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Aufbau einer Kommandodatei

Eine Kommandodatei muss als SAM-Datei organisiert sein.

(FILE=dateiname , FCBTYPE= SAM , RECFORM=V , BLKSIZE=STD).

Ihr Dateiname ist frei wählbar. Die Kommandodatei wird mit Hilfe eines BS2000-Dateiaufbereitungsprogramms (z.B. EDT) erstellt und muss im Home-Pubset katalogisiert sein. Bei Dateien, die auf Daten-Pubsets oder Shared-Pubsets katalogisiert sind, kann es zu Fehlern kommen.

Folgezeilen

Sie können jedes Kommando in der Kommandodatei mit Folgezeilen eingeben.

Für jedes Kommando sind maximal 800 Zeichen zulässig.

Der Bindestrich wird als Fortsetzungszeichen interpretiert, wenn er das letzte Zeichen einer Zeile ist.

Die Fortsetzungszeile muss mit ’/’ beginnen.

Mit /MODIFY-BCAM-OPTIONS LINE-CONTINUATION definieren Sie, ob der Bindestrich in Spalte 72 immer als Fortsetzungszeichen gewertet wird.

Kommentare, Bemerkungen

Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit erzeugen Sie in der Kommandodatei Remark-Zeilen. Die Remark-Zeilen beginnen mit * in der ersten Spalte bzw. mit /REMARK.

Mehrere Kommandodateien

Ist eine Kommandodatei in Bearbeitung, kann bis zu deren Verarbeitung über die Konsole keine weitere Kommandodatei angestartet werden. Es ist jedoch möglich, aus einer Kommandodatei bis zu sieben weitere Kommandodateien aufzurufen.

Kommandofehler

Die BCAM-Administration gibt für jedes durchgeführte Administrationskommando eine Meldung aus.

Mit dem BCAM-Kommando /MODIFY-BCAM-OPTIONS CONTINUE-AFTER-ERROR steuern Sie, ob im Fehlerfall (Kommando negativ quittiert) die weitere Abarbeitung der Kommandodatei abgebrochen werden soll.

Eine komfortablere Möglichkeit, den Ablauf einer Kommandodatei zu steuern, bieten die Verzweigungsinstruktionen (siehe oben).