openFT bietet durch die Partnerliste die Möglichkeit, ohne TNS zu arbeiten. Die Partnerliste hat gegenüber dem TNS den Vorteil, dass Sie dort neben allen notwendigen Adressinformationen auch weitere Eigenschaften wie z.B. die Sicherheitsstufe eines Partners hinterlegen können.
Für den Umstieg auf den TNS-losen Betrieb steht Ihnen das Tool tns2ptn zur Verfügung. tns2ptn ist dazu gedacht, aus TNS-Einträgen mit Adressformat RFC1006 neue Partnerlisten-Einträge zu erzeugen.
Um TNS-Einträge in die Partnerliste einzubringen, sind folgende Schritte nötig:
Exportieren Sie die TNS-Einträge in eine Datei:
Geben Sie dazu das Kommando
tnsxprop > openft.tns
ein (openft.tns ist der wählbare Dateiname).Bereinigen Sie die Exportdatei (hier openft.tns) falls nötig, indem Sie die Einträge löschen, die nicht zu openFT gehören, nicht mehr benötigt werden oder nicht das Adressformat RFC1006 haben.
Rufen Sie das Tool tns2ptn auf:
/opt/openFT/bin/ftbin/tns2ptn openft.tns > ft_list
ft_list ist der frei wählbare Name der Ausgabedatei. ft_list enthält für jeden Partner ein ftaddptn-Kommando mit den Adressinformationen.
Wenn ein Eintrag nicht konvertiert werden kann, wird dieser auf stderr ausgegeben.
Führen Sie die Ausgabedatei (hier ft_list) als FT-Verwalter auf der Kommando-Ebene aus (z.B. sh ft_list).
Beachten Sie, dass nur die Adressinformationen aus dem TNS übernommen werden. Zusätzliche Partnereigenschaften (Sicherheitsstufe, Priorität, Überwachung, ...) können Sie anschließend mit dem Kommando ftmodptn oder über den openFT Explorer festlegen.