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MODIFY-FT-OPTIONS

&pagelevel(3)&pagelevel

Einsatzhinweis

Funktion: Betriebsparameter modifizieren

Benutzergruppe: FT-Verwalter

Aliasname: FTMODOPT

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando MODIFY-FT-OPTIONS können Sie einen oder mehrere Betriebsparameter des lokalen Systems ändern. Das Zusammenspiel der verschiedenen Betriebsparameter wird im Handbuch "openFT (BS2000) - Installation und Betrieb" erläutert.

Nach der Erstinstallation einer Instanz, die nicht über den Standardhost arbeitet, muss mit dem Kommando MODIFY-FT-OPTIONS für diese Instanz ein Host konfiguriert werden. Erst dann darf openFT zum ersten Mal in dieser Instanz gestartet werden. Mit MODIFY-FT-OPTIONS muss auch, gegebenenfalls vor dem ersten Start, eine netzweit eindeutige Instanzidentifikation festgelegt werden.

Mit dem Kommando MODIFY-FT-OPTIONS können Sie außerdem Folgendes erledigen:

  • die FT-Überwachungsfunktion, SNMP-Traps und Konsolen- sowie ADM-Traps ein- und ausschalten

  • das FT-Logging, die Messdatenerfassung und die Benutzerdaten-Verschlüsselung steuern

Alle Betriebsparameter, die Sie nicht angeben, bleiben unverändert. Die aktuellen Betriebsparameter können Sie jederzeit mit dem Kommando SHOW-FT-OPTIONS abfragen.

Format

MODIFY-FT-OPTIONS / FTMODOPT

PROCESS-LIMIT = *UNCHA NGED / <integer 1..32> / *NONE

,CONNECTION-LIMIT = *UNCHA NGED / <integer 1..255>

,REQUEST-WAIT-LEVEL = *UNCHA NGED

,PACING = *UNCHA NGED

,TRANSPORT-UNIT-SIZE = *UNCHA NGED / <integer 512..65535>

,SECURITY-LEVEL = *UNCHA NGED / *BY-PARTNER-ATTRIBUTES / <integer 1..100>

,PARTNER-CHECK = *UNCHA NGED / *STD / *TRANSPORT-ADDRESS

,TRACE = *UNCHA NGED / *ON / *OFF / *CHANGE-FILES / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

SWITCH = *UNCHA NGED / *ON / *OFF / *CHANGE-FILES

,PARTNER-SELECTION = *UNCHA NGED / *ALL / *NONE / list-poss(4): *OPENFT / *FTAM /

*FTP / *ADM

,REQUEST-SELECTION = *UNCHA NGED / *ALL / list-poss(2): *ONLY-SYNC / *ONLY-ASYNC /

*ONLY-LOCAL / *ONLY-REMOTE

,OPTIONS = *UNCHA NGED / *NONE / list-poss(1): *NO-BULK-DATA

,LOGGING = *UNCHA NGED / *CHANGE-FILES / *SELECT(...)

*SELECT(...)

TRANSFER-FILE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON / *FAILURE

,FTAC = *UNCHA NGED / *ON / *REJECTED / *MODIFICATIONS

,ADM = *UNCHA NGED / *OFF / *ON / *FAILURE/ *MODIFICATIONS

,MAX-INBOUND-REQUEST = *UNCHA NGED

,REQUEST-LIMIT = *UNCHA NGED / <integer 2..32000>

,MAX-REQUEST-LIFETIME = *UNCHA NGED / *UNLIMITED / <integer 1..400>

,SNMP-TRAPS = *UNCHA NGED / *ALL / *NONE / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

SUBSYSTEM-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,FT-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,PARTNER-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,PARTNER-UNREACHABLE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,REQUEST-QUEUE-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,TRANSFER-SUCCESS = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,TRANSFER-FAILURE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,CONSOLE-TRAPS = *UNCHA NGED / *ALL / *NONE / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

SUBSYSTEM-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,FT-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,PARTNER-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,PARTNER-UNREACHABLE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,REQUEST-QUEUE-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,TRANSFER-SUCCESS = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,TRANSFER-FAILURE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,HOST-NAME = *UNCHA NGED / <alphanum-name 1..8>

,IDENTIFICATION = *UNCHA NGED / <c-string 1..64 with-low> / <composed-name 1..64>

,KEY-LENGTH = *PARAMETERS (...)

*PARAMETERS(...)

RSA-PROPOSED = *UNCHA NGED / 0 / 768 / 1024 / 2048 / 3072 / 4096

,RSA-MINIMUM = *UNCHA NGED / 0 / 768 / 1024 / 2048 / 3072 / 4096

,AES-MINIMUM = *UNCHA NGED / *NONE/ 128 / 256

,OPENFT-APPLICATION = *UNCHA NGED / *STD / <text 1..24>

,OPENFT-STD = *UNCHA NGED / *STD / <integer 1..65535>

,FTAM-APPLICATION = *UNCHA NGED / *STD / <text 1..40>

,FTP-PORT = *UNCHA NGED / *NONE / *STD / <integer 1..65535>

,DYNAMIC-PARTNERS = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,ADM-PORT = *UNCHA NGED / *STD / <integer 1..65535>

,ACTIVE-APPLICATIONS = *UNCHA NGED / *ALL / *NONE / list-poss(3): *OPENFT / *ADM / *FTP

,ADM-CONNECTION-LIMIT = *UNCHA NGED / <integer 1..255>

,MONITORING = *UNCHA NGED / *ON / *OFF / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

SWITCH = *UNCHA NGED / *ON / *OFF

,PARTNER-SELECTION = *UNCHA NGED / *ALL / *NONE / list-poss(3): *OPENFT / *FTAM / *FTP

,REQUEST-SELECTION = *UNCHA NGED / *ALL / list-poss(2): *ONLY-SYNC / *ONLY-ASYNC /

*ONLY-LOCAL / *ONLY-REMOTE

,ADM-TRAPS = * UNCHA NGED / *NONE / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

DESTINATION = *UNCHA NGED / *NONE / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

PARTNER = *UNCHA NGED / <text 1..200 with-low>

,TRANSFER-ADMISSION = *UNCHA NGED / <alphanum-name 8..32> /

<c-string 8..32 with-low> / <x-string15..64> / *SECRET

,SELECTION = *UNCHA NGED / *ALL/ *NONE / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

,FT-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,PARTNER-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,PARTNER-UNREACHABLE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,REQUEST-QUEUE-STATE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,TRANSFER-SUCCESS = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,TRANSFER-FAILURE = *UNCHA NGED / *OFF / *ON

,ENCRYPTION-MANDATORY = * UNCHA NGED / *NO / list-poss(2): *INBOUND / *OUTBOUND

,DELETE-LOGGING = * UNCHA NGED / *PARAMETERS(...)

*PARAMETERS(...)

SWITCH = *UNCHA NGED / *ON / *OFF

,RETENTION-PERIOD = *UNCHA NGED / <integer 0..999 days>

,REPEAT = *UNCHA NGED / *DAILY / *WEEKLY(...) / *MONTHLY(...)

