Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Traces auswerten

&pagelevel(4)&pagelevel

openFT erzeugt Trace-Dateien auf der Konfigurations-Userid der openFT-Instanz (Standard: $SYSFJAM).

Format der Trace-Dateien

Die Dateinamen enden mit dem Suffix .FTTF und haben folgende Form:

  • Smddhhmm.Sssccc.I000.FTTF
    (Kontroll-Task)

  • Smddhhmm.Sssccc.Iiii.FTTF
    (Server-Task für Inbound- und asynchrone Outbound-Aufträge, iii= 001,002, ...)

  • Ymddhhmm.Sssccc.Pnnnn.FTTF
    (User-Task für synchrone Outbound-Aufträge)

mddhhmm.Sssccc gibt den Erzeugungszeitpunkt der Trace-Datei an. Dabei bezeichnet m den Monat (1 = Januar, 2 = Februar, ... A = Oktober, B = November, C = Dezember), dd den Tag, hhmm die Uhrzeit in Stunden (hh) und Minuten (mm), ssccc die Uhrzeit in Sekunden (ss) und Millisekunden (ccc). nnnn ist die TSN einer Task für synchrone Outbound-Aufträge.

Die Trace-Dateien enthalten openFT-, FTAM-, FTP- und ADM-Aufträge, die in der jeweiligen Task bearbeitet wurden.

Trace-Dateien bei Fehlern

  • Kann eine Trace-Datei wegen Speicherengpass nicht fehlerfrei geschrieben werden, dann werden ein DLOG-Satz sowie eine Konsol-Meldung ausgegeben.

  • Kann ein Satz einer Trace-Datei wegen Verstoßes gegen die maximale Satzlänge nicht geschrieben werden, dann wird die Trace-Datei geschlossen und die nachfolgenden Sätze in eine neue Folgedatei mit dem Zusatz-Suffix .Liii geschrieben, z.B.:
    S8101010.S33222.I001.FTTF (erste Trace-Datei)
    S8101010.S33222.I001.L001.FTTF (Folgedatei)

START-FTTRACE

Traces werden mit START-FTTRACE ausgewertet:

START-FTTRACE

INPUT = <filename 1..54>

, OUTPUT = <filename 1..54> / *SYSLST

,TRACE-OPTION = <c-string 1..50 with-lower-case>

,SHOW-FILE = *NO / *YES

,PRINT-FILE = *NO / *YES

Beschreibung der Operanden

INPUT = <filename 1..54>
Dateiname der auszuwertenden Trace-Datei.

OUTPUT = <filename 1..54>
Dateiname der Ausgabedatei.

OUTPUT = *SYSLST
Ausgabe auf SYSLST, z.B. in einer Vorverarbeitung. Damit wird auch der Operand SHOW-FILE implizit auf *NO gesetzt.

TRACE-OPTION = <c-string 1..50 with-lower-case>
Angabe der Optionen für die Trace-Auswertung in folgender Form:

[-d] [-sl=n | sl=l | sl=m | sl=h] [-cxid=<context-id>] [-f=hh:mm:ss] [-t=hh:mm:ss]

-d
gibt an, dass die Trace-Dateien in sedezimaler Form (Dumpformat) ausgegeben werden sollen.

ACHTUNG!

Sicherheitskritische Daten (Zugangsberechtigungen, Passwörter usw.) werden im Dumpformat nicht "maskiert". Die Angabe einer Sicherheitsstufe (-sl) hat hier keine Bedeutung.

-sl=n | -sl=l | -sl=m | -sl=h
legt die Sicherheitsstufe für die Ausgabe fest:

n (no)
keine Sicherheitsanforderungen, d.h. es werden alle Daten ausgegeben, auch Kennungen, Zugangsberechtigungen, Passwörter, Dateinamen usw.

l (low)
Passwörter werden mit XXX überschrieben.

m (medium)
Passwörter, Benutzerkennungen, Zugangsberechtigungen, Abrechnungsnummern und Folgeverarbeitungskommandos werden mit XXX überschrieben. Standardwert.

h (high)
Passwörter, Benutzerkennungen, Zugangsberechtigungen, Abrechnungsnummern, Folgeverarbeitungskommandos und Dateinamen werden mit XXX überschrieben.

Für das Dumpformat hat dieser Parameter keine Bedeutung.

-cxid=<context id>
selektiert die Trace-Einträge nach der Context-Id. Wenn Sie -cxid weglassen oder -cxid= ohne Context-Id angeben, werden alle Trace-Einträge ausgegeben.

-f=hh:mm:ss (from)
gibt den Zeitpunkt an, von dem an Trace-Einträge in der Trace-Datei ausgewertet werden sollen. Sie geben den Zeitpunkt im Format Stunden:Minuten:Sekunden (jeweils zweistellig) an. Wenn Sie keinen Startzeitpunkt angeben, werden Trace-Einträge von Anfang an ausgegeben.

-t=hh:mm:ss (to)
gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem Trace-Einträge in der Trace-Datei ausgewertet werden sollen. Wenn Sie keinen Endzeitpunkt festlegen, werden die Trace-Einträge bis zum Ende ausgewertet.

SHOW-FILE =
Angabe, ob die ausgewertete Trace-Datei mit dem Kommando SHOW-FILE angezeigt werden soll.

SHOW-FILE = *NO
Die ausgewertete Trace-Datei wird nicht angezeigt. Standard im Batch-Modus.

SHOW-FILE = *YES
Die ausgewertete Trace-Datei wird angezeigt. Standard im Dialog.

PRINT-FILE =
Angabe, ob die ausgewertete Trace-Datei ausgedruckt werden soll.

PRINT-FILE = *NO
Die ausgewertete Trace-Datei wird nicht ausgedruckt.

PRINT-FILE = *YES
Die ausgewertete Trace-Datei wird ausgedruckt.