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FTSHWMON

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Einsatzhinweis

Funktion: Messwerte anzeigen

Benutzergruppe: FT-Benutzer und FT-Verwalter

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando FTSHWMON können Sie sich auf dem lokalen System die Messwerte des FT-Betriebs ausgeben lassen. Dazu muss die Messdatenermittlung eingeschaltet sein (siehe FTMODOPT-Kommando) und openFT aktiviert sein.

Format

FTSHWMON

NAME = *STD / *ALL /<list-poss(100): alphanum-name 1..12>

,POLLING = *NONE / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

INTERVAL= 1 /<integer 1..600>

,NUMBER= *UNLIMITED / <integer 1..3600>

,INFORMATION= *VALUES (...) / *TYPE

*VALUES(...)

DATA= *FORMATTED / *RAW

,OUTPUT= *STDERR (...) / *STDOUT(...)

*STDERR(...) / *STDOUT(...)

LAYOUT = *STD / *CSV

Beschreibung der Operanden

NAME =

Gibt an, welche Messwerte ausgegeben werden sollen.

NAME = *STD
Es wird eine vordefinierte Standardmenge von Messwerten ausgegeben, siehe Beispielefür Messwerte.

NAME = *ALL
Es werden alle Messwerte ausgegeben.

NAME = <list-poss(100): alphanum-name 1..12>

Hier können Sie eine Liste von bis zu 100 Namen von Messwerten angeben, die ausgegeben werden sollen. Der Name muss einer der Kurznamen sein, siehe Tabelle im Abschnitt Beschreibung der Messwerte.

POLLING =
Gibt an, wie oft die Abfrage der Messwerte wiederholt werden soll.

POLLING = *NONE
Die Messwerte werden nur einmal abgefragt.

POLLING =*PARAMETERS
Mit dieser Struktur geben Sie ein Zeitintervall und einen Wiederholungsfaktor für die Abfrage der Messwerte an. Führt eine Abfrage zu einem Fehler, dann wird die wiederholte Ausgabe abgebrochen.

INTERVAL = 1
Das Zeitintervall für die Abfrage der Messwerte beträgt 1 Sekunde.

INTERVAL = <integer 1..600>
Zeitintervall in Sekunden für die Abfrage der Messwerte.

NUMBER = *UNLIMITED
Die Messwerte sollen beliebig oft abgefragt werden. Um das Kommando abzubrechen verwenden Sie beispielsweise die Tastenkombination PA1 und RESET.

NUMBER = <integer 1..3600>
Hier geben Sie an, wie oft die Messwerte abgefragt werden sollen.

INFORMATION =
Gibt an, ob die Messwerte selbst oder der Typ der Messwerte ausgegeben werden sollen.

INFORMATION = *VALUES(...)
Der gemessene Wert wird ausgegeben. Sie können angeben, ob die Messwerte aufbereitet oder als Rohdaten ausgegeben werden sollen.

DATA = *FORMATTED
Die Messwerte werden zur Darstellung aufbereitet, z.B. als Durchsatz, Maximum oder Durchschnitt.

DATA =*RAW
Es werden unaufbereitete Rohdaten ausgegeben. Messwerte zur Dauer einer Aktion werden nicht ausgegeben.

INFORMATION = *TYPE
Gibt den Typ und ggf. Skalierungsfaktor des Messwertes bzw. den Typ der Metadaten aus.

Der Skalierungsfaktor ist nur bei einigen Messwerten und im CSV-Format ohne Angabe von *RAW von Belang. Dort muss der ausgegebene Wert durch den Skalierungsfaktor geteilt werden, um die echte Größe zu ermitteln. Bei aufbereiteten Daten im Tabellenformat gibt der Skalierungsfaktor 100 an, dass die Zahl mit 2 Stellen hinter dem Dezimalpunkt ausgegeben wird.

Folgende Ausgabewerte sind bei *TYPE möglich:

*BOOL

Schalterwert

*PERCENT

Prozentsatz

*INT

Zahlenwert (entspricht *INT(1))

*INT(100)

Zahlenwert mit Skalierungsfaktor 100

*TIME

Zeitstempel

*STRING

Textausgabe der gewählten Selektion

OUTPUT =
Ausgabemedium.

OUTPUT = * STDERR (...)
Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw. auf SYSERR, wenn dieser DDNAME definiert ist.

OUTPUT = *STDOUT(...)
Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT.

LAYOUT = *STD
Die Ausgabe wird in eine vom Anwender lesbare Form gebracht.
Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung), dann wird im Standardausgabeformat eine neue Überschrift mit einer neuen Startzeit der Erfassung ausgegeben.

LAYOUT = *CSV
Die Ausgabe erfolgt im Character Separated Values Format. Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit verbreitetes, tabellenartiges Format, bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon “;“ getrennt sind (siehe Abschnitt FTSHWMON).

Wechselt die Konfiguration der Messwerterfassung (Filterung), dann können Sie im CSV-Format die neue Startzeit der Erfassung aus einer eigenen Spalte entnehmen.