Sie können die Schutzbiteinstellung für Dateien, die beim Empfangen neu angelegt werden, auf einen Wert setzen, der die Dateizugriffsrechte für den Eigentümer, die Gruppenmitglieder und für die Anderen einschränkt.
Die Standardschutzbiteinstellung können Sie mit dem Kommando umask ändern. Um die Änderung zu aktivieren, müssen Sie den asynchronen openFT-Server nach der Änderung neu starten.
Damit beim Start von openFT die Schutzbiteinstellung entsprechend vorbelegt ist, ist in der Startup-Datei der Standardinstanz std die Kommandozeile umask 027 aktiviert.
Diese Startup-Datei steht unter /var/openFT/std/etcinit/openFTinst.
Da Sie ab openFT V12 in Solaris immer SMF nutzen, müssen Sie SMF-Kommandos verwenden, um die Schutzbiteinstellung zu ändern.
Unter Solaris ändern Sie die umask-Einstellung wie folgt:
Beenden Sie openFT mit dem Kommando ftstop.
Ändern Sie die umask-Einstellung (z.B. auf 022) mit dem Kommando:
svccfg -s openFT:std setenv -i OPENFTUMASK 022
Übernehmen Sie die Einstelllungen mit dem Kommando:
svcadm refresh openFT:std
Starten Sie openFT mit dem Kommando ftstart.
Sie können sich die Einstelllungen anzeigen lassen, indem Sie das Kommando svcprop eingeben (hier für die Standardinstanz):
svcprop -t -p method_context/environment openFT:std
Ausgabe:
method_context/environment astring OPENFTINSTANCE=std OPENFTUMASK=022
Ab Version openFT V12.1B wird die Platform Solaris nur noch auf Anfrage unterstützt.