*WEEKLY(...)

ON = *SU NDAY / *MONDAY / *TUESDAY / *WEDNESDAY / THURSDAY / *FRIDAY /

*SATURDAY

*MONTHLY(...)

ON = 1 / <integer 1..31>

,DELETE-TIME = *UNCHA NGED / <time 1..8>

,RECOVERY-OUTBOUND = * UNCHA NGED / *ON / *OFF

,RECOVERY-INBOUND = * UNCHA NGED / *ON / *OFF

Beschreibung der Operanden

PROCESS-LIMIT =

Maximale Anzahl von Tasks, die gleichzeitig für die Durchführung von Dateiübertragungsaufträgen belegt werden kann.
Voreinstellung nach Installation: 2.

PROCESS-LIMIT = *UNCHANGED
PROCESS-LIMIT wird nicht verändert.

PROCESS-LIMIT = <integer 1..32>

PROCESS-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 32 annehmen.

PROCESS-LIMIT = *NONE
Legt für jede neue Verbindung eine Servertask an. PROCESS-LIMIT ist also durch CONNECTION-LIMIT begrenzt.

CONNECTION-LIMIT =
Maximale Anzahl von Transportverbindungen, die für die Durchführung von Dateiübertragungsaufträgen belegt werden kann. Dateimanagementaufträge und synchrone Aufträge sind in diesem Limit nicht enthalten.
Die maximale Anzahl von Transportverbindungen kann auch im Fall vieler Dateiübertragungsaufträge mit hoher Priorität nicht überschritten werden. Da pro Transportverbindung nur ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann, ist CONNECTION-LIMIT auch die maximale Zahl von Aufträgen, die das System gleichzeitig bearbeiten kann. Ein Drittel der durch CONNECTION-LIMIT festgelegten Zahl von Verbindungen wird für Aufträge aus dem fernen System reserviert, ein weiteres Drittel steht für lokal gestellte Aufträge zur Verfügung. Um das verbleibende Drittel konkurrieren lokale und ferne Aufträge. Dadurch wird verhindert, dass lokal gestellte Aufträge das System für Aufträge aus fernen Systemen blockieren. Wurde CONNECTION-LIMIT kleiner als 3 gewählt, entfällt diese Reservierung. Voreinstellung nach Installation: 16

CONNECTION-LIMIT = *UNCHANGED
Der Wert von CONNECTION-LIMIT wird nicht verändert.

CONNECTION-LIMIT = <integer 1..255>
CONNECTION-LIMIT kann Werte zwischen 1 und 255 annehmen.

REQUEST-WAIT-LEVEL = *UNCHANGED
REQUEST-WAIT-LEVEL wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt und kann nicht mehr verändert werden.

PACING = *UNCHANGED
Dieser Parameter wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt und kann nicht geändert werden.

TRANSPORT-UNIT-SIZE =
Maximale Größe einer Transporteinheit in Byte.
Voreinstellung nach Installation: 65535 Byte

TRANSPORT-UNIT-SIZE = *UNCHANGED
Die bisherige Größe der Transporteinheit bleibt unverändert.

TRANSPORT-UNIT-SIZE = <integer 512..65535>
TRANSPORT-UNIT-SIZE kann Werte zwischen 512 und 65535 annehmen.Es wird empfohlen, den Wert 65535 zu verwenden.
TRANSPORT-UNIT-SIZE wirkt nicht bei Kopplungen mit FTAM-Partnern.

SECURITY-LEVEL =

Muss nur angegeben werden, wenn Sie die FTAC-Funktionalität nutzen. Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht darauf, dass jedem Partnersystem eine Sicherheitsstufe zugeordnet wird. Sicherheitsstufen werden mit ganzen Zahlen bezeichnet. Sie können als FT-Verwalter global einen Wert festlegen. Diese Sicherheitsstufe gilt für alle Partnersysteme in der Partnerliste, die nicht explizit beim Eintrag eine eigene Sicherheitsstufe zugeordnet bekommen haben.

Voreinstellung nach Installation: *BY-PARTNER-ATTRIBUTES

SECURITY-LEVEL = *UNCHANGED
Die Sicherheitsstufe bleibt unverändert.

SECURITY-LEVEL = *BY-PARTNER-ATTRIBUTES
Wenn Sie den Operanden auf *BY-PARTNER-ATTRIBUTES setzen, wird die Sicherheitsstufe automatisch festgelegt. Mit dieser Einstellung wird Partnern, die von openFT authentifiziert werden, die Sicherheitsstufe 10 zugeteilt. Partner, die in BCAM bekannt sind (also per BCAM-Namen angesprochen werden), erhalten die Sicherheitsstufe 90. Alle anderen Partner erhalten die Sicherheitsstufe 100.

SECURITY-LEVEL = <integer 1..100>
SECURITY-LEVEL kann Werte zwischen 1 und 100 annehmen. Wenn Sie die FTAC-Funktionalität nutzen wollen, bedenken Sie bitte, dass 1 die kleinste Sicherheitsstufe ist und hier den kleinsten Schutz bedeutet. Wenn Sie Ihre Partnersysteme nicht weiter differenzieren wollen, reicht das; sonst sollten Sie dafür einen höheren Wert festlegen. Die Einteilung in Sicherheitsstufen ist vor allem dann sinnvoll, wenn Sie auch die erweiterte Absenderüberprüfung eingeschaltet haben.

PARTNER-CHECK =
Schaltet die erweiterte Absenderüberprüfung ein. Bei erweiterter Absenderüberprüfung wird neben der Identifikation des Partners auch noch die Transportadresse überprüft. PARTNER-CHECK wirkt nur für benannte openFT-Partner, die nicht im lokalen System authentifiziert werden, siehe openFT-Handbuch "Konzepte und Funktionen".

Für FTAM- und FTP-Partner ist dieser Schalter ohne Bedeutung. Bei ihnen wird nur die Transportadresse (keine Identifikation) überprüft.

Die global eingestellte erweiterte Absenderüberprüfung kann partnerspezifisch modifiziert werden, siehe Operand PARTNER-CHECK bei den Kommandos ADD-FT-PARTNER und MODIFY-FT-PARTNER.

Voreinstellung nach Installation: *STD

PARTNER-CHECK = *UNCHANGED
Die bestehende Einstellung bleibt erhalten.

PARTNER-CHECK = *STD

Wenn dynamische Partner gesperrt sind (DYNAMIC-PARTNERS=*OFF), wird geprüft, ob der Partner mit seiner Instanzidentifikation in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist; nur dann kann eine Übertragung erfolgen.
Wenn dynamische Partner zugelassen sind (DYNAMIC-PARTNERS=*ON), werden Übertragungen auch von Partnern zugelassen, die nur mit ihrer Adresse oder überhaupt nicht in der Partnerliste eingetragen sind.

