Der Benutzer muss mit den Angaben in der PROCESSING-ADMISSION die Berechtigung zum Starten einer Folgeverarbeitung nachweisen. Wird die PROCESSING-ADMISSION nicht explizit angegeben, werden die Angaben aus der TRANSFER-ADMISSION für die PROCESSING-ADMISSION übernommen. Für die Folgeverarbeitung müssen die Parameter USER-ID, ACCOUNT und PASSWORD in einer der beiden ADMISSIONs explizit mit einem Wert versorgt werden. Wenn FTAC genutzt wird, können die Angaben für die PROCESSING-ADMISSION auch in einem Berechtigungsprofil festgelegt werden.
Die Berechtigung, eine Folgeverarbeitung anzustoßen, wird von openFT geprüft.
Für den Ablauf der Prüfung der Berechtigung für die Folgeverarbeitung durch openFT gilt das im Abschnitt "Abschnitt „Prüfung der Zugangsberechtigung“ Gesagte.
Als Spezialfall der Folgeverarbeitung unter openFT gilt die Zeichenfolge
"ALLOC DSNAME(...)". Mit dieser speziellen openFT-Anweisung kann der Name einer katalogisierten PS-Datei oder der Name eines Elementes einer katalogisierten PO- oder PDSE-Datei angegeben werden, in denen ein kompletter, ablauffähiger Job enthalten ist.
openFT startet diesen Job im Rahmen der Folgeverarbeitung über den Internal Reader. openFT erstellt in diesem Fall keine zusätzlichen Job-Control-Statements, so dass auf diese Weise Folgeverarbeitungs-Jobs mit benutzer-spezifischen Job-Parametern zum Ablauf gebracht werden können. In diesem Spezialfall gilt:
openFT prüft die Zugriffsberechtigung des Benutzers auf diese Datei anhand der Angaben in der PROCESSING-ADMISSION. Diese Prüfung der Zugriffsberechtigung findet immer nach erfolgreicher Prüfung der grundsätzlichen Berechtigung zum Anstoß einer Folgeverarbeitung statt.
Dagegen prüft openFT die in dieser PS-Datei bzw. in diesem Member angegebenen Werte für User-Id., "account number" und Password nicht. Um zu verhindern, dass auf diesem Weg ungeprüft Benutzer Zugriff auf das System haben, wird der Einsatz von openFT-AC empfohlen.