Einsatzhinweis
Funktion: Berechtigungssätze anzeigen
Benutzergruppe: FTAC-Benutzer und FTAC-Verwalter
Voraussetzung für die Nutzung dieses Kommandos ist der Einsatz von openFT-AC.
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTSHWADS können Sie sich Berechtigungssätze anzeigen lassen. Sie erhalten folgende Informationen wahlweise auf SYSTSPRT oder auf SYSPRINT ausgegeben:
ob der Berechtigungssatz privilegiert ist (wenn ja, sind Sie FTAC-Verwalter).
ob auf dieser Benutzerkennung ein Kennwort zur Abgabe von FTAC-Kommandos nötig ist. Das Kennwort selbst wird nicht angezeigt.
welche Grenzwerte der Eigentümer dieser Kennung für die erreichbaren Sicherheitszonen eingestellt hat.
welche Grenzwerte der FTAC-Verwalter für die erreichbaren Sicherheitszonen vorgegeben hat.
Format
FTSWHADS |
USER-IDENTIFICATION = *OWN / *ALL / *STD / <name 1..8> ,SELECT-PARAMETER = *ALL ,OUTPUT = *STDERR (...) / *STDOUT(...) *STDERR (...) / *STDOUT(...) LAYOUT = *STD / *CSV |
Beschreibung der Operanden
USER-IDENTIFICATION =
Benutzerkennung(en), deren Berechtigungssatz Sie sich anzeigen lassen wollen. FTAC-Benutzer können sich nur über ihren Berechtigungssatz und den Standardberechtigungssatz informieren. Der FTAC-Verwalter kann sich über beliebige Berechtigungssätze informieren.
USER-IDENTIFICATION = *OWN
FTAC gibt den Berechtigungssatz aus, der zu Ihrer Benutzerkennung gehört.
USER-IDENTIFICATION = *ALL
FTAC gibt den Standardberechtigungsatz und den Berechtigungssatz aus, der zu Ihrer Benutzerkennung gehört.
Für den FTAC-Verwalter werden zusätzlich alle Berechtigungssätze ausgegeben, die sich vom Standardberechtigungssatz unterscheiden.
USER-IDENTIFICATION = *STD
FTAC gibt nur den Standardberechtigungssatz aus.
USER-IDENTIFICATION = <name 1..8>
FTAC gibt den Berechtigungssatz aus, der zur angegebenen Benutzerkennung gehört. Der FTAC-Benutzer kann hier nur seine eigene Kennung angeben. Der FTAC-Verwalter kann eine beliebige Kennung angeben.
SELECT-PARAMETER = *ALL
Dieser Parameter ist für zukünftige Erweiterungen reserviert und in der vorliegenden Version ohne weitere Auswirkungen.
OUTPUT =
Ausgabemedium für die angeforderte Information.
OUTPUT = *STDERR (...)
Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw. auf SYSERR, wenn dieser DDNAME definiert ist. Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aufgerufen, gibt ftexec die Ausgabe dort auf stderr aus.
OUTPUT = *STDOUT(...)
Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT. Wird das Kommando mit ftexec von einem Unix- oder Windows-System aus aufgerufen, so gibt ftexec die Ausgabe dort auf stdout aus.
LAYOUT = *STD
Die Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht.
LAYOUT = *CSV
Die Ausgabe erfolgt im Character Separated Values Format. Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit verbreitetes, tabellenartiges Format, bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon “;“ getrennt sind (siehe Abschnitt FTSHWADS).