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ftdel

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Einsatzhinweis

Funktion: Datei in einem fernen System löschen

Benutzergruppe: FT-Benutzer

Funktionsbeschreibung

Mit ftdel löschen Sie Dateien im fernen System.

Format

ftdel

-h |

<Partner 1..200>![<Dateiname 1..512>]
[ <Zugangsberechtigung 8..67> | @n | @d |
<Benutzerkennung 1..67>[,[<Account 1..64>][,[<Kennwort 1..64>]]] ]
[ -fnc=t | -fnc=c ]
[ -p=[<Management-Kennwort 1..64>] ]

Beschreibung der Optionen

-h

gibt die Kommandosyntax am Bildschirm aus. Weitere Angaben nach -h werden ignoriert.

Partner!Dateiname

Gibt an, welche Datei in welchem fernen System Sie löschen wollen.

Partner

Partner ist der Name des Partnersystems in der Partnerliste oder die Adresse des Partnersystems. Einzelheiten zur Adressangabe finden Sie in Abschnitt „Partneradressen eingeben“ .

Dateiname

Dateiname kann absolut oder relativ zur fernen Login-Berechtigung angegeben werden. Ist der Dateiname im fernen System durch ein Berechtigungsprofil fest vorgegeben, darf er hier nicht angegeben werden.

Läuft auf dem Partnersystem openFT (BS2000), dann können hier auch Elemente aus PLAM-Bibliotheken angegeben werden (Syntax:
Bibliotheksname/Elementtyp/Elementname).

Zugangsberechtigung | @n | @d |
Benutzerkennung[,[Account][,[Kennwort]]]

Damit Sie einen Dateimanagement-Auftrag im fernen System ausführen können, müssen Sie sich dort ausweisen. Dazu benötigen Sie eine Berechtigung in der im fernen System gültigen Syntax. Diese Zugangsberechtigung können Sie angeben

  • als FTAC-Zugangsberechtigung, wenn im fernen System FTAC eingesetzt wird,

  • oder als Login-/LOGON-Berechtigung in der Syntax des fernen Systems (Benutzerkennung, ggf. mit Account und/oder Kennwort).

Details finden Sie im Abschnitt „Berechtigungsdaten für Partnersysteme eingeben“ .

@n für Zugangsberechtigung

Mit @n geben Sie an, dass das ferne System keine Login-Berechtigung verlangt.

@d für Zugangsberechtigung

Wenn Sie @d (dunkelgesteuert) angeben, wird die Zugangsberechtigung nach Abschicken des Kommandos am Bildschirm abgefragt. Ihre Eingabe bleibt unsichtbar, um zu verhindern, dass Unbefugte die Zugangsberechtigung sehen.

Ein binäres Kennwort und eine binäre Zugangsberechtigung müssen sedezimal angegeben werden, siehe Abschnitt „Eingabe von Kommandos“.

Kennwort nicht angegeben

Wenn Sie ein für die Berechtigung benötigtes Kennwort weglassen, dann wird es nach Abschicken des Kommandos am Bildschirm abgefragt. Ihre Eingabe bleibt unsichtbar, um zu verhindern, dass Unbefugte das Kennwort sehen.

Beachten Sie bitte, dass Sie die Kommas trotzdem angeben müssen, z.B.:

ftdel partner!datei kennung,,

oder

ftdel partner!datei kennung,account,

weder Zugangsberechtigung noch Benutzerkennung angegeben

wirkt wie @d, d.h. die Zugangsberechtigung wird nach Abschicken des Kommandos am Bildschirm abgefragt. openFT interpretiert Ihre (unsichtbare) Eingabe immer als Zugangsberechtigung und nicht als Benutzerkennung

-fnc=t | -fnc=c (file name coding)

gibt den Codierungsmodus für den fernen Dateinamen an.

t (transparent, Standardwert)

Angabe des fernen Dateinamens im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen).

c (character)

Angabe des fernen Dateinamens im Zeichenmodus. Der Name wird entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert, bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option (ftmodo -fnccs).

-fnc=c ist nur für Partner mit openFT ab V12.1 erlaubt.

-p=[Management-Kennwort]

Ist die Datei im fernen System durch ein Kennwort geschützt, müssen Sie es hier angeben.

Ein binäres Kennwort muss sedezimal angegeben werden, siehe Abschnitt „Eingabe von Kommandos“. Das ist relevant bei einer Kopplung mit openFT (BS2000), weil im BS2000 sedezimale Kennwörter definiert werden können.

Management-Kennwort nicht angegeben

Mit -p= wird das Kennwort nach Abschicken des Kommandos am Bildschirm abgefragt. Ihre Eingabe bleibt unsichtbar, um zu verhindern, dass Unbefugte das Kennwort sehen.

Beispiel

Die Datei unsinn, die im BS2000-Rechner bs2r1 unter der Benutzerkennung jim mit der Abrechnungsnummer a1234ft und dem Kennwort C'pwd' abgespeichert ist, soll von Ihrem Rechner aus gelöscht werden. Die Datei ist durch das Kennwort abcd geschützt.

ftdel bs2r1!unsinn jim,a1234ft,C\'pwd\' -p=C\'abcd\' (Unix-Systeme)

ftdel bs2r1!unsinn jim,a1234ft,C'pwd' -p=C'abcd' (Windows-Systeme)