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ftmodi

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Einsatzhinweis

Funktion: Modifizieren einer Instanz

Benutzergruppe: FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando ftmodi können Sie einer Instanz einen anderen Internet-Hostnamen zuordnen.

Hinweis zur Nutzung mehrerer Instanzen

  • Sie müssen allen Instanzen explizit einen eigenen Hostnamen zuordnen (Option -addr bei ftmodi bzw. ftcrei). Dies gilt auch für die Standardinstanz.

  • Nur auf Windows-Systemen: Die Nutzung von mehreren openFT-Instanzen ist nur mit dem Transportsystem TCP/IP möglich. Wenn Sie mehrere Instanzen einsetzen möchten und den TNS verwenden, dann müssen Sie alle openFT-spezifischen TNS- Einträge löschen, die nicht TCP/IP betreffen.

Format

ftmodi -h | <Instanz 1..8> [ -addr=<Hostname> | -addr=@n ]

[ -ua=<Benutzerkennung 1..32> ]

Beschreibung der Optionen

-h

gibt die Kommandosyntax am Bildschirm aus. Weitere Angaben nach -h werden ignoriert.

Instanz

Name der Instanz, die modifiziert werden soll.Instanznamen haben eine maximale Länge von 8 Zeichen und müssen aus alphanumerischen Zeichen zusammengesetzt sein, wobei das erste Zeichen nicht numerisch sein darf.

-addr=Hostname | -addr=@n

Internet-Hostname, über dessen zugeordnete IP-Adresse die Instanz von außen angesprochen wird (Zieladresse) bzw. die als Absenderadresse bei abgehenden Verbindungen verwendet wird. Eine Änderung von -addr wirkt sich nicht auf die Betriebsparameter Instanzidentifikation und Prozessor der Instanz aus.

Hostname

Hiermit kann der Instanz ein bestimmter bzw. ein anderer Internet-Hostname zugeordnet werden.

@n für Hostname

Diese Angabe ist nur für die Standardinstanz std zulässig.

Der Standardinstanz ist damit keine bestimmte Hostadresse mehr zugewiesen, sie meldet sich daher für alle Adressen des Systems an.

Auf diese Weise kann von einem Mehrinstanzen-Betrieb auf einen Eininstanzen-Betrieb zurückgeschaltet werden.

-ua=[Benutzerkennung 1..32]

Mit -ua weisen Sie als root im Einbenutzerbetrieb auf Unix-Plattformen einer Instanz einen anderen Benutzer zu. Der neue Eigentümer der Instanz wird auch deren FTAC-Verwalter. Wenn der bisherige Eigentümer der Instanz das ADM-Verwalterrecht besessen hat, so wird dieses auf den neuen Eigentümer übertragen.

Die Änderung des Eigentümers einer Instanz sollte grundsätzlich nicht im laufenden openFT Betrieb gemacht werden, da ein zum Zeitpunkt der Kommandoausführung noch laufender asynchroner openFT-Server oder laufende Ftscript-Aufträge gestoppt werden.

Die Ftscript-Benutzeroptionen (auch der openFT-Kennung) werden gelöscht. Auf Ftscript-Läufe nicht-berechtigter Kennungen kann mit openFT-Mitteln nicht mehr zugegriffen werden.

Beispiele

  1. Der Standardinstanz wird der Host mit dem Namen AHORN zugewiesen. Lokale Aufträge an 127.0.0.1 sind damit nicht mehr möglich. Das Kommando lautet:

    ftmodi std -addr=AHORN

  2. Die Standardinstanz soll sich wieder an alle IP-Adressen eines Systems anmelden und an allen Adressen horchen. Das Kommando lautet:

    ftmodi std -addr=@n

Meldungen des ftmodi-Kommandos

Konnte ftmodi nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden, dann wird eine selbsterklärende Meldung ausgegeben; der Exitcode ist dann ungleich 0.