Einsatzhinweis
Funktion: Einstellen einer Instanz
Benutzergruppe: FT-Benutzer
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando . ftseti können Sie die openFT-Instanz auswählen, mit der Sie arbeiten möchten. Mit dem Kommando ftshwi @a können Sie sich die Namen aller Instanzen auf dem System anzeigen lassen.
Im Einbenutzerbetrieb darf ein Benutzer nur die Instanzen mit ftseti einstellen, die ihm selbst gehören.
Format
. ftseti -h | <Instanz 1..8> (Unix-Systeme)
ftseti -h | <Instanz 1..8> ( Windows-Systeme )
Beschreibung der Optionen
-h
gibt die Kommandosyntax am Bildschirm aus. Weitere Angaben nach -h werden ignoriert.
Instanz
Name der Instanz, die ausgewählt werden soll.
Das Kommando setzt die Umgebungsvariable OPENFTINSTANCE auf den Instanznamen.Alternativ kann auch manuell bzw. in Scripts die Umgebungsvariable OPENFTINSTANCE auf den gewünschten Instanznamen gesetzt werden. OPENFTINSTANCE kann auf Unix- Systemen exportiert werden.
Aufruf von ftseti auf Unix-Systemen
. ftseti
Damit wird OPENFTINSTANCE in der aktuellen Shell gesetzt. Standardmäßig ist die Instanz std eingestellt.
Der erste ftseti-Aufruf setzt in der aktuellen Shell ein Alias (ftseti=. ftseti), das es erlaubt, in späteren Aufrufen auf den vorangestellten Punkt zu verzichten.
In einigen Varianten der Bourne-Shell werden bei Aufruf mit "." die Übergabeparameter nicht weitergereicht.
Somit muss darauf geachtet werden, dass beim Aufruf aus einer Bourne-Shell (z.B. unter su) ggf. in die K-Shell (ksh) zu wechseln ist.
Meldungen des ftseti-Kommandos
Konnte ftseti nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden, dann wird eine selbsterklärende Meldung ausgegeben; der Exitcode ist dann ungleich 0.