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Standardeinstellungen überprüfen

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Bei einer Neuinstallation setzt openFT Standardwerte für die Betriebsparameter und die FTAC-Einstellungen. Diese sind so gewählt, dass sie für den normalen openFT-Betrieb in der Regel ausreichen. Sie sollten jedoch überprüfen, ob diese Einstellungen auch für Ihren Einsatzfall geeignet sind. Die Sonderfunktionen wie z.B. Fernadministrations-Server, Trace, Traps, automatisches Löschen von Logging-Sätzen usw. sowie die Nutzung von TNS und CMX sind ausgeschaltet.

Der Standardberechtigungssatz ist so eingestellt, dass File Transfer uneingeschränkt möglich ist. Als FTAC-Verwalter sollten Sie daher den Standardberechtigungssatz umgehend dem Schutzbedürfnis des Rechners anpassen (siehe auch Abschnitt„Berechtigungssätze verwalten“).

Betriebsparameter-Einstellungen

Nach einer Neuinstallation (einschließlich der Installation von openFT-CR und Freischaltung von openFT-FTAM und openFT-FTP) erhalten Sie mit dem Kommando ftshwo die Einstellungen angezeigt:

ftshwo 
STARTED PROC-LIM CONN-LIM ADM-CLIM RQ-LIM MAX-RQ-LIFE TU-SIZE  CCS-NAME
  YES       2       16       8      2000      30       65535    CP1252
PTN-CHK DYN-PART SEC-LEV  FTAC-LOG FT-LOG FT-DIR-LOGADM-LOG  USE TNS USE CMX 
  STD       ON   B-P-ATTR    ALL    ALL       NONE     ALL      NO   NO
OPENFT-APPL      FTAM-APPL         FTP-PORT           ADM-PORT    ADM-CS
*STD             *STD              21                 11000         NO
ACTIVE           ACTIVE            ACTIVE             ACTIVE
RSA-PROP RSA-MIN AES-MIN ENC-MAND
2048        0     NONE     NO
HOST-NAME        IDENTIFICATION / LOCAL SYSTEM NAME
*NONE            mc011.mynet.local / $FJAM,MC011 
FT-ADMIN         FTAC-ADMIN
SYSTEM           *STD
DEL-LOG  ON  AT     RETPD    RECOVERY  ADM-TRAP-SERVER
 OFF   DAILY 00:00    14      IN+OUT     *NONE 
TRAP: SS-STATE FT-STATE PART-STATE PART-UNREA RQ-STATE TRANS-SUCC TRANS-FAIL
CONS    OFF      OFF       OFF        OFF       OFF       OFF        OFF
ADM              OFF       OFF        OFF       OFF       OFF        OFF 
FUNCT:  SWITCH PARTNER-SELECTION    REQUEST-SELECTION    OPTIONS  OPTIONS-LL
MONITOR  OFF   ALL                  ALL
TRACE    OFF   ALL                  ALL                  NONE       OFF 

Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Werte finden Sie auf Handbuch "openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle".

Überprüfen Sie vorrangig folgende Einstellungen:

  • Instanzidentifikation

    Diese ist mit dem Namen des Rechners im lokalen Netz vorbelegt. Wenn dies nicht für die netzweite Eindeutigkeit ausreicht, ändern Sie bitte den Wert (ftmodo -id), siehe auch Abschnitt „Eindeutige Instanzidentifikationen“.

  • Lokale Portnummern für die Protokolle (OPENFT-APPL, FTAM-APPL, FTP-PORT).

    Wenn Sie für die Adressierung andere Portnummern verwenden, z.B. für openFT, FTAM oder FTP, dann passen Sie diese an (Kommando ftmodo, Optionen -openft, -ftam und -ftp).

  • Dynamische Partner (DYN-PART)

    Dynamische Partner sind zugelassen. Wenn Sie diese aus Sicherheitsgründen sperren möchten, dann setzen Sie den Wert mit ftmodo -dp=f auf OFF.

Die Betriebsparameter-Einstellungen können Sie auch über den openFT Explorer ändern. Wählen Sie dazu im Menü Administration den Befehl Betriebsparameter - Optionen.

FTAC-Einstellungen

Nach einer Neuinstallation stehen alle Werte für den Standardberechtigungssatz auf 100. D.h. das System ist offen für alle Benutzer mit gültigem Kennwort, für alle Partner und für alle Aktionen. Abhängig vom Schutzbedürfnis des Systems sollten Sie den Standardberechtigungssatz anpassen. Dazu verwenden Sie das Kommando ftmoda, siehe Handbuch "openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle". Alternativ können Sie auch den openFT Explorer benutzen, indem Sie im Objektfenster Berechtigungssätze den Berechtigungssatz *STD anpassen.