterstützt, siehe Abschnitt „Fernadministrations-Kommandos“.

CMD = <c-string 1..1800 with-low>
Das auszuführende Fernadministrations-Kommando.

OUTPUT =
Gibt an, wohin die durch das Kommando erzeugten Daten nach der Übertragung im lokalen System ausgegeben werden.

OUTPUT = *STDERR
Die Daten werden nach *STDERR geschrieben.

OUTPUT = *STDOUT
Die Daten werden nach *STDOUT geschrieben.

OUTPUT = *FILE(...)
Die Daten werden in eine Datei geschrieben. Beachten Sie, dass nur diejenigen Daten auf Datei geschrieben werden, die das bei CMD angegebene Kommando auf *SYSLST (BS2000) bzw. *STDOUT (auf z/OS) bzw. stdout (auf Unix-/Windows-System) ausgibt.

FILE-NAME = <filename 1..59>
Name der Ausgabedatei.

DATA-ENCRYPTION =
Gibt an, ob die Daten verschlüsselt übertragen werden. Die Verschlüsselung der Auftragsbeschreibungsdaten wird von diesem Parameter nicht beeinflusst.

DATA-ENCRYPTION = *NO
Die Daten werden unverschlüsselt übertragen.

DATA-ENCRYPTION = *YES
Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

FILE-NAME-ENCODING =

Gibt den Codierungsmodus für die übertragenen Daten an (Administrationskommando und Ergebnis).

FILE-NAME-ENCODING =    *TRANSPARENT
Angabe für Übertragung der Daten im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen).

Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit festen Zeichensätzen interpretiert:

  • Unix- und Windows-Systeme: ISO8859-1
  • BS2000-Systeme: EBDCDIC DF04-1
  • z/OS-Systeme: IBM1047

FILE-NAME-ENCODING = *CHARACTER
Angabe für Übertrageung der Daten im Zeichenmodus.

  • Die Daten werden auf dem Initiator-System und dem Zielsystem mit folgenden Zeichensätzen interpretiert:
    Unix-Systeme inbound: Zeichensatz, der per openFT-Betriebsparameter-Option eingestellt ist (ftmodo -fnccs). Die Codierung dieses Zeichensatzes muss im ISO646-Zeichenvorrat mit der Codierung in ISO8859-1 übereinstimmen.
  • Unix-System outbound: Zeichensatz, der sich aus der LOCALE- bzw. LANG-Einstellung ergibt.
  • Windows-Systeme: UTF-8
  • BS2000-Systeme: EBDCDIC DF04-1
  • z/OS-Systeme: IBM1047

FILE-NAME-ENCODING=*CHARACTER ist nur für Partner mit openFT ab V12.1 erlaubt.