PARTNER-CHECK = *TRANSPORT-ADDRESS
Erweiterte Absenderüberprüfung. Zusätzlich zur Prüfung, ob der Partner in der eigenen Partnerliste als Partnersystem eingetragen ist, wird geprüft, ob die Transportadresse, unter der der Partner sich anmeldet, mit der Transportadresse übereinstimmt, die für das Partnersystem in der Partnerliste eingetragen ist. Im Kommando SHOW-FT-OPTIONS wird dann PARTNER-CHECK = ADDR ausgegeben.
Für dynamische Partner sowie für FTAM- und FTP-Partner hat diese Einstellung keine Bedeutung.

TRACE =
Legt die Einstellungen für die FT-Überwachungsfunktionen fest.

Voreinstellung nach Installation: *OFF

TRACE = *UNCHANGED
Die bisherigen FT-Überwachungsfunktionen bleiben unverändert.

TRACE = *ON
Schaltet die FT-Überwachungsfunktionen ein.

TRACE = *OFF
Schaltet die FT-Überwachungsfunktionen aus.

TRACE = *CHANGE-FILES
Schaltet auf eine neue Trace-Datei um. Damit kann ein lückenloser Trace über mehrere Dateien erstellt werden, ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groß wird.

TRACE = *PARAMETERS(...)
Wählt die Optionen aus, die für das Schreiben des Trace gelten.

SWITCH =
Schaltet die FT-Überwachungsfunktionen für die ausgewählten Partner.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

SWITCH = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

SWITCH = *ON
Schaltet die FT-Überwachungsfunktionen ein.

SWITCH = *OFF
Schaltet die FT-Überwachungsfunktionen aus.

SWITCH = *CHANGE-FILES

Schaltet auf eine neue Trace-Datei um. Damit kann ein lückenloser Trace über mehrere Dateien erstellt werden, ohne dass die einzelne Trace-Datei zu groß wird.

PARTNER-SELECTION =
Auswahl von Partnern, die überwacht werden. Die hier vorgenommene Auswahl kann mit dem Operanden TRACE des Kommandos MODIFY-FT-PARTNER verändert werden.
Voreinstellung nach Installation: *ALL

PARTNER-SELECTION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-SELECTION = *ALL
Alle Partner werden für die Überwachung ausgewählt.

PARTNER-SELECTION = *NONE
Kein Partner wird für die Überwachung ausgewählt.
Nur noch die Partner werden überwacht, für die die Überwachung mit dem Operanden TRACE des Kommandos MODIFY-FT-PARTNER eingeschaltet wurde.

PARTNER-SELECTION = *OPENFT
Es werden alle Partner für die Überwachung ausgewählt, die über das openFT-Protokoll angesprochen werden.

PARTNER-SELECTION = *FTAM
Es werden alle Partner für die Überwachung ausgewählt, die über das FTAM-Protokoll angesprochen werden.

PARTNER-SELECTION = *FTP
Es werden alle Partner für die Überwachung ausgewählt, die über das FTP-Protokoll angesprochen werden.

PARTNER-SELECTION = *ADM
Es werden alle Administrationspartner für die Überwachung ausgewählt.

REQUEST-SELECTION =
Auswahl von Auftragsarten, die überwacht werden.
Voreinstellung nach Installation: *ALL

REQUEST-SELECTION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

REQUEST-SELECTION = *ALL
Alle Aufträge werden für die Überwachung ausgewählt.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-SYNC
Alle synchronen Aufträge werden für die Überwachung ausgewählt. Synchrone Aufträge sind immer lokal gestellt.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-ASYNC

Alle asynchronen Aufträge werden für die Überwachung ausgewählt. Entfernt gestellte Aufträge werden immer als asynchron betrachtet.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-LOCAL
Alle lokal gestellten Aufträge werden für die Überwachung ausgewählt.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-REMOTE
Alle entfernt gestellten Aufträge werden für die Überwachung ausgewählt.

OPTIONS =
Optionen für die Überwachungsfunktionen.
Voreinstellung nach Installation: *NONE

OPTIONS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

OPTIONS = *NONE
Wählt keine Optionen für die Überwachungsfunktionen aus.

OPTIONS = *NO-BULK-DATA
Falls mit einem Protokollelement Dateiinhalte (Massendaten) übertragen werden und mehrere Überwachungssätze mit demselben Protokollelement unmittelbar hintereinander auftreten, wird nur der erste dieser Überwachungssätze in die Überwachungsdatei geschrieben. Damit wird das Volumen der Überwachungsdatei verringert.

LOGGING =
Schaltet die Logging-Funktionen.

LOGGING = *UNCHANGED
Die bisherigen Einstellungen bleiben unverändert.

LOGGING = *CHANGE-FILES
Die Logging-Datei wird gewechselt.
Die neue Logging-Datei wird unter dem Namen SYSLOG.Lyymmdd.Lhhmmss angelegt. yymmdd ist das Datum (Jahr, Monat, Tag) und hhmmss ist die Uhrzeit (Stunde, Minute, Sekunde für GMT), an dem die Datei angelegt wurde.
Die alte Logging-Datei wird geschlossen und bleibt als Offline-Logging-Datei gespeichert.

LOGGING = *SELECT(...)
Steuert das Logging für FT-, FTAC- und Administrationsfunktionen.
Voreinstellung nach Installation: *ON für alle Logging-Satztypen

TRANSFER-FILE = *UNCHANGED
Die bisherigen Einstellungen für das FT-Logging bleiben unverändert.

TRANSFER-FILE = *OFF
Schaltet die FT-Logging-Funktionen aus.

TRANSFER-FILE = *ON

Schaltet die FT-Logging-Funktionen ein.

TRANSFER-FILE = *FAILURE
Nur fehlgeschlagene Aufträge werden in die Logging-Datei geschrieben.

FTAC = *UNCHANGED
Die bisherigen Einstellungen für das FTAC-Logging bleiben unverändert.

FTAC = *ON
Schaltet die FTAC-Logging Funktionen ein.

FTAC = *REJECTED
Protokolliert alle Aufträge, die von FTAC abgelehnt werden.

FTAC = *MODIFICATIONS
Protokolliert alle modifizierenden Aufträge.

ADM = *UNCHANGED
Die bisherigen Einstellungen des Administrations-Logging bleiben unverändert.

ADM = *OFF
Schaltet das Administrations-Logging aus.

ADM = *ON
Schaltet das Administrations-Logging ein.

ADM = *FAILURE
Nur fehlgeschlagene Administrationsaufträge werden in die Logging-Datei geschrieben.

ADM = *MODIFICATIONS
Nur Administrationsaufträge, die Veränderungen vornehmen, werden in die Logging-Datei geschrieben.

MAX-INBOUND-REQUEST = *UNCHANGED
MAX-INBOUND-REQUEST wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt und kann nicht mehr verändert werden.

REQUEST-LIMIT =
Ändert die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Aufträge.
Eine Verkleinerung des Auftragsbuchs ist logisch möglich, führt aber nicht zu einer Freigabe des Speichers, sondern nur zur Verkleinerung der internen Queue. Zur Freigabe des Speicherplatzes muss das Subsystem FT beendet, das Auftragsbuch (SYSRQF) gelöscht und openFT anschließend wieder gestartet werden.

Voreinstellung nach Installation: 2000.

REQUEST-LIMIT = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

REQUEST-LIMIT = <integer 2..32000>

Die maximale Anzahl der im Auftragsbuch speicherbaren Aufträge wird auf den angegebenen Wert geändert.

MAX-REQUEST-LIFETIME =
Beschränkt die maximale Lebensdauer von FT-Aufträgen im Auftragsbuch. Die maximale Lebensdauer gilt für Inbound- und Outbound-Aufträge und wird in Tagen angegeben.
Die maximale Lebensdauer wird nicht wirksam für Aufträge, die bei einem Versionswechsel aus einem alten Auftragsbuch übernommen wurden. Solche „Langläufer“ müssen weiterhin über das Kommando CANCEL-FILE-TRANSFER beendet werden.

Voreinstellung nach Installation: 30 Tage

MAX-REQUEST-LIFETIME = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

MAX-REQUEST-LIFETIME = *UNLIMITED
Keine Beschränkung der Lebendauer von FT-Aufträgen.

MAX-REQUEST-LIFETIME = <integer 1..400>
Die maximale Lebendauer von FT-Aufträgen kann Werte zwischen 1 und 400 annehmen. Die Angabe erfolgt in Tagen.

SNMP-TRAPS =
Schaltet bestimmte SNMP-Traps ein bzw. aus. SNMP-Traps werden zum Anzeigen bestimmter Ereignisse erzeugt, die beim Einsatz einer SNMP-Management-Station vom FT-Subagenten an diesen weitergeleitet werden.
Voreinstellung nach Installation: *NONE.

SNMP-TRAPS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

SNMP-TRAPS = *NONE
Schaltet alle SNMP-Traps aus.

SNMP-TRAPS = *ALL
Schaltet alle SNMP-Traps ein.

SNMP-TRAPS = *PARAMETERS(...)
Schaltet ausgewählte SNMP-TRAPS ein bzw. aus. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Handbuch "openFT (BS2000) - Installation und Betrieb".

SUBSYSTEM-STATE =
Steuert die Ausgabe von SNMP-Traps zum Status des openFT-Subsystems.Voreinstellung nach Installation: *OFF

SUBSYSTEM-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

SUBSYSTEM-STATE = *OFF

Es werden keine SNMP-Traps zum Status des openFT-Subsystems ausgegeben.

SUBSYSTEM-STATE = *ON
SNMP-Traps zum Status des openFT-Subsystems werden ausgegeben.

FT-STATE =
Steuert das Senden der Traps bei START-FT / STOP-FT oder abnormaler Beendigung des FT.
Default setting following installation: *OFF

FT-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

FT-STATE = *OFF
Schaltet die Traps zu FT-STATE aus.

FT-STATE = *ON
Schaltet die Traps zu FT-STATE ein.

PARTNER-STATE =
Steuert das Senden der Traps bei Statusänderung von FT-Partnern.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

PARTNER-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-STATE = *OFF
Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE aus.

PARTNER-STATE = *ON
Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE ein.

PARTNER-UNREACHABLE =
Steuert das Senden des Traps, der anzeigt, dass ein Partner nicht erreichbar ist.Voreinstellung nach Installation: *OFF

PARTNER-UNREACHABLE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-UNREACHABLE = *OFF
Schaltet den Trap „Partner nicht erreicht“ aus.

PARTNER-UNREACHABLE = *ON
Schaltet den Trap „Partner nicht erreicht“ ein.

REQUEST-QUEUE-STATE =
Steuert das Senden von Traps bei Überschreiten der 85% Grenze bzw. Unterschreiten der 20% Grenze beim Füllungsgrad der Auftragswarteschlange
Voreinstellung nach Installation: *OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = *UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unverändert.

REQUEST-QUEUE-STATE = *OFF
Schaltet die Traps bei Überschreiten bzw. Unterschreiten aus.

REQUEST-QUEUE-STATE = *ON
Schaltet die Traps bei Überschreiten bzw. Unterschreiten ein.

TRANSFER-SUCCESS =
Steuert das Senden des Traps, der anzeigt, dass ein FT-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurde.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

TRANSFER-SUCCESS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

TRANSFER-SUCCESS = *OFF
Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS aus.

TRANSFER-SUCCESS = *ON
Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS ein.

TRANSFER-FAILURE =
Steuert das Senden des Traps, der anzeigt, dass ein FT-Auftrag abgebrochen wurdeVoreinstellung nach Installation: *OFF

TRANSFER-FAILURE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

TRANSFER-FAILURE = *OFF
Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE aus.

TRANSFER-FAILURE = *ON
Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE ein.

CONSOLE-TRAPS =
Schaltet Konsolen-Traps ein bzw. aus.
Diese Trapmeldungen werden standardmäßig nicht auf der Konsole angezeigt. In der CONSLOG-Datei werden sie aber mitprotokolliert.
Daher können sie auf Anlagen mit großem Auftragsaufkommen zu
Speicherplatzproblemen führen.
Voreinstellung nach Installation: *NONE.

CONSOLE-TRAPS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

CONSOLE-TRAPS = *ALL

Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden von openFT ausgegeben. In der CONSLOG-Datei erscheinen sie immer. Auf die Konsole werden sie jedoch nur ausgegeben, wenn man sie explizit bestellt, z.B. mit folgendem Kommando:

/MOD-MSG-SUBSCRIPTION ADD-MSG-ID=(FTR0301,FTR0307,FTR0340,FTR0341)

CONSOLE-TRAPS = *NONE
Die Konsolen-Meldungen FTR03XX werden nicht ausgegeben.

CONSOLE-TRAPS = *PARAMETERS(...)
Explizite Angabe, für welche Ereignisse Konsolen-Meldungen FTR03XX ausgegeben werden.

SUBSYSTEM-STATE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems.Voreinstellung nach Installation: *OFF

SUBSYSTEM-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

SUBSYSTEM-STATE = *OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems ausgegeben.

SUBSYSTEM-STATE = *ON
Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Subsystems werden ausgegeben.

FT-STATE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses.

Voreinstellung nach Installation: *OFF

FT-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

FT-STATE = *OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses ausgegeben.

FT-STATE = *ON
Konsolen-Meldungen zum Status des openFT-Kontroll-Prozesses werden ausgegeben.

PARTNER-STATE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen. Voreinstellung nach Installation: *OFF

PARTNER-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-STATE = *OFF

Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen ausgegeben.

PARTNER-STATE = *ON
Konsolen-Meldungen zum Status von Partnersystemen werden ausgegeben.

PARTNER-UNREACHABLE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen.

Voreinstellung nach Installation: *OFF

PARTNER-UNREACHABLE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-UNREACHABLE = *OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben.

PARTNER-UNREACHABLE = *ON
Konsolen-Meldungen werden bei Nichterreichbarkeit von Partnersystemen ausgegeben.

REQUEST-QUEUE-STATE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue).
Voreinstellung nach Installation: *OFF

REQUEST-QUEUE-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

REQUEST-QUEUE-STATE = *OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) ausgegeben.

REQUEST-QUEUE-STATE = *ON
Konsolen-Meldungen zum Status des Auftragsbuches (request queue) werden ausgegeben.

TRANSFER-SUCCESS =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

TRANSFER-SUCCESS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

TRANSFER-SUCCESS = *OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben.

TRANSFER-SUCCESS = *ON

Konsolen-Meldungen werden beim erfolgreichen Beenden eines Auftrags ausgegeben.

TRANSFER-FAILURE =
Steuert die Ausgabe von Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

TRANSFER-FAILURE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

TRANSFER-FAILURE = *OFF
Es werden keine Konsolen-Meldungen beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben.

TRANSFER-FAILURE = *ON
Konsolen-Meldungen werden beim Beenden eines fehlgeschlagenen Auftrags ausgegeben.

HOST-NAME =
Für die Nutzung des openFT-Instanzenkonzepts: Hier kann der BCAM-Host eingestellt werden, an den sich Transportsystem-Aufrufe wenden.
Voreinstellung nach Installation: *NONE

HOST-NAME = *UNCHANGED
Die Einstellung des BCAM-Hosts bleibt unverändert.

HOST-NAME = <alphanum-name 1..8>
Name des BCAM-Hosts, über den die Aufträge abgewickelt werden. Damit wird erreicht, dass Aufträge einer openFT-Instanz unabhängig vom realen Host immer über dieselbe Netzadresse abgewickelt werden. Wenn eine Instanz auf einem virtuellen Host ablaufen soll, dann muss vor dem ersten START-FT der Hostname hier eingetragen werden. Später sollte der Hostname nicht verändert werden. Er darf nicht geändert werden, wenn Aufträge im Auftragsbuch dieser Instanz vorhanden sind.

IDENTIFICATION =
Legt die lokale Instanzidentifikation Ihrer openFT-Instanz fest. Mit Hilfe dieser Instanzidentifikation verwalten openFT-Partner ab V8.1 die Betriebsmittel für Ihre openFT-Instanz.

Die Instanzidentifikation muss netzweit eindeutig sein, unabhängig von Groß- und Kleinschreibung. Eine Instanzidentifikation darf aus alphanumerischen Zeichen oder Sonderzeichen bestehen und hat eine maximale Länge von 64 Zeichen. Es wird empfohlen, nur die Sonderzeichen „.“, „-“, „:“ oder „%“ zu verwenden. Das erste Zeichen muss alphanumerisch oder das Sonderzeichen „%“ sein. Das Zeichen „%“ darf nur als erstes Zeichen vorkommen. Nach einem „.“ muss ein alphanumerisches Zeichen folgen. Weitere Details zur Vergabe von Instanzidentifikationen finden Sie im Abschnitt „Instanzidentifikationen“.

Voreinstellung nach Installation: Nach der Erstinstallation einer Instanz wird der BCAM-Name des realen Hosts, unter dem die Instanz arbeitet, als Voreinstellung eingetragen. Soll mit einer anderen Identifikation gearbeitet werden, so muss sie mit konfiguriert werden.

IDENTIFICATION = *UNCHANGED
Die Instanzidentifikation bleibt unverändert.

IDENTIFICATION = <c-string 1..64 with-low> / <composed-name 1..64>Setzt die Instanzidentifikation auf diesen Wert.

KEY-LENGTH = *PARAMETERS(...)
Konfiguration der Länge des RSA-Schlüssels und der Länge des AES-Schlüssels.

RSA-PROPOSED
Länge des für die Verschlüsselung verwendeten RSA-Schlüssels. Dieser Schlüssel wird nur zur Verschlüsselung des AES-Schlüssels verwendet, der zwischen den Partnern vereinbart wurde. openFT benutzt den AES-Schlüssel, um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschlüsseln und möglicherweise auch die Dateiinhalte. Voreinstellung nach Installation: 2048

RSA-PROPOSED = 0
Verschlüsselung ausschalten.

RSA-PROPOSED = 768 / 1024 / 2048 / 3072 / 4096
Länge (in Bits) des RSA-Schlüssels, der für die Übertragung des AES-Sitzungsschlüssels verwendet wird.

RSA-MINIMUM
Minimale Länge (in Bits) des RSA-Schlüssels, die bei vom Kommunikationspartner initiierten Aufträgen für die Übertragung des AES-Sitzungsschlüssels akzeptiert wird. Voreinstellung nach Installation: 0

RSA-MINIMUM = 0
Es wurde keine minimale Schlüssellänge konfiguriert. Jede Schlüssellänge und sogar Aufträge ohne Verschlüsselung werden akzeptiert.

RSA-MINIMUM = 768 / 1024 / 2048 / 3072 / 4096
Es werden nur Schlüssel akzeptiert, die mindestens der vorgegebenen Länge entsprechen. Benutzt der Initiator einen kürzeren Schlüssel, dann erhält er einen Gegenvorschlag vom Responder der Sitzung. Sitzungen ohne Verschlüsselung werden nicht akzeptiert.

AES-MINIMUM
Minimale Länge (in Bits) des AES-Schlüssels, die vom Kommunikationspartner angefordert wird.
Voreinstellung nach Installation: *NONE

AES-MINIMUM = *NONE

Es wurde keine minimale AES-Schlüssellänge konfiguriert. Jeder AES-Schlüssellänge und sogar Aufträge mit DES-Schlüssel werden akzeptiert.

AES-MINIMUM = 128 / 256
Es werden nur AES-Schlüssel akzeptiert, die mindestens der vorgegebenen Länge entsprechen. Kann der Partner diese Anforderung nicht erfüllen, dann wird der Auftrag abgelehnt

OPENFT-APPLICATION =
Legt für den lokalen openFT-Server eine Portnummer und/oder einen Transport-Selektor fest. Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht, denn wenn die Portnummer oder der Transport-Selektor vom Standard abweichen, dann wird den openFT-Partnern die Adressierung des lokalen Systems erschwert!
Voreinstellung nach Installation: *STD

OPENFT-APPLICATION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

OPENFT-APPLICATION = *STD
Setzt Portnummer und Transport-Selektor auf den Standardwert, d.h. Portnummer: 1100 Transport-Selektor: $FJAM im EBCDIC-Code, gefolgt von drei Leerzeichen.

OPENFT-APPLICATION = <text 1..24>
Angabe einer gültigen Portnummer und/oder eines Transport-Selektors in der Form [<portnummer>].[tsel].

OPENFT-STD =
Legt für die Adressierung von openFT-Partnern über Hostnamen eine Portnummer fest, die vom Standard abweicht.
Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht, denn wenn die Portnummer vom Standard abweicht, dann können openFT-Partner, die die Standardportnummer verwenden und über den Hostnamen adressiert werden, nicht mehr erreicht werden!
Voreinstellung nach Installation: *STD

OPENFT-STD = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

OPENFT-STD = *STD
Setzt die Portnummer auf den Standardwert 1100.

OPENFT-STD = <integer 1..65535>
Angabe einer gültigen Portnummer.

FTAM-APPLICATION =
Legt für den lokalen FTAM-Server eine Portnummer fest, die vom Standard abweicht. Sie können auch einen vom Standard $FTAM abweichenden Transport-Selektor sowie einen Session- und einen Presentation-Selektor festlegen.

Bitte benutzen Sie diese Funktion mit Vorsicht, denn wenn Portnummer und/oder Selektoren vom Standard abweichen, dann wird den FTAM-Partnern die Adressierung des lokalen Systems erschwert!
Voreinstellung nach Installation: *STD

FTAM-APPLICATION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

FTAM-APPLICATION = *STD
Setzt die Portnummer auf den Standardwert 4800. Der Transport-Selektor wird auf den Standardwert $FTAM (in EBCDIC, gefolgt von 3 Leerzeichen) zurückgesetzt. Session- und Presentation-Selektor werden auf das Leerformat zurückgesetzt.

FTAM-APPLICATION = <text 1..40>
Angabe einer gültigen Portnummer, optional zusammen mit Selektoren in der Form <portnummer>.[Transport-Selektor].[Session-Selektor].[Presentation-Selektor].

FTP-PORT =
Legt die Portnummer fest, die FTP verwendet.
Voreinstellung nach Installation: 21

FTP-PORT = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

FTP-PORT = *NONE
Diese Einstellung wird nur noch aus Kompatibilitätsgründen unterstützt.
Zum Aktivieren und Deaktivieren des Inbound-FTP-Servers sollten Sie den Operanden ACTIVE-APPLICATIONS benutzen.

FTP-PORT = *STD
Setzt die Portnummer auf den Standardwert 21.

FTP-PORT = <integer 1..65535>
Angabe einer gültigen Portnummer.

DYNAMIC-PARTNERS =
Legt fest, ob dynamische Partner zugelassen werden.
Voreinstellung nach Installation: *ON

DYNAMIC-PARTNERS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

DYNAMIC-PARTNERS = *OFF
Dynamische Partner sind nicht zugelassen. Damit können nur die Partnersysteme angesprochen werden, die in der Partnerliste eingetragen sind und über den Partnernamen adressiert werden. Übertragungsaufträge mit Partnern, die nicht in der Partnerliste oder ohne Namen in der Partnerliste eingetragen sind, sind nicht erlaubt.

DYNAMIC-PARTNERS = *ON

Dynamische Partner werden zugelassen. Damit sind Übertragungsaufträge auch mit Partnersystemen erlaubt, die nicht oder nur mit ihrer Adresse in der Partnerliste eingetragen sind.

ADM-PORT =
Mit dieser Option legen Sie die Portnummer fest, über die die Fernadministration durchgeführt wird.
Voreinstellung nach Installation: 11000

ADM-PORT = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

ADM-PORT = *STD
Die Portnummer wird auf den Standardwert 11000 gesetzt.

ADM-PORT = <integer 1..65535>
Angabe einer gültigen Portnummer.

ACTIVE-APPLICATIONS=
Mit dieser Option aktivieren bzw. deaktivieren Sie die asynchronen Inbound-Server. Voreinstellung nach Installation: *OPENFT,*ADM

ACTIVE-APPLICATIONS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

ACTIVE-APPLICATIONS = *ALL
Es werden die asynchronen Inbound-Server für openFT, ADM und FTP aktiviert.

ACTIVE-APPLICATIONS = *NONE
Es werden die asynchronen Inbound-Server für openFT, ADM und FTP deaktiviert.

ACTIVE-APPLICATIONS = list-poss(3): *OPENFT / *ADM / *FTP
Sie können die asynchronen Inbound-Server protokollspezifisch für openFT, ADM und/oder FTP aktivieren, indem Sie einen, zwei oder drei der genannten asynchronen Inbound-Server in einer durch Komma getrennten Liste angeben.
Die asynchronen Inbound-Server der Protokolltypen, die nicht in der Liste stehen, werden dann automatisch deaktiviert.

ACTIVE-APPLICATIONS = *OPENFT
Der asynchrone Inbound-Server für Aufträge über das openFT-Protokoll wird aktiviert.

ACTIVE-APPLICATIONS = *ADM
Der asynchrone Inbound-Server für Administrationsaufträge wird aktiviert.

ACTIVE-APPLICATIONS = *FTP
Der asynchrone Inbound-Server für Aufträge über das FTP-Protokoll wird aktiviert.

ADM-CONNECTION-LIMIT =
Hier legen Sie die maximale Anzahl von Verbindungen für die Fernadministration fest.

Voreinstellung nach Installation: 8

ADM-CONNECTION-LIMIT = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

ADM-CONNECTION-LIMIT = <integer 1..255>
Hier können Sie einen Wert zwischen 1 und 255 angeben.

MONITORING =
Schaltet die Funktionen zur Messdatenerfassung ein oder aus.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

MONITORING = *UNCHANGED
Die Einstellungen zur Messdatenerfassung bleiben unverändert.

MONITORING = *ON
Schaltet die Messdatenerfassung ein, ohne den Filter zu ändern.

MONITORING = *OFF
Schaltet die Messdatenerfassung aus.

MONITORING = *PARAMETERS(...)
Wählt die Optionen aus, die für die Messdatenerfassung gelten sollen.

SWITCH =
Schaltet die Messdatenerfassung für die ausgewählten Partner ein oder aus.Voreinstellung nach Installation: *OFF

SWITCH = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

SWITCH = *ON
Schaltet die Messdatenerfassung ein.

SWITCH = *OFF
Schaltet die Messdatenerfassung aus.

PARTNER-SELECTION =
Auswahl von Partnern, die überwacht werden sollen.
Voreinstellung nach Installation: *ALL

PARTNER-SELECTION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-SELECTION = *ALL
Es werden alle Partner für die Messdatenerfassung ausgewählt.

PARTNER-SELECTION = *NONE
Es wird kein Partner für die Messdatenerfassung ausgewählt. In diesem Fall werden nur bestimmte Messwerte mit Werten versorgt, siehe Abschnitt „Beschreibung der Messwerte“.

PARTNER-SELECTION = *OPENFT

Es werden alle Partner für die Messdatenerfassung ausgewählt, die über das openFT-Protokoll angesprochen werden.

PARTNER-SELECTION = *FTAM
Es werden alle Partner für die Messdatenerfassung ausgewählt, die über das FTAM-Protokoll angesprochen werden.

PARTNER-SELECTION = *FTP
Es werden alle Partner für die Messdatenerfassung ausgewählt, die über das FTP-Protokoll angesprochen werden.

REQUEST-SELECTION =
Auswahl von Auftragsarten, deren Messdaten erfasst werden sollen.
Voreinstellung nach Installation: *ALL

REQUEST-SELECTION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

REQUEST-SELECTION = *ALL
Es werden alle Aufträge für die Messdatenerfassung ausgewählt.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-SYNC
Es werden alle synchronen Aufträge für die Messdatenerfassung ausgewählt. Synchrone Aufträge sind immer lokal gestellt.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-ASYNC
Es werden alle asynchronen Aufträge für die Messdatenerfassung ausgewählt. Entfernt gestellte Aufträge werden immer als asynchron betrachtet.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-LOCAL
Es werden alle lokal gestellten Aufträge für die Messdatenerfassung ausgewählt.

REQUEST-SELECTION = *ONLY-REMOTE
Es werden alle entfernt gestellten Aufträge für die Messdatenerfassung ausgewählt.

ADM-TRAPS =
Gibt die Einstellungen für den ADM-Trap-Server und die ADM-Traps an.
Voreinstellung nach Installation: *NONE.

ADM-TRAPS = *UNCHANGED
Die bisherigen Einstellungen bleiben unverändert.

ADM-TRAPS = *NONE
Der ADM-Trap-Server wird ausgetragen, die FTAC-Zugangsberechtigung wird gelöscht und alle ADM-Traps werden ausgeschaltet.

ADM-TRAPS = *PARAMETERS(...)
Verändert den Namen des Ziels, also des ADM-Trap-Servers, und der dazugehörigen FTAC-Zugangsberechtigung, und schaltet ausgewählte ADM-Traps ein bzw. aus.

DESTINATION =

Hier geben Sie den Namen des Ziels bzw. des ADM-Trap-Servers mit der entsprechenden FTAC-Zugangsberechtigung an.
Voreinstellung nach Installation: *NONE.

DESTINATION = *UNCHANGED
Der Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung bleiben unverändert.

DESTINATION = *NONE
Der Name des ADM-Trap-Servers und die FTAC-Zugangsberechtigung werden gelöscht und somit auf *NONE zurückgesetzt.

DESTINATION = *PARAMETERS(...)
Ziel, zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen.

PARTNER = *UNCHANGED
Der Name des ADM-Trap-Servers bleibt unverändert.

PARTNER = <text 1..200 with-low>
Name des Partnersystems aus der Partnerliste oder Adresse des Partnersystems, zu dem die ADM-Traps gesendet werden sollen. Wenn der Partner nicht in der Partnerliste eingetragen ist, dann muss er mit dem Präfix ftadm:// angegeben werden, siehe Abschnitt „Partneradressen angeben“.

TRANSFER-ADMISSION =
FTAC-Zugangsberechtigung zum ADM-Trap-Server.

TRANSFER-ADMISSION = *UNCHANGED
Die FTAC-Zugangsberechtigung des ADM-Trap-Servers bleibt unverändert.

TRANSFER-ADMISSION = <alphanum-name 8..32> / <c-string 8..32 with-low> /<x-string15..64>
Im fernen System wird die FTAC-Funktionalität eingesetzt. Es darf nur die im Berechtigungsprofil festgelegte Zugangsberechtigung angegeben werden.

TRANSFER-ADMISSION = *SECRET
Sie erhalten vom System die Aufforderung, die Zugangsberechtigung einzugeben. Diese wird aber nicht auf dem Bildschirm sichtbar.

SELECTION =
Schaltet bestimmte ADM-Traps ein bzw. aus.
Voreinstellung nach Installation: *NONE.

SELECTION = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

SELECTION = *NONE
Schaltet alle ADM-Traps aus.

SELECTION = *ALL

Schaltet alle ADM-Traps ein.

SELECTION = *PARAMETERS(...)
Schaltet ausgewählte ADM-Traps ein bzw. aus.

FT-STATE =
Schaltet das Senden der Traps bei START-FT / STOP-FT oder bei abnormaler Beendigung von openFT ein oder aus.
Voreinstellung nach Installation: *OFF.

FT-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

FT-STATE = *OFF
Schaltet die Traps zu FT-STATE aus.

FT-STATE = *ON
Schaltet die Traps zu FT-STATE ein.

PARTNER-STATE =
Schaltet das Senden der Traps bei Statusänderung von Partnern ein oder aus.Voreinstellung nach Installation: *OFF.

PARTNER-STATE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-STATE = *OFF
Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE aus.

PARTNER-STATE = *ON
Schaltet die Traps zu PARTNER-STATE ein.

PARTNER-UNREACHABLE =
Schaltet das Senden des Traps, der anzeigt, dass ein Partner nicht erreichbar ist.Voreinstellung nach Installation: *OFF.

PARTNER-UNREACHABLE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

PARTNER-UNREACHABLE = *OFF
Schaltet den Trap „Partner nicht erreichbar“ aus.

PARTNER-UNREACHABLE = *ON
Schaltet den Trap „Partner nicht erreichbar“ ein.

REQUEST-QUEUE-STATE =
Schaltet das Senden von Traps zum Füllungsgrad der Auftragswarteschlange, d.h. ob Traps beim Überschreiten der 85% Grenze bzw. Unterschreiten der 80% Grenze gesendet werden.
Voreinstellung nach Installation: *OFF.

REQUEST-QUEUE-STATE = *UNCHANGED

Der bisherige Wert bleibt unverändert.

REQUEST-QUEUE-STATE = *OFF
Schaltet die Traps bei Überschreiten bzw. Unterschreiten aus.

REQUEST-QUEUE-STATE = *ON
Schaltet die Traps bei Überschreiten bzw. Unterschreiten ein.

TRANSFER-SUCCESS =
Schaltet das Senden des Traps, der anzeigt, dass ein FT-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurde.
Voreinstellung nach Installation: *OFF.

TRANSFER-SUCCESS = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

TRANSFER-SUCCESS = *OFF
Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS aus.

TRANSFER-SUCCESS = *ON
Schaltet den Trap zu TRANSFER-SUCCESS ein.

TRANSFER-FAILURE =
Schaltet das Senden des Traps, der anzeigt, dass ein FT-Auftrag abgebrochen wurde.
Voreinstellung nach Installation: *OFF.

TRANSFER-FAILURE = *UNCHANGED
Der bisherige Wert bleibt unverändert.

TRANSFER-FAILURE = *OFF
Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE aus.

TRANSFER-FAILURE = *ON
Schaltet den Trap zu TRANSFER-FAILURE ein.

ENCRYPTION-MANDATORY =
Steuert die systemweite Verpflichtung zur Verschlüsselung von Benutzerdaten und Datei/Verzeichnisattributen. Die Einstellung gilt für Übertragungsaufträge, Dateimanagementaufträge und Administrationsaufträge.
Voreinstellung nach Installation: *NO

ENCRYPTION-MANDATORY = *UNCHANGED
Die Einstellung bleibt unverändert.

ENCRYPTION-MANDATORY = *NO
Schaltet die systemweite Verpflichtung zur Benutzerdatenverschlüsselung aus. Wenn Verschlüsselung gewünscht wird, dann muss dies explizit im Auftrag angegeben werden.

ENCRYPTION-MANDATORY = *INBOUND

Schaltet die Verpflichtung zur Inbound-Verschlüsselung ein, d.h.:

  • Inbound-Aufträge müssen die Benutzerdaten verschlüsselt übertragen, ansonsten werden sie abgelehnt.

  • Inbound-FTP-Aufträge und Inbound-FTAM-Aufträge werden abgelehnt.

ENCRYPTION-MANDATORY = *OUTBOUND
Schaltet die Verpflichtung zur Outbound-Verschlüsselung ein, d.h.:

  • Outbound-Aufträge übertragen die Benutzerdaten verschlüsselt, auch wenn im Auftrag (z.B. TRANSFER-FILE, Programmschnittstelle, ...) keine Verschlüsselung angefordert wurde. Zusätzlich gilt:

    • Outbound-FTAM-Aufträge werden abgelehnt.

    • Outbound-FTP-Aufträge sind dagegen erlaubt.

  • Dateimanagementaufträge übertragen die Datei- und Verzeichnisattribute verschlüsselt, auch wenn im Auftrag (SHOW-REMOTE-FILE-ATTRIBUTES) keine Verschlüsselung angefordert wurde. Falls das Partnersystem jedoch keine Verschlüsslung unterstützt, dann werden die Datei- und Verzeichnisattribute unverschlüsselt übertragen.

ENCRYPTION-MANDATORY = (*INBOUND,*OUTBOUND)
Schaltet die Verpflichtung zur Inbound- und Outbound-Verschlüsselung ein, d.h. es gelten sowohl die Aussagen zur Inbound-Verschlüsselung als auch zur Outbound-Verschlüsselung.

Die systemweite verpflichtende Verschlüsselung darf nur eingeschaltet werden, wenn openFT-CR installiert ist. Das Ausschalten mit ENCRYPTION-MANDATORY=*NO ist dagegen auch erlaubt, wenn kein openFT-CR (mehr) installiert ist.

DELETE-LOGGING =
Steuert die Einstellungen zum Löschen von Logging-Sätzen.

DELETE-LOGGING = *UNCHANGED
Die Einstellungen zum Löschen von Logging-Sätzen bleiben unverändert.

DELETE-LOGGING = *PARAMETERS(...)
Definiert die Optionen zum Löschen von Logging-Sätzen.

SWITCH =
Schaltet das automatische Löschen von Logging-Sätzen ein oder aus.
Voreinstellung nach Installation: *OFF

SWITCH = *UNCHANGED
Das automatische Löschen von Logging-Sätzen bleibt ein- oder ausgeschaltet.

SWITCH = *ON
Schaltet das automatische Löschen von Logging-Sätzen ein.

SWITCH = *OFF

Schaltet das automatische Löschen von Logging-Sätzen aus.

RETENTION-PERIOD =
Gibt das Mindestalter der zu löschenden Logging-Sätze an.
Voreinstellung nach Installation: 14 Tage.

RETENTION-PERIOD = *UNCHANGED
Die Einstellungen bleiben unverändert.

RETENTION-PERIOD = <integer 0..999 days>
Mindestalter der zu löschenden Logging-Sätze in Tagen. Die Tage werden ab der bei DELETE-TIME angegebenen Löschzeit zurückgerechnet. Der Wert 0 löscht alle Log-ging-Sätze, die vor oder an der bei DELETE-TIME angegebenen Zeit des aktuellen Tages geschrieben wurden.

REPEAT =
Gibt an, wann das Löschen wiederholt werden soll.
Voreinstellung nach Installation: *DAILY

REPEAT = *UNCHANGED
Die Einstellungen bleiben unverändert.

REPEAT = *DAILY
Die Logging-Sätze werden täglich gelöscht.

REPEAT = *WEEKLY(..)
Die Logging-Sätze werden einmal pro Woche gelöscht

ON = *SUNDAY / *MONDAY / *TUESDAY / *WEDNESDAY / *THURSDAY /

*FRIDAY / *SATURDAY

Wochentag, an dem die Logging-Sätze gelöscht werden.

REPEAT = *MONTHLY(..)
Die Logging-Sätze werden einmal pro Monat gelöscht.

ON = 1 / <integer 1..31>
bestimmter Tag des Monats (1-31). Wird als Tag des Monats 29, 30 oder 31 angegeben, hat der Monat aber weniger Tage, so wird am letzten Tag des Monats gelöscht.

DELETE-TIME =
gibt die Uhrzeit an, wann die Logging-Sätze gelöscht werden sollen.
Voreinstellung nach Installation: 0 Uhr

DELETE-TIME = *UNCHANGED
Die Einstellung bleibt unverändert.

DELETE-TIME = <time 1..8>

Uhrzeit (Ortszeit), zu der die Logging-Sätze gelöscht werden sollen. Die Löschfunktion kann systembedingt jeweils bis zu 5 Minuten nach dieser Uhrzeit ausgeführt werden. Den Zeitpunkt geben Sie im Format hh:mm:ss, z.B. 14:30:10, an.

RECOVERY-OUTBOUND=
steuert global die Wiederanlauffähigkeit für Outbound-Aufträge.
Voreinstellung nach Installation: *ON

RECOVERY-OUTBOUND= *UNCHANGED
Die bestehenden Wiederanlauffähigkeit bei Outbound-Aufträgen bleibt unverändert.

RECOVERY-OUTBOUND=*ON
Der Wiederanlauf bei Outbound-Aufträgen ist für alle Partner aktiviert, für die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt.

Die Wiederanlauf-Funktionen bei Outbound-Aufträgen funktionieren nur, wenn die Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Aufträgen im fernen System aktiviert sind.

RECOVERY-OUTBOUND=*OFF
Der Wiederanlauf bei Outbound-Aufträgen ist für alle Partner deaktiviert, für die es keine eigene partnerspezifische Einstellung gibt.

RECOVERY-INBOUND=
Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffähigkeit für Inbound-Aufträge von Partnern, bei denen der Wiederanlauf bei Outbound-Aufträgen aktiviert ist.Voreinstellung nach Installation: *ON

RECOVERY- INBOUND = *UNCHANGED
Die bestehenden Wiederanlauf-Funktionen bei Inbound-Aufträgen bleiben unverändert.

RECOVERY- INBOUND =*ON
Der Wiederanlauf bei Inbound-Aufträgen ist global aktiviert.

RECOVERY- INBOUND =*OFF
Der Wiederanlauf bei Inbound-Aufträgen ist global deaktiviert.

Kommando-Returncodes

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung

83

32

CMD0221

Interner Fehler.

87

32

CMD0221

Kein Speicher für interne Dateien vorhanden.

33

64

FTR1033

Die öffentlichen Schlüsseldateien konnten nicht aktualisiert
werden.

35

64

FTR1035

Benutzer hat keine Berechtigung für dieses Kommando.

SC1/2 = Subcode 1/2 in Dezimal-Darstellung

Zusätzliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Kommando-Returncodes“.

Beispiel

Es sollen maximal 3 Prozesse parallel ablaufen können und maximal 10 Transportverbindungen aufgebaut werden können:

/MODIFY-FT-OPTIONS PROCESS-LIMIT=3,CONNECTION-LIMIT